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 Betreff des Beitrags: Logosol Big Mill Basic vs Alaskan
BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2019, 21:37 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2019, 12:53
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich überlege mir gerade ein Sägewerk zuzulegen. Da ich keine Transportmöglichkeit ganzer Stämme habe, soll am Fällort aufgeschnitten werden. Ich schwanke gerade zwischen dem Big Mill Basic und einem Alaskan (dann wohl im Nachbau). Richtig starke Stämme sind wohl eher selten dabei, da müsste ich auch eine stärkere Säge anschaffen. Bei dem Big Mill Basic würde mich interessieren, ob das ausreichend Verwindungssteif ist, die Säge ist ja auch nur an einer Seite gehalten (schafft man parallele Bretter?). Und beim Alaskan würde ich gerne wissen wie gut sich das bei kleineren Durchmessern sinnvoll funktioniert (Leiter o.A. befestigen, etc...).
Vielen Dank für Anregungen.
Wolfgang
PS, sind hier Miller aus dem Bereich süd-östlich von München?


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2019, 22:59 
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Hallo Wolle,

kann Dir zu Deinen Favoriten leider keine eigenen Erfahrungswerte beisteuern, hab aber gerade das Norwood bei Grube live auf der Messe gesehen und es hat direkt einen Sprung auf Platz meiner Wunschliste eingenommen ;-) schau es Dir mal in den Videos auf YouTube an.

Gruß,
Trav

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Uralt Allrad IHC mit krvpan Winde
Landy 130er mit Pritsche, Winde u. Höherlegung
...und ganz viel Spaß im Wald!


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 08:52 
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ja, das Norwood habe ich bei geube auch schon gesehen. Im Video scheint es mir, dass es doch recht wackelig ist. Daher bin ich davon eher abgekommen. Die Gelegenheit die Sägewerke in echt anzuschauen hat man leider selten.
Wolfgang


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 10:46 
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Zitat:
Und beim Alaskan würde ich gerne wissen wie gut sich das bei kleineren Durchmessern sinnvoll funktioniert (Leiter o.A. befestigen, etc...).
Was sind kleinere Durchmeser?

Wenn Du hier die verschiedenen Bilder-/Mill-Freds durchsiehst, siehts Du, dass nicht nur dicke Trümmer mit dem Alaskan(nachbau) aufgeschnitten werden.

Ich spaxe bei 30 cm DM einfach ein Brett statt Leiter auf für den ersten Schnitt.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 11:32 
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duchaus auch mal ein 20er Durchmesser. Diverses Laubholz, auch für die Dekupiersäge gedacht.


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 12:21 
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Beiträge: 2693
Preislich liegen doch Welten dazwischen?

Vom Prinzip her, bastle ich für "Zahnstocher" an sowas, nur billiger und wackeliger:
http://peplers.blogspot.com/2012/04/try ... erjig.html

Ich denke, der Einstieg mit der Chinamill ist günstig und mit der Zeit findet man immer mehr Tricks heraus, um auch damit ans Ziel zu kommen.
Kleine Stämme sind leider sehr aufwändig (relativ zum Ertrag), wenn man die Führung an ihnen ausrichten und befestigen muss.


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 12:59 
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Beiträge: 57
Hallo Farmix,
danke für den Link. So ein Sägegestell wäre schon schön. Wie ich aber da sehe, ist das Timberjig bei der Schine auch nur hinten gehalten. Die Höhenverstellung ist interessant, aber der Preis schon recht stolz. Ich denke ich probiere mal eine Chinamill aus. Bevor ich mir ein Logosol kaufe, muss ich das erst mal in Aktion gesehen haben.
Wolfgang


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 13:12 
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Wohnort: Marklohe
Das es das Norwod Kettensägewerk jetzt bei Grube gibt finde ich interessant. Als Logosol noch keine eigene Blockbbndsäge hatte und die von Norwood verkauften, gabs das hier noch nicht.
Die Logosol und Norwood Kettensägenwerke haben Vorteile gegenüber Alaskan wenn man nicht nur Bohlen schneiden möchte, sondern viele verschiedene, besäumte Dimensionen aus einem Stamm schneiden möchte. Auch bei kleinen Stämmen haben sie Vorteile. Aus einem 18er Stamm ein 12er Kantholz schneiden macht mit dem Alaskan nicht wirklich Spaß.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 14:29 
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Beiträge: 2693
Das Timberjig alleine, geht ja mit 200€ noch.
Es kommt auch auf die Länge an, die man schneiden will. Für 2-3m, würde die selbst gebastelte Führung aus der Anleitung auch noch halbwegs funktionieren.
Oder sowas… http://www.hoffmann-emden.de/saegen.html

Das Norwod hatte ich bei meiner Recherche auch gefunden, bevor ich zu basteln begonnen habe.
Man findet viele osteuropäische Videos mit Eigenkonstruktionen.
Sowas ist aber doch eher interessant, wenn man sich irgendwo, für eine Woche einen provisorischen Schneidplatz einrichten kann.

