Hallo,
das Hauptproblem am häufigen Millen ist, dass man irgendwann auch den Rattenschwanz danach benötigt.
Wie Eckat schon sagt, es geht gut mit einem Handhobel, etwas übung und der richtigen Technik. Hierzu gibts auch ein paar brauchbare Bücher. Wer Englisch lesen kann ist damit sehr gut bedient:
https://www.amazon.de/Hybrid-Woodworkin ... oodworking
es zielt genau auf die Gruppe der Hobby-holzwerker wie wir sie fast alle sind, und der kategorisierung, bei welchen Werkzeugen man auf Elektrisch betriebene setzen sollte, und wo vielleicht auch ein manuelles Werkzeug (erstmal) die Bessere Variante ist.
Die Elektra Beckum / Metabo HC260 ist ja recht verbreitet und geht wohl auch ganz gut. Für mich ist das Platz- und Kostentechnisch momentan auch der Favorit. Ob sie ausreicht ist ganz simpel: Sollen die massiven Platten breiter als 260mm werden, ist sie zu klein
in klassischer Verarbeitung hat man ja kaum breitere Bretter, und ohne technische Trocknung ist es dann auch schwierig, solch große Breiten verzugsfrei zu verarbeiten bzw. zu halten.
Hier muss halt erst gehobelt und dann verleimt werden, ist aber ja auch üblich.
Große Tischplatten gehen auch meist nicht durch einen Dickenhobel in einer Schreinerei, hier muss man dann auf andere Mittel greifen. Z.B. Planfräse mit einer Oberfräse und planem Gestell bauen. Auch viel Arbeit, aber führt zum Ziel
auf die Sicherheit müssen wir bei allen Geräten achten. Dass Kettensägen da ganz weit vorne stehen, ist denke ich auch hinlänglich bekannt. Auch eine Kreissäge, Oberfräse, (Tisch)Bohrmaschine kann hässliche und bleibende Verletzungen hervorrufen.