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Mein kleines altes Sägewerk
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Seite 6 von 7

Autor:  Ostseesaeger [ Donnerstag 17. August 2017, 20:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Klar, da muß man sich erstmal reinfuchsen und das hat auch alles was mit Erfahrung zu tun, die man aber auch erstmal sammeln muß. Literatur zur Freiluftrocknung ist auch dünn gesät, heute wird ja meißtens technisch getrocknet.

Autor:  geisi2 [ Freitag 18. August 2017, 07:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Mir wurde gesagt 4m = 2 Stapelleistn / 6m = 3 Stapelleisten :lol:
Werd mir deinen Tip zu Herzen nehmen und jetzt bei 4m = 3 Leisten und 6m =4 Leisten machen. Denk das sollte hinkommen.
Das mit dem positionieren auf den Unterlegern...da wünsch ich mir ab und zu das ich nicht soviel alleine da rumwerkeln muss.
Wenn da einer dabei ist der die schnell passend hinlegt...anstatt nochmal raus ausm Lader...wieder rein...
Vor allem manche Sachen kosten nicht nur die doppelte Zeit alleine sondern dauern 3-4 mal so lange.

Wir waren ja bei "irgendwannmal herrichten" :lol:
Die läuft noch richtig gut...und sogar die Kettenbremse geht jetzt wieder.
Springt auch gut an usw.
Bild
Ich würd die mal gerne komplett zerlegen, alles saubermachen und Verschleissteile austauschen. Sieht halt aus wie Sau...
Sowas würd ich mir dann auch für den Stammtisch vorstellen. Neben sinnlosen Diskussionen und hemmungslosem sägen :lol:

Ist sowas 100€ Wert? Hat mein Dad nämlich dafür bezahlt...

Autor:  Staemmchen [ Freitag 18. August 2017, 10:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Bei uns im Sägewerk wurde immer 50 cm reingemessen, dann 1. Leiste. Und je nachdem was eingeschnitten wurde, alle 50 cm oder 100 cm. Schalbretter z.b alle 50 cm, Bloche alle 100 cm. Ich weiß nicht wie Du dein Holz nach dem Gatter stapelst, wir hatten teilweise Wägen, auf denen war bereits die Markierung der Stapelleisten angebracht, so musste man nicht immer messen.

Autor:  geisi2 [ Freitag 18. August 2017, 12:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Ist hier auch so...Rollwagerl auf Schiene. Ich muss im Prinzip nur Zwischenmarkierungen setzen.
Wahrscheinlich muss ich mir dann anhören wieso ich jetzt auf einmal soviele Latten verschwende. :lol:

Autor:  Bocharastefan [ Freitag 18. August 2017, 14:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Zu wenig latten war aber auch das erste was ich mir bei den bretterstapeln gedacht hab....
Mein bruder haat ne schereinerei und lässt sein komplettes holz selber sägen (da kommt ein mobilsäger)
Ich musste da also schon seeeeehr viel holz aufstapeln.....
Selbst hab ich bei mir aufm hof auch schon so 120 fm holz verarbeitet für versch bauprojekte.
Wir gehen immer auf einen abstand von 1meter zwischen den lagerhölzern und stapelleisten. Die lagerhölzer für standardlängen 4,1 und 5,1m werden an den stirnseiten mit latten fixiert so kann nix verrutschen.
Stapelleisten werden 2,5x 3 cm geschnitten, 1,25m lang, beim drauflegen nur vorne packen und ein paar mal längs vor und zurückrutschen, dann sind die normal gerade drauf. Abstand der stapelleisten machen wir immer gleich dann kann man auch mal bretter, latten und balken etc in versch. paketen übereinander stapeln.

Du muss selbst ausprobieren wie du es machst, aber evtl konnte ich ein paar tips dazusteuern, wir ssind damit seit 1993 sehr zufrieden...

Viel erfolg mit deinem kleinen sägewerk :super:

Autor:  gunther1948 [ Freitag 18. August 2017, 15:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

hallo
zu wenig stabelleisten oder machste holz für schnerrbeehe.

gruss aus de palz

Autor:  geisi2 [ Freitag 18. August 2017, 15:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Wenn die neuen Packerl gschnittn sind gibts Fotos von vorbildlich gestapeltem Holz.
Danke an alle für die vielen Hinweise und Tips.

Autor:  tomdt [ Freitag 18. August 2017, 19:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Zitat:
Treffend auf den Punkt gebracht Ostseesaeger/glorf.
sehe ich exakt genauso,

das was ich mit meiner Aussage meinte war auf den ganzen Betrieb bezogen. Holz für die "kleinen", keine Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste, Spaß daran, was zu bewegen. Ich finds super!

und bevor der Lader in einen Blumenkübel verwandelt wird, stelle ich ihn gern bei mir unter und mach ihn wieder fit :mrgreen:

Autor:  Ostseesaeger [ Freitag 18. August 2017, 20:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Wenn man Stapelleisten pfleglich behandelt dann sind die Mengen auch zu verschmerzen, ich säge da viele aus Stücken die beim besäumen anfallen aber dann naturgemäß eh nur kurz sind. Und eigentlich verwendet man für verschiedene Hölzer auch verschiedene Stapelleisten, aber eine Übersicht welche wofür konnte ich nu auch noch nicht finden.
Die Kettensäge, mußt du mal sehen, hat die eine Kettenbremse? Hat die eine Aufgabe, dann sind 100 € glaube ich nicht zu viel.

Autor:  teribintus [ Sonntag 20. August 2017, 22:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Hallo, neuer Sägewerker (geisi2)
das Angebot von tomdt:
Zitat:
und bevor der Lader in einen Blumenkübel verwandelt wird, stelle ich ihn gern bei mir unter und mach ihn wieder fit :mrgreen:
solltest noch ein mal bedenken.
Der Lader sieht doch irgentwie Originell aus :DH: , oder? Zumindest für mich.

