Wegen dem Durchhängen bei langem Schwert ist die Lösung von Kruni interessant. Beim Ansetzen wird diejenige Seite der Führungschiene, die erst später ins Holz eintaucht, mit einer das Schwert umfassenden Hilfsschiene geklemmt. Sobald der vordere Teil Führungsschiene im Stamm eingetaucht ist, wird diese Hilfschiene entfernt.
Danach ist die Führungsschiene im gesägten Spalt gestützt.
Das Problem mit der maximal nutzbaren Sägenlänge besteht immer. Meistens muss deshalb in zwei separaten seitlichen Sägenschnitten der Stamm an die nutzbare Sägenlänge angepasst werden. D. h. die Hilfmittel zum sicheren Drehen des Stammes müssen vorhanden sein.
Solche Stämme sind ja vom Gewicht immer im übermenschlichen Bereich, und auch ein Kleintraktor ist dann am Limit.
Der Arbeitsplatz muss dann vorzugsweise ein topfebener Hartbelag sein (wie beim "Bilder der Schotte"), und der Platz muss mit Hebemitteln ausgestattet sein, die an das Stammgewicht mit Sicherheitsmarge angepasst sind.
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MfG
martin-w
50 Rancher,
R12,
2186
PS 7900, 123, 133s
070 AV, 064, 051, 056, 045 AVEK Bund, 045, 400 C-M, 241 C-M, 192 C, 170, S-10, 009, 08 S, 07