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Milling light mit MS 271
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Autor:  Kölsche [ Sonntag 23. April 2017, 19:31 ]
Betreff des Beitrags:  Milling light mit MS 271

Hallo zusammen,
ich habe noch nie gemillt aber dafür schon ein paar Beiträge hier gelesen. Die meisten die millen scheinen eine MS 441 oder aufwärts zu haben.
Ich habe im Garten ein paar kürzere Stämme Ahorn , die allerdings nicht dick sind. Ca. 20 - 30cm im Durchmesser. Schafft das meine MS 271 oder brauche ich was größeres? Muss das Holz lange lagern? Bis jetzt liegt es 2-3 Monate. Habe mir das für den Herbst/ Winter vorgenommen.

Autor:  Moped_Flo [ Sonntag 23. April 2017, 22:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Moin,

zum lagern kann ich leider nichts sagen. Aber das schneiden wird klappen, habe selber auch eine MS 271.

Autor:  cherokee [ Montag 24. April 2017, 08:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Wird klappen mit der Säge. Hier rate ich zum Granberg Alaskan Small Log Mill. Dieses wird nur auf einer der Seite des Motors an der Schiene geklemmt und nimmt nicht unnötig Schnittbreite an der Spitze weg. Wie lange es lagern muss, hängt schlussendlich auch davon ab, was du damit vor hast. Aber Holz lagert eher Jahre als Monate ;-)

Autor:  Kölsche [ Dienstag 25. April 2017, 19:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Danke für die Antworten. Ich habe vor mir selber ein paar Schneidbretter für die Küche zu bauen.

Autor:  Ostseesaeger [ Dienstag 25. April 2017, 19:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Bei den meißten Holzarten ist es wohl üblich das Holz nach dem Einschnitt zu lagern bzw. nach dem Fällen möglichst zügig zu sägen. Gerade Ahorn gehört da wohl eher zu den empfindlichen Sachen.

Autor:  Kölsche [ Dienstag 25. April 2017, 20:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Ja ich habe auch den Eindruck dass es sehr emfpindlich ist, weil die Stämme schon kleine Risse bekommen. Ich bin halt noch Neuling in Sachen Holz und habe noch überhaupt keine Ahnung.

Autor:  Kölsche [ Dienstag 25. April 2017, 20:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Die Cookies die ich von dem selben Stamm geschnitten habe, haben ebenfalls alle innerhalb einer bis zwei Wochen zentimeterbreite Risse bekommen.
Ich glaube fast für meine Schneidbretter muss ich mir anderes Holz besorgen.

Autor:  cherokee [ Mittwoch 26. April 2017, 10:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Hängt auch stark davon ab, wann das Holz geschlagen worden ist! Kurz vor oder schon währen des Neuaustriebes ist es eher schlecht. Im Winter später Herbst am besten.

Autor:  tomdt [ Mittwoch 26. April 2017, 11:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Milling light mit MS 271

Zitat:
Die Cookies die ich von dem selben Stamm geschnitten habe,
man darf längs- nicht mit normalen schnitten quer zur Faser vergleichen!

Natürlich reisst das als Scheibe schneller als man das nächste runterschneiden kann. Das Holz schwindet quer zur Wuchsrichtung schneller als längs.

Schneide dir Bretter längs mit deiner Säge, das kann die für normale Brotzeitbretter. Schneide sie dick genug, nach dem trocknen müssen die Bretter wieder plan gemacht werden. Du musst sie hobeln (lassen), grad bei schneidbrettern sollte die Oberfläche nicht verzogen sein.
Die Hirnholzflächen der Bretter würde ich mit Anchorseal, Weißleim, Alter Farbe, Kerzenwachs etc. einstreichen/eintauchen. Das Holz trocknet am schnellsten über die Hirnholzflächen, und dadurch entstehen Risse. Pro cm Holzdicke ein Jahr trocknen lassen, schattig und luftig.
Du kannst bei kleineren Brettern auch versuchen, diese im Heizungsraum zu trocknen. das kann gut funktionieren, geht wesentlich schneller. Bringt aber auch mehr Ausschuss.

Nach dem fertig stellen mit Olivenöl oder Walnussöl einlassen. Olive schmeckt neutraler, Walnuss härtet aus und bietet eine stabilere Oberfläche.

versuche die Bretter mit möglichst stehenden Jahresringen zu schneiden, dann verziehen sie sich nicht so stark. Jede Unregelmäßigkeit bringt mehr verzug, (Astlöcher, Gabeln etc.), aber auch schönere Optik.

Kann nur immer wieder dieses Buch empfehlen, bringt eigentlich jedem was, der selbst Bretter etc. erzeugen will.

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