--------------
Den Kanal besuche ich seit Jahren:
Er hat mit dem Timberjig ganz klein angefangen und sich immer wieder was dazugekauft.
Seine Historie zeigt eigentlich ein Dilemma mit Logosol ganz gut. Der Einstieg ist günstig, dann mag man aber bald nicht mehr am Boden werkeln, oder will mehr genauigkeit und schon kostet es wieder was. Wenigsten ist es keine Sackgasse, Logosol hat immer was, das das Millen noch leichter macht, oder man baut sich selbst was dazu.


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 16:07 
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Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
duchaus auch mal ein 20er Durchmesser
Dann musst Du kurze Spax nehmen ;)
Ich sehe jetzt nicht das Problem darauf ein Brett oder gar eine Leiter als erste Führung festzuspaxen.

Der User pulverturm hat ein OVP Chinamill 36" im Biete (100,-€).
Den Biete-Bereich kannst Du noch nicht einsehen, kannst aber den User per PN anschreiben.

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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 21:51 
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@Farmix: danke für das Video. Nun verstehe ich auch wie die Höhenverstellung funktioniert.

@Holgi: danke fürs Schauen im Gebrauchtmarkt. Den Anbieter werde ich mal anschreiben.

Ich werde nun wohl ein Chinamill kaufen. Das Logosol ist mir dann doch erst mal zu teuer. Und wenn ich mal wieder Zeit finde, dann baue ich ggf. mal ein eigenes Schienensystem...
Vg. Wolfgang


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 13:18 
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Wohnort: Marklohe
Zitat:
Das Logosol ist mir dann doch erst mal zu teuer. Und wenn ich mal wieder Zeit finde, dann baue ich ggf. mal ein eigenes Schienensystem...
Vg. Wolfgang
So war das bei mir auch und dann ist das bei rausgekommen.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=61&t=44772

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 21:23 
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@Eckhard: sieht super aus. Bissl anders hatte ich mir es schon überlegt. Nur bei der Höhenverstellung weiß ich noch nicht genau wie ichs realisieren will.

@Holgi: die Chinamill war schon weg :(


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 21:50 
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Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Die Schiene hatte ich gebaut um dicke Stämme aufzutrennen. Für die weitere Verarbeitung wollte ich dann noch 2 Böcke bauen auf die der Stamm befestigt werden sollte. An den Böcken sollten dann noch höhenverstellbare Halter für die Schiene angebracht werden. Es ist dann aber anders gekommen. Da ich auch eine starke Elektrosäge wollte, ist es dann eine ganz andere Konstruktion, im Aufbau wie eine Blockbandsäge, geworden.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 21:52 
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Beiträge: 871
Das Problem mit der schwingenden Spitze, das Egnaz beschreibt, kann ich bestätigen.
Beim Alaskan Small Mill wird es schlecht, sobald der Stern mit im Holz ist (der muss am besten 5 cm rausgucken).
Man kann viel bauen, und muss man auch, denn auch mit den Granberg Produkten wirst du nicht gluecklich ohne weitrechende Modifikation. Funktionieren tut es aber.

Vom Logosol halte ich persönlich nichts, da es wohl eher für kleine Nadelholzdurchmesser gedacht ist. Dafür ist es toll....aber sowas verarbeite ich nicht. Und eine 60er Esche da raufzuwuchten ist nichts.

Viel Erfolg bei der Suche nach einem Mill!

Edith:
Ich benutze nun die Kombination von Alaskan Mill, Small mill und Minimill.
Erster Schnitt mit Leiter, und dann entweder normaler Planken schneiden, oder mit dem Minimill den Baum besaeumen,
vierteln, die Viertel dann mit der Small mill weiter zerlegen....
Damit kann man schon eine Menge machen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 22:20 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2019, 12:53
Beiträge: 57
ok, danke. Ich halte euch auf dem Laufenden :)


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BeitragVerfasst: Montag 7. Januar 2019, 09:16 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Hallo Wolfgang,

im Vorstellungsthread hab ich es dir ja schon angeboten. Zwar eher Münchner westen, aber das ist ja keine Distanz.

ich glaube, mit dem Nachbaumill bist du ganz gut unterwegs. Hier musst du auch einige Sachen umbauen, die du auch beim teuren Granberg umbauen musst um anständig damit arbeiten zu können.
Ich schneide hier von ~15cm bis 1,5m alles auf. Bei kleinen Durchmessern habe ich schon meine Führungsschiene auf Böcke gelegt und die Stammstücke von unten dran geschraubt, mich dann mit dem Mill quasi nach oben gearbeitet. Vorteil ