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Alaskan Mill Eigenbau
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Autor:  Knackbob [ Samstag 6. Mai 2017, 08:19 ]
Betreff des Beitrags:  Alaskan Mill Eigenbau

Moin,

ich hab mir eine Alaskan Mill aus Quadratrohr zusammengeschweißt, die wollt ich euch mal vorstellen:

Nicht schön aber selten :) und ich hab eine Menge gelernt beim bauen, manche Schweißnähte sehen sogar ein bisschen gewollt aus :lol:

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Autor:  Alex. [ Samstag 6. Mai 2017, 08:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Sieht gut aus, wobei ich das teil nicht oft heben möchte.
Mit Säge kommt da bestimmt ganz schön Gewicht zusammen

Autor:  glorf [ Samstag 6. Mai 2017, 09:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Ich sehe keine Bilder :KK:

Autor:  Farmix [ Samstag 6. Mai 2017, 09:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Da steht nur "Bild".

Mit Stahl für 63cm hat es bei mir auch angefangen, dann kam Alu für 63cm und zuletzt doch ein gekauftes für 90cm.
Das Hobby ist damit etwas teurer geworden als geplant, hat dafür aber mehr Spaß gebracht als vorher je gedacht.

Autor:  Knackbob [ Samstag 6. Mai 2017, 19:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

So, Bilder müssten jetzt gehen :) Gibt dann auch gleich Nachschub vom ersten Testlauf

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[Edit: Leerzeichen eingefügt]

Autor:  glorf [ Samstag 6. Mai 2017, 19:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Geht doch ;)
Jetzt noch zur Übersichtlichkeit eine Leerzeile dazwischen
und es ist perfekt :DH:


Al sooo schwer schätze ich das jetzt mal nicht ein,
soviele Rohre sind das ja nit.
Kommt natürlich auch auf die Wandstärke an,
welche hier anscheinend doch sehr massiv ist
(aber man nimmt das, was da ist bevor man neues Material holt).
Aber 2mm wäre hier schon sehr massiv gewählt...

Autor:  Termite [ Mittwoch 14. Juni 2017, 12:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Hallo! Ist zwar schon etwas her, aber wie hat sich die 311 geschlagen bei der Dimension? Ging ohne Probleme?
Das Schnittbild sieht ja etwas ruppig aus, ist das eine Vollmeissel kette? Welche Schneidgarnitur hattest du drauf, 63cm?

MFG
Volker

Autor:  Knackbob [ Montag 26. Juni 2017, 11:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Moin!
Ging ganz gut mit der 311, das Schnittbild ist schlecht weil ich links/rechts gependelt habe und meine Mill noch nicht optimal war. Ich habe mittlerweile noch mehr Querstreben eingezogen damit die Auflagefläche größer ist.
Auf der Säge hatte ich eine 75er Schiene mit Oregon Längsschnittkette.
Habe am WE eine 55er Eiche aufgeschnitten, das war definitiv die Leistungsgrenze der 311er :handbetrieb:
Lade nachher mal Bilder hoch.

MfG, Sven

Autor:  Eckat [ Montag 26. Juni 2017, 21:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Hallo Sven,

das Schnittbild kann u.a. folgende Ursachen haben:

- Auflage-Rahmen nicht planeben, bzw. verzogen
- Auflage-Rahmen nicht parallel zur Schiene ausgerichtet und fixiert
- Auflage-Rahmen zu weich oder zuviel an der Motoreinheit gedrückt?
- Sägekette nicht straff genug gespannt oder hat sich während des ersten Schnitts gelängt (Wärme, Recken) :KK:

Für den ersten Schnitt würde ich eine breitere Auflagehilfe am runden Stamm fixieren. Hier sind Leitern mit die beste, weil einfachste Lösung. Dann kippelt die Säge auch weniger und das Schnittbild wird sauberer.

Kleine Keile verhindern das Klemmen des Schnitts und verbessern auch das Schnittbild.

Aber eigentlich ist das Schnittbild nicht soooo wichtig, so lange die Säge gut durchs Holz geht und man sich nicht quält.
Normalerweise schneidet man sowieso dicker und richtet die Hölzer nach dem Trocknen ab und hobelt sie auf Maß, wenn man die entsprechende Ausrüstung hat. :GG:

Gruß
Eckat

Autor:  schrauber-at-work [ Dienstag 27. Juni 2017, 08:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Zitat:
Habe am WE eine 55er Eiche aufgeschnitten, das war definitiv die Leistungsgrenze der 311er :handbetrieb:
Lade nachher mal Bilder hoch.
Wir wollen Bilder sehen! :pfeifen:
Zitat:
Für den ersten Schnitt würde ich eine breitere Auflagehilfe am runden Stamm fixieren. Hier sind Leitern mit die beste, weil einfachste Lösung. Dann kippelt die Säge auch weniger und das Schnittbild wird sauberer.
Auch hier scheiden sich die Geister. Ich nehm auch die Leiter (Die größte hat 6m und ist ordentlich steif) da schön leicht, stabil, gute Führung. Hier mit 3m Leiter auf Thuja.

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Zitat:
Kleine Keile verhindern das Klemmen des Schnitts und verbessern auch das Schnittbild.
Ja Taschenkeile sind immer in der Schnischu Hose, auch beim ablängen von größeren Stämmen ganz praktisch wenn es das Schwert nicht klemmt. :DH:

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Zitat:
Aber eigentlich ist das Schnittbild nicht soooo wichtig, so lange die Säge gut durchs Holz geht und man sich nicht quält.
Normalerweise schneidet man sowieso dicker und richtet die Hölzer nach dem Trocknen ab und hobelt sie auf Maß, wenn man die entsprechende Ausrüstung hat.
Ebenfalls 100%Zustimmung, Ich säge mit Vollmeisel .404 Kette, wird nicht ganz so schön wie mit HM aber macht nix da Abricht- & Dickenhobel vorhanden ist.