Gruß
teribintus

Autor:  geisi2 [ Montag 21. August 2017, 08:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Gegen herrichten hab ich nix, nur hergeben würd ich ihn nicht :mrgreen:

Autor:  tomdt [ Montag 21. August 2017, 08:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

würde ich wahrscheinlich auch nicht machen... :pfeifen: :mrgreen:

Autor:  geisi2 [ Montag 21. August 2017, 10:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Sry Tom...neben dem "Kultfaktor" hängt da auch ne Menge Nostalgie mit dran. Kenn die Karre seit dem ich laufen kann.
Ansonsten wär ich da nicht so.

Autor:  tomdt [ Montag 21. August 2017, 11:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Das meinte ich ja mit meinem Beitrag weiter oben :Vertrau mir:

ich kenn das, und kann mich auch oft schlecht trennen :roll:

Autor:  geisi2 [ Dienstag 22. August 2017, 20:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

I woid blos sicha geh das wir uns do verstengan. :lol:

Heut ging gut was voran. Erst 12er Platten für Kanthölzl vorgeschnittn
Dann kam noch ne größere Bestellung rein. Dann gabs noch bisserl Lohnschnitt...2 Apfelbäume und 3 Fichten
12m 10x10er Kantholz gingen auch weg. Bin ganz zufrieden.

Und die Dachschalung fürs Vordach ist auch fertig YES
Freu mich schon aufs verkleben...hoffentlich hama Sonnenschein. :schreck:
Insgesamt steckt da noch ne Menge Arbeit dahinter...ist schon ziemlich runtergekommen, vor allem das Gebäude.
Da geht nur Augen zu und eins nach dem anderen wieder herrichten.

Spass ist aber nach wie vor da, gerade wenn Kundschaft am Hof ist. Und auch sonst...manchmal such ich schon nach ner Aufgabe für die MS261. Die nimmt man schon ganz gerne in die Hand.
Und zur Entspannung schnitz ich momentan immer Samstags. Absolut im Anfängerstadium. Aber ein Herz und nen Stuhl werd ich mal als nächstes angehen.
Bisher hab ich nur zwei Hocker in verschiedenen Varianten gemacht. DAs geht echt schön mit der 170er und dem 30cm Schwert.

Bisher läuft alles soweit, Gatter, Säumer und der Hobel. Ich trau dem Frieden noch nicht so ganz...
Werd mal hin und wieder berichten wie's so weitergeht mit dem "oiden Sogwerk" und dem "oiden Graffe"

Zum Schluss no a sauguads Liadl.

Autor:  tomdt [ Dienstag 22. August 2017, 23:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Zitat:
I woid blos sicha geh das wir uns do verstengan. :lol:
Freilich samma beinand ;) :mrgreen:

Freit mi dass guad lafft!

Wenns mir jetzt mal raus geht dann schau ich mal vorbei!

Autor:  cbk [ Dienstag 22. August 2017, 23:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Zitat:
Insgesamt steckt da noch ne Menge Arbeit dahinter...ist schon ziemlich runtergekommen, vor allem das Gebäude.
Da geht nur Augen zu und eins nach dem anderen wieder herrichten.
So läuft das bei mir seit 3 Jahren auch schon. Noch 2 Jahre durchhalten und dann ist nach insg. 5 Jahren der Laden durchsaniert.
Das schaffst schon. Erstmal das reparieren, was Dir auf den Kopf fallen oder den Betrieb länger stilllegen könnte und dann später das Unwichtigere.

Ist das Sägegatter gut in Schuß? Hast schon einen Mechaniker für den Fall der Fälle bei der Hand? Ersatzteilversorgung?

Autor:  geisi2 [ Donnerstag 24. August 2017, 21:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Momentan läuft das Gatter richtig gut. Ich fahr aber auch sehr langsam. Alte Menschen und Maschinen darf man nimmer hetzen^^
Theoretisch könnte man auch 70er Bohlen (wollte einer so haben) durch den Säumer lassen. Aber meine zwei "Oiden" haben mir dann den Tip gegeben übers Gatter zu säumen.

Ersatzteilbeschaffung und Mechaniker...war und ist immer noch ein großes Thema.
Ich hab da gsd einen der auf so oids Glump spezialisiert ist. Das Gatter ist halt so ein Sonderthema. Wenn ich Glück habe hat Linck noch was im Ersatzteilarchiv...
Die Walzen müssten z.B. gemacht werden...woher? wer bauts ein? Aufwand sprich Kosten? etc pp
Die Schienen/Boden ist das nächste Thema...

Gibts Bilder von deinem "Projekt"? Würd mich interessieren wie das nach 3 so aussieht^^

Gibts Bilder

Autor:  hako220 [ Freitag 25. August 2017, 08:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Moin!
In meinen Lehrbetrieb wurden die Walzen neu Aufgeschweißt
Hat zwar ein Wenig gedauert. Hat aber gut gehalten! Und ist wahrscheinlich günstiger
als neue.

Gruß Karsten

Autor:  Balu21187 [ Sonntag 27. August 2017, 20:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein kleines altes Sägewerk

Zitat:
Hallo Interesse ist da.

nur fehlt derzeit das schöne holz.

Wo steht das Sägewerk?

PLZ Bereich würde mir reichen.
Zitat:
zu weit weg für dich ;)

Zwischen München und Garmisch ganz grob.

Bei mir steht gerade ein todgeweihter Nussbaum

Nur wegen des eigen Holzes würde ich evtl soweit fahren.

da reden wir im Winter mal.

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