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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 23:21 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Habs ja auch schon n paar mal geschrieben. Entweder stumpfes Band, oder / und die selbstgebastelte Bandführung. Dreh das Band mit der Hand mal nach unten, das kannst Du nach unten drehen egal wie es gespannt ist. Ne gut eingestellte Führung, nah am Holz und n scharfes Band und es funzt. Wenn bei mir, nach ca 4-5 Fm das Band anfängt zu verlaufen dann wird es ausgetauscht. Sooo schlecht ist die BGU nicht, da gibt es weitaus günstigere und billigere verarbeitete Sägen......
Was Holzwurm plaudert ist Quatsch!

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 23:29 
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Registriert: Freitag 6. Februar 2009, 12:17
Beiträge: 352
Wohnort: Bei Worbis im Eichsfeld
Das stimmt jetzt aber auch nicht ganz, bei der BBS spannt die Führungsrolle das Band von oben, von unten passiert da erstmal garnichts. Bei der Tischlereibandsäge wird das Band vor dem Schnitt an beiden Seiten und nach dem Schnitt an beiden Seiten geführt. Geführt - nicht gespannt.
Wenn auch das neue Band verläuft kann es, wie es Quitteck richtig festgestell hat, an sehr vielen Faktoren liegen.
Und meistens ist es wirklich das Band.
Ich habe aber auch schon Sägen repariert, die einfach nur komplett falsch eingestellt waren und dadurch keinen geraden Schnitt hinbekamen.

Die Eigenbau Bandführung sieht erst einmal ganz ordentlich aus, was ich vermisse oder nicht sehe, ist eine Möglichkeit zur Einstellung der Ausrichtung der Schmalseite des Bandes zum Bett und damit zum Sägegut.
Von Woodmizer gibt es dazu ein spezielles Lineal.
Eine Lineal, ca. 600mm lang, sollte als Provisorium ausreichen.
Zwischen zwei Zähnen hochkant aufgelegt, kann man die, im Idealfall nicht vorhandene, Neigung des Bandes zum Sägetisch/Schnittgut messen.

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Gruß Wiggi
Jeder Tag ohne eigenes Sägewerk ist ein verlorener Tag.


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Juni 2018, 05:34 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Gibt es bei BBS für Holz eigentlich auch Spanbürsten?
Bei Metallbandsägen ist sowas häufig verbaut.
Ein mit feuchten Spänen behaftetes Band kann mMn nicht vernünftig durch die Führungsrollen geführt werden.

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Juni 2018, 14:47 
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Registriert: Montag 19. Oktober 2009, 21:38
Beiträge: 5320
Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Ich weiss ja nicht wie du dein Band schmierst- ich hab das immer mit Petroleum oder Wasser gemacht. Grade bei harzigen Nadelhölzern ( Lärche Kiefer Douglasie) geht das so weit das sich am Band Anbackungen bilden. Dann verläuft dein Band egal wie gut das geführt ist. Im Idealfall bleibt das Band bei guter Schmierung blank.

_________________
Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
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andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
Bilder von mir:
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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Januar 2020, 08:20 
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Registriert: Montag 2. November 2015, 00:45
Beiträge: 113
Wohnort: MOL
Ich könnte mir vorstellen, dass das Verlaufen des Sägebandes verschiedene Ursachen hat:
Bandspannung kann mittels Dehnungsmesser optimal eingestellt werden, siehe z.B. https://woodgears.ca/reader/alois/sawmill_de.html etwas in der Mitte, wenn man runter scrollt.
Bandführung nicht nahe genug am Stamm: In solchen Fällen vielleicht den Stamm zunächst besäumen und dann die Führungsrollen möglichst nahe an das Schnittgut heran führen.
Bandführung: Vielleicht auf eine Führung mit 10 Kugellager umrüsten?
Äste am Schnittgut sollten ja wahrnehmbar sein. Dann sollte man in diesen Bereichen den Vorschub etwas zurücknehmen.
Generell stellt sich dann noch die Frage ob man solche dicken Hartholzstämme nicht zunächst drittelt und die oberen und unteren Drittel senkrecht gestellt aufschneidet, damit man wieder Bretter/Bohlen mit stehenden Jahresringen erhält. Dadurch reduziert sich auch die Schnittbreite und damit die Möglichkeit zum Verlaufen des Bandes.

_________________
:dolmar: PS32, PS 39, 116si


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Januar 2020, 09:05 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2015, 13:10
Beiträge: 266
Wohnort: Nah bei Barmstedt
Zitat:
Generell stellt sich dann noch die Frage ob man solche dicken Hartholzstämme nicht zunächst drittelt und die oberen und unteren Drittel senkrecht gestellt aufschneidet, damit man wieder Bretter/Bohlen mit stehenden Jahresringen erhält. Dadurch reduziert sich auch die Schnittbreite und damit die Möglichkeit zum Verlaufen des Bandes.
Wie drittelt man denn einen Stamm mit der BBS?
Spannst du die Tortenstücke dann in einem Prisma?


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