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Freihand oder Alaskan mill?
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Autor:  akwaaba [ Montag 26. Februar 2018, 13:43 ]
Betreff des Beitrags:  Freihand oder Alaskan mill?

In Ghana und in Südostasien wir ja sehr viel Lumber mittels Motorsäge freihand geschnitten. Die, die's können sägen nahezu perfekte Bretter per hand, nur mit der Spitze des Schwerts.

Vorteile sehe ich darin dass man praktisch jede größe schnell schneiden kann.

Alaskan mill ja eigentlich nur beliebig hohe Aufschnitte. Besäumen bzw. dünne Latten ist dann doch Kreissäge Arbeit oder? Oder könnte man einen Stamm in Bretter sägen den mittel Schraubzwingen zusammenhalten und dann die Alaskan um 90° erneut drüber führen? z.b. für 2"x2"?

Autor:  MarkusB1994 [ Montag 26. Februar 2018, 13:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Das würde theoretisch gehen, brauchst nur starke Schraubzwingen oder (je nachdem was gemacht werden soll) zusammenschrauben.

Autor:  tomdt [ Montag 26. Februar 2018, 14:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

ja, das wird auch immer wieder so gemacht.

besäumen bzw. latten bis 80mm schneid ich aber mit der großen Handkreissäge, das geht schneller und hat wesentlich weniger verschnitt.

sicher lässt sich freihand geschnittenes Holz auch verarbietenund wird im Bereich von ein paar mm Toleranz liegen wenn man´s drauf hat. Mit richtig ausgerüstetem Mill und gutem Arbeitsablauf gehts anders aber besser

Autor:  Ostseesaeger [ Mittwoch 28. Februar 2018, 13:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Übergroße Stämme mit der Kettensäge auftrennen, dann mit der Blockbandsäge in Bohlen/Kanteln sägen. Nach dem Trocknen mit üblichen Schreinerwerkzeugen weiterverarbeiten.

Autor:  cherokee [ Donnerstag 1. März 2018, 09:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Man kann mit einem Alaskan Mill aus einem Stamm alles sägen, was man mit jedem anderen Sägewerk auch daraus sägen könnte.

Autor:  baumkuschler [ Donnerstag 1. März 2018, 10:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Kann man ,
aber die Kombination der Arbeitsweisen macht es.
wieso nicht im Busch , Hinterhof oder wo der Stamm gerade liegt
mit dem Kettensägewerk sägen.
Und dann zu Hause weitermachen mit guter Handkreissäge was auch immer.
Was will man naher mit den Sachen machen ,
und welches Werkzeug und Logistik habe ich zu Verfügung
ist doch entscheident.
Und für hauchdünne Bretter nehme ich das logosol!
mit dem Alaskan finde ich es ......anspruchsvoll

Autor:  tomdt [ Donnerstag 1. März 2018, 11:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

man kann auch mit einem Klappspaten eine Baugrube ausheben... irgendwie geht fast alles.

Problem ist nur dass die Zeit manchmal auch mitspielt... Ich mag meine Mills sehr gerne und nutz die auch schon lang, manche Sachen machen mit anderen Werkzeugen aber einfach mehr sinn. Das Handling des Alaskan ist einfach zu aufwendig, um schnell und unkompliziert besäumtes Bauholz zu schneiden. Mit helferlein, Auflagen etc. gehts wieder das ist dann aber alles schon eine Erweiterung.

Das Alaskan ist unschlagbar bei Stämmen die irgendwo liegen wo man nicht hin kommt oder sie nicht weg bekommt, und wenn dann nur unbesäumte Platten geschnitten werden müssen, machts keiner so schnell nach. Diskutiert haben wir das aber ja schon recht häufig.

Autor:  Termite [ Donnerstag 1. März 2018, 13:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Ich mach auch Bohlen in verschiedenen Stärken, 40, 50, 60, 80, und säge dann die Kanthölzer mit der Handkreissäge auf Format.
Mit 85mm Schnitttiefe kann ich mit Führungsschiene etwa 80mm Dicke machen, das ist schon was.

Freihand mit der Kettensäge hab ich auch schon gesehen, und dann mit dem Rückemotorrad aus dem Jungel gezerrt über die Plantage.
Wenn man nichts anderes hat....der Verschnitt ist enorm, und schnell gehts halt auch nicht.

Denke die Kombo Alaskan Mill - Handkreissäge ist da schon cleverer.
Gibt ja auch grosse Zimmermannskreissägen mit 130mm Schnitttiefe und 220V Anschluss.

Auch mit Alaskan Mill Blockholz herstellen, und dann mit dem Logosol bzw. Blockbandsäge weiter auftrennen kann rationell sein.
Was man halt hat. Freihand ist aber letzte Wahl.

Autor:  Erz-Zimmerer [ Sonntag 25. März 2018, 15:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Hey,

die Tage bei ebay was gefunden, wäre denk ich ne gute hilfe ! Mill+winkel anschlag :)

https://www.ebay.de/itm/Convertible-2in ... Swls5Y8dwN

Autor:  forester [ Donnerstag 29. März 2018, 10:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Zitat:
...
die Tage bei ebay was gefunden, wäre denk ich ne gute hilfe ! Mill+winkel anschlag :)
https://www.ebay.de/itm/Convertible-2in ... Swls5Y8dwN
Wenn man die Kette noch richtig montiert, könnte das vielleicht funktionieren ;) Aus meiner Sicht ist dann aber der "Balkenmacher" https://goodtool.de/msw1/ die günstigere Lösung (und aus "heimischer" Produktion ;) )

Viele Grüße

Christoph

Autor:  SN2013 [ Donnerstag 29. März 2018, 14:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Freihand oder Alaskan mill?

Den Balkenmacher habe ich. Ich benutze den zum besäumen. Den ersten Schnitt mache ich dann mit dem normalen Mill. Dann besäume ich beide Seiten mit dem Balkenmacher und schneide dann mit dem Mill weiter. Klappt sehr gut. Ich habe mir den so umgebastelt, dass ich den über meine Festool Führungsschienen schieben kann. Das ist sehr praktisch. Wenn man jetzt nicht wahnsinnig viel millt und es nicht sooo genau werden muss, ist der ne günstige Alternative

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