Das mit dem Pendeln hast ja selber schon erkannt, ist "suboptimal". Ich setze gerade an und wenn die Schiene einigermaßen im Stamm ist schwenke ich (je nach Stammdurchmesser) um 15-30° und behalte den Winkel bis zum Ende bei.Die Säge hat es leichter und man produziert schönere Späne, nicht nur Staub.
Hier erkennt man die schrägen "Schnittspuren" recht gut, hat sich bei mir bewährt.

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Gruß SAW

Autor:  Knackbob [ Dienstag 27. Juni 2017, 10:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Vielen Dank schonmal für die guten Tips, das werde ich demnächst berücksichtigen.
Das die Bretter und Bohlen noch gehobelt werden müssen war mir klar, Handhobel sind vorhanden und bei nem Bekannten steht ein Abrichter den ich nutzen darf.

Hier die Bilder von der Eiche:

Eiche: 4m - Leiter 3m :wut: Hat aber mit Wasserwaage und einer Menge Klötzchen geklappt, hab die Leiter dann einfach weiterbewegt und ausgerichtet.

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Fand das Ergebniss ganz ok, für ein selbstgebautes Mill mit zu schwacher Säge und dem ersten größeren Stamm

Autor:  Simon B [ Donnerstag 29. Juni 2017, 06:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Das die Leiter zu kurz ist hat mich immer am meisten genervt, hab mir da am Anfang viel Holz versaut (natürlich erst später beim verarbeiten gemerkt :wut:

bin dann auf die Alaskan Slabbing rails umgestiegen, geht ganz gut aber deutlich schwerer als eine Leiter.

Dein Ergebnis sieht ganz brauchbar aus.

Autor:  schrauber-at-work [ Donnerstag 29. Juni 2017, 07:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Zitat:
Das die Leiter zu kurz ist hat mich immer am meisten genervt, hab mir da am Anfang viel Holz versaut (natürlich erst später beim verarbeiten gemerkt :wut:
Kann zum Glück auf eine, einteilige, sehr steife, Leiter mit 6m zurückgreifen. hat mein Dad mal zum Obstbäume pflegen angeschafft. Funktioniert zum millen auch sehr gut :mrgreen:

Autor:  Hotzenwaldlogger [ Donnerstag 29. Juni 2017, 10:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Einfache Millkonstruktion - gutes Ergebniss - schöne Bilder :danke:

ich spüre eine neue Variante des Virus in mir :schreck:

Zitat:

Ja Taschenkeile sind immer in der Schnischu Hose, auch beim ablängen von größeren Stämmen ganz praktisch wenn es das Schwert nicht klemmt. :DH:
da gibt es auch Techniken die das Verhindern :pfeifen:


- aber bei Deinem Klangkoffer stellt man den lieber "auf die Kette" und lässt ihn sich in den Baum fallen
als ihn mit Stechschnitt erstmal frei zu führen :GG:

Autor:  glorf [ Donnerstag 29. Juni 2017, 10:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Einfach mal den örtlichen Kleinanzeigenmarkt beobachten.
Ich habe bei ebay kleinanzeigen damals 2 Leitern gefunden:
Eine dreiteilige mit 3x 11 Stufen (3x 3,3m Länge)
und eine einteilige Leiter von ca. 4m.
Beide Leitern sollten je 30€ kosten,
hab die zusammen für 50€ mitgenommen...

Autor:  schrauber-at-work [ Donnerstag 29. Juni 2017, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Zitat:

da gibt es auch Techniken die das Verhindern :pfeifen:
Klar aber Keil ist einfacher :Vertrau mir:
Zitat:
aber bei Deinem Klangkoffer stellt man den lieber "auf die Kette" und lässt ihn sich in den Baum fallen
als ihn mit Stechschnitt erstmal frei zu führen :GG:
Der Klangkoffer ist dauerhaft mit dem Mill verheiratetet, der schneidet bloss längs. Zum Holz aufarbeiten darf eher die 038s ran :GG:

Gruß SAW

Autor:  WuthesFarm [ Donnerstag 29. Juni 2017, 18:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Zitat:
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Steht da auf der Säge: Leise ist Scheiße ? Habe ich das richtig gelesen? :am Boden: :am Boden: :am Boden:

Bin aber begeistert von Deinem Bericht und dem Eigenbau! :DH: :super:

Autor:  Knackbob [ Donnerstag 29. Juni 2017, 22:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Vielen Dank :)

Jep :klatsch: Wer sagt denn das Autoaufkleber nur auf Autos gehören?

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Autor:  tomdt [ Freitag 30. Juni 2017, 14:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

Schaut gut aus, die Eiche.

Mach die Rinde noch runter, den Splint kannst du auch gleich weg machen, wenn er schon nicht mehr so fest ist.

Dann langsam und sorgfältig trocknen.

Hab auch schon Eiche in den Dimensionen gesägt, da war ich froh um meine 9010 ;)

in Kürze werd ich wohl auch mal mit Leiter millen müssen. Finde einfach keine Zeit, mein eigenes System auszubauen.

Autor:  210ponys [ Samstag 1. Juli 2017, 13:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Alaskan Mill Eigenbau

das Schweißen müssen wir nochmal üben, aber wirklich super sonst :DH:

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