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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 20:36 
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So, nachdem ich mit meiner 254XPG samt Billig-Eigenbau Mill bisher nur selten und nur kleine Sachen gemillt habe

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ist mir am Wochenende eine Solo 681 "zugelaufen", die schreit förmlich "MILL".
Getestet habe ich auch schon mit der Mill von Ebay UK, die hab ich mir vom Bekannten geliehen.

Verbaut ist eine 60cm Garnitur, Kette nicht mehr so rosig, Schwert i.O., Ritzel ist durch.

Stellt sich die Frage nach der Länge. Ich dachte mal an 75cm, dann könnte man so 55cm durchschieben. Packt die das z.B. auch in Buche?
Längsschnittkette ist klar, Umbau auf 3/8 Hobby?
Die Säge soll natürlich die 254 für die großen Dinger ersetzen, also eine normale Garnitur brauche ich auch, wobei ich da das 60cm-Schwer behalten wollte, hier dann zwei neue Ketten, neues 3/8" Ritzel.

Was meint ihr kann ich der guten (ohne Zusatzschmierung) zutrauen? Ist ja sehr sehr ähnlich zur PS7900.

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 22:30 
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Längsschnittkette brauchst du nicht, 55cm Buche schafft die Solo. Sie ist eine gute Millsäge. Auf ausreichend Ölung achten, das ist wichtig. Picco würde ich immer empfehlen, spätestens seit die GB-Schienen so günstig zu haben sind. Ketten bekommst du beim Carsten/Hinkelstein. Normale 3/8.

Auf der Solo passt auch die Stihl 3003 Aufnahme, einfach die Bolzen durch einen selbst gebastelten Adapter (gibts auch zu kaufen) auf 12mm Nut erweitern. Ölbohrung ist identisch.

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 07:01 
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Dachte mir schon dass du 3/8 LP empfiehlst ;)

Aber wieso keine Längschnitt-Kette? Oder die 3/8 LP dann doch als Längsschnitt?

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 08:35 
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Nimm einfach bei jedem mal Nachschärfen der Kette den Winkel etwas flacher.

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 09:09 
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Es muss nichtmal der Winkel sonderlich flacher gefeilt werden. Den Besten vorschub und geringsten Leistungsbedarf hast du mit einer normalen 30° HM-Kette. Denk mal an den ziehenden Schnitt, das ist ja bei allen Werkzeugen so.

Die Längsschnittkette soll die Oberfläche besser machen. Ich hab es immer mal wieder probiert, bisher hat sich das noch nie so stark von der Oberfläche einer normalen HM-Kette abgesetzt, dass ich das für kompletten Unfug abtue. Interessanterweise wird bei der LS-Kette, zumindest bei mir, die Oberfläche schöner, je stumpfer die Kette wird. Da ich aber gern mit scharfen Ketten arbeite, bringt mir das nichts :mrgreen:

ich habe schon einige Ketten vom Winkel etwas flacher gemacht. So ca. 20° war so das maximum, irgendwo zwischen 20 und 25° war für mich der Beste Kompromiss aus Oberfläche und anständiger Schnittgeschwindigkeit. Da das Material sowieso nachbearbeitet werden muss, werde ich mir keine LS-Kette mehr kaufen. Ich habe aber auch schon Fichte für Bauholz so verwendet wie es aus dem Mill gekommen ist. Verglichen mit dem Bauholz aus dem Sägewerk ist die Oberfläche eigentlich besser, weil weniger ausgefranst.

Eckhard hat hier mal einen super Beitrag erstellt mit verschiedenen Schärfwinkeln. Ich glaub den muss ich jetzt doch mal anpinnen.

edit, Eckhard hat sich aber eher mit wenig Winkel befasst. Trotzdem ein sehr interessanter Beitrag! Jeder muss so seinen Bereich finden. Für mich sind das normale HM-Ketten, damit hab ich jetzt inzwischen auch echt schon ganz schön viel geschnitten. Die aktuell wieder vorhandene LS-Kette fahre ich natürlich auch runter, vielleicht schleife ich die mal nach Eckhards Ergebnissen.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... el#p780027

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 14:13 
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Ok, wenn man halt so im Forum stöbert stolpert man immer wieder über Beiträge, die einen schnelleren Schnitt bzw. weniger Qual bescheinigen. Aber das sind meist ältere Beiträge, längerfristige Erfahrungen sind hier sicher wertvoller.

Nochmal zu meiner letzten Frage:
1,5/1,6mm und 3/8 Hobby gibts so wahrscheinlich nicht vermute ich?

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 14:24 
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versteh nicht ganz, was du meinst.

ich würde eine 1,3mm GB Schiene kaufen, sodass du mit deinem Durchlass glücklich wirst. Rein faktisch spart man mit der Piccokette schon am Meisten Leistung, weil ein drittel weniger Holz zerspant werden muss, als bei den großen Ketten. Die Picco läuft hin und wieder auch an einer 880, dann hält die die 681 auch aus.
In den letzten 6 Jahren hab ich nur Kettenrisse bei Fremdkontakt gehabt, sonst ist mir nie eine picco kaputt gegangen.

Wegen der Ölung, da weiß ich nicht ob die Solo genug bringt. Einfach beobachten, und wenn es nicht reicht einen Zusatzöler draufbauen.

Basierend auf Eckhards post, den ich jetzt nach einiger Zeit mal wieder gelesen habe, werde ich meine aktuelle LS-Kette auch mal umschleifen. Dann nochmal probieren und schauen.

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 15:10 
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Meine Solo 681 Läuft mit einem 75er Iggesund Schwert und einer "normalen" Halbmeissel Stihl Kette.

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
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Husqvarna 560xpg FL
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BeitragVerfasst: Dienstag 17. April 2018, 11:01 
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Ich werde es mal mit 75cm 3/8" normal ausprobieren, die Länge wollte ich für "Sonderaufgaben" eh haben.
Mal sehen wie es wird und wie viel Spaß es macht ;)

Danke an alle!

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. April 2018, 07:26 
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Ich hab jetzt doch gleich in eine 1,3mm GB LP Garnitur samt Ritzel und Stihl PMX investiert. :GG:

Der Unterschied zur "normalen" 3/8" Garnitur ist deutlich, ob das jetzt eher an der Längschnittkette oder an der schmäleren Kette liegt weiß ich nicht.

Bis jetzt nur Kleinzeug, Ahorn oder Ulme, Kirsche, Eiche und Birke.

Was soll ich sagen: :sabber:

EDIT:

1. Macht ihr die Kette beim Millen tendenziell eher strammer oder lockerer als "normal"?

2. Wie erkenne ich, dass die Schmierung ausreicht oder ob ich über Zusatzkühlung nachdenken muss? (Ölpumpe ist voll aufgedreht).

3. Spricht was gegen Bioöl beim Millen?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. April 2018, 09:32 
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:DH:

der spürbare Unterschied liegt an der geringeren Schnittbreite! ;)

Kette machst du eher strammer. Sie darf nicht auf der auslaufenden Seite aus der Nut wandern. Sonst bekommst du Probleme mit schlechter Oberfläche durch kippelnde Zähne.

Solange die Kette nicht Strohtrocken ist und/oder die schiene extrem heiss wird oder sogar klemmt, wird die Ölung ausreichend sein. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, bei deinem Setting musst die 681 genug Öl ran bringen!

Ob Bioöl oder normal ist egal, ich denke die heutigen Bioöle sind auch schon deutlich besser. Ich werde demnächst auf Bio umstellen oder gar auf Rapsöl, weil mir der Verbrauch langsam zu hoch wird.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. April 2018, 20:19 
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Ich benutz die gleiche Garnitur auch, in 75 und 107, und ich nehme sie auch mit der PMX um die Staemme vor dem Ablaengen zurechtzustutzen. Gibt je einen schoenen geraden Schnitt, wenn man mit einem Mal durchfaehrt.
Das geht auch vollkommen problemlos, die Schnittleistung der Kette ist immernoch recht gut.
Auch wenn die duennen Schienen nicht fuers Faellen etc. gemacht sind, man kann damit locker Querschnitte machen.

Damit wirst du ne Menge Spass haben. Wie Tom sagt, tendenziell aber eher etwas strammer.
Schau mal von der Seite wenn du ohne Last vollgas gibst, wie weit die Kette oben abhebt. Das darf nur noch wenig sein, dann ist die Spannung richtig.


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 09:59 
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Gestern war "Großeinsatz":
Buche 55cm, 4,10m langes Stück und eine Kiefer (schon blau, quasi trocken, aber noch gut), bei 5m von unten 60cm Durchmesser, 3m Stück:

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Und die aufgeladene Ausbeute:

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MEINE Erkenntnisse (das meiste ist bekannt und hat man schön öfter gelesen :pfeifen: ):

- naße Buche 4m lang, 50cm breit, 55mm dick ist sau schwer, die Dinger zu zweit aus dem Wald tragen, eine 2m Böschung hinauf, über die Straße und auf den Anhänger ist "sportlich"

- stumpfe Kette macht keinen Spaß und die Garnitur warm :pfeifen:

- Verbrauch 1 Tank auf 2x schneiden

- trockene Kiefer geht fast so schwer wie naße Buche

- keine übermäßige Erhitzung der Garnitur bei scharfer Kette, d.h. Öl sollte ausreichen

- pro Schnitt (4m 50cm Buche oder 3m 60cm Kiefer) ca. 12-15 Minuten

- der Luftfilter macht schnell zu, hier muss man öfter kontrollieren.


Mein größtes Problem: die Abgase.
Bei blödem Wind (oder gar keinem Wind) hat man das Zeug oft im Gesicht, da tränen schonmal die Augen. Ich fahre zwar Aspen, aber das ist nicht so schön.
Wie ist das bei euch?

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 21:05 
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Das Problem mit den Abgasen hatte ich auch.
Bei der Dolmar 9010 ist ein Leitblech aussen am Auspuff, dass das Abgas nach vorne (Richtung Schneidgarnitur) umlenkt.
Das habe ich umgefeilt, so dass das Abgas nun zur Seite (rechtwinklig zur Garnitur) ausgeblasen wird. Beim Millen wird das Abgas also nach unten gepustet, und nicht vom Stamm reflektiert ins Gesicht.
Funktioniert hervorragend, zumindest bei der 9010.

Schoene Buche, toller Kern!
Du sagst die war recht schwer...meinst du ich kann mir das Abschminken meine 90er Buche in 80mm Dicke und 2,5m zu zweit zu tragen :pfeifen:
Das hatte ich befuerchtet :)

Ein Tank fuer zwei Schnitte ist ja super sparsam. Ich tanke nach jedem Schnitt, aber hauptsaechlich um zu umgehen, dass die Saugglocke in der Luft haengt irgendwann. Mein Rekord ist 5 Liter Gemisch an einem Tag...dann muss ich aber auch ins Bett danach.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 08:08 
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Ein "Brett" hat bei mir ca. 0,12m³, bei dir wären es 0,18m³.
Meine Buche war so naß, dass es bei millen sitzend auf dem Stamm durch die Hose gegangen ist.

Gerade mal ein bisschen im Forum nach Dichte von Buche gesucht, da findet man ja Angaben von 900kg - 1,4to pro FM oder m³.
Naße Buche schwimmt wohl nicht.

Wie auch immer, wenn ich mal mit 1to / m³ rechne waren das bei mir 120kg pro Brettchen, bei dir wären das 180kg.

Geschätzt hätte ich rein vom Gewicht beim tragen eher auf 70-80 kg pro Brett.

Viel Spaß ;)

Wieso 80mm Buchenriegel? Was willst du damit machen?

Das mit der Abgasumleitung muss ich mir genauer anschauen, es liegt noch ein Stück Kiefer im Wald, die gemillt werden will ;)

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 10:06 
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fein gearbeitet!

das mit dem Gewicht stimmt, da muss man schon ordentlich buckeln. Und beim Anhänger aufpassen, mit Brettern ist weniger "luft" im Anhänger ;)

Abgasprobleme hatte ich auch schon öfter. Am Schlimmsten, wenn man knieend auf dem Boden sägt. Ich versuche daher inzwischen immer, möglichst die Stämme hoch zu lagern.

Mit der Seilwinde an der Mill ist es inzwischen aber besser, weil man weiter vom Geschehen weg ist.

Öl sollte ausreichend sein, so wie du das beschreibst. Bei der Buche aufpassen, dass kein Getier reingeht. Die Blaufäule im Splint ist nur optisch.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 11:22 
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Ich habe ca. 5l Sprit und 2l Bioöl verbraucht, wenn ich das richtig im Kopf habe, das reicht auch wirklich für einen Tag.

Würde ich die Stämme mit Traktor oder was auch immer erreichen können um sie hoch lagern zu können würde ich sie gleich ins Sägewerk schaffen. War hier aber eine unerreichbare Stelle.

Das Problem beim Anhänger war nicht die Zuladung (der hat 1350kg Gesamt, 1080kg Zuladung), sondern dass mit den 4m-Stücken die Stützlast maximal 0 war, eher negativ :ohman:

Danke nochmal an alle für die anfänglichen Infos!

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 11:42 
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kannst du bei dem Anhänger nicht vorne die Bordwand aufmachen?

Ich hätte mein Gespann mal fast umgelegt weil ich zu wenig Stützlast hatte... das kann ganz schnell in die Hose gehen!

fünf Liter am Tag sind schon ne Hausnummer. Bei meinem Bergahorn letztes Jahr waren es sechs oder sieben, aber mit der anderen Säge zum Besäumen. Mit Seilwinde am Mill reduziert sich der körperliche Einsatz auf ein Minimum. Ich würde nie wieder anders sägen wollen. Das macht unendlich viel aus.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 14:27 
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Buche kann ueber 1000 kg / FM wiegen?
Das will ich wohl nicht hoffen...ich hab mal grob kalkuliert fuer meinen Stamm mit 0,9 mittlerem Durchmesser und 2,5m lang mit 1,5-1,6 Tonnen Gewicht :)

85mm gehen durch die Festool Handkreissaege, aber nur 82 wenn man mit Fuehrungsschiene Saegt :)
Daher 80mm :)
Vielleicht aber auch nur klassische 3" Planken, muss ich dann auch am Stamm direkt sehen wie es aussieht.

Meine Buche wurde im Januar gefaellt, ist aber auch entsprechend noch Frisch, und fuehlt sich auch noch nass an.
Da wird wohl auch wieder die Winde zum Einsatz kommen, aber dann mit einem Zusatzgewicht an der Millspitze, damit es besser aufliegt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 14:31 
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Ich konnte es auch nicht glauben, aber scheinbar kann Buche frisch sinken. Stand in irgendeinem Fred, deswegen wurde sie früher wohl auch nicht geflößt. Aber da hab ich nur grob drübergelesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%B6%C3%9Ferei

Siehe Abschnitt "Weser und Zuflüsse" oder Suche nach "Buche".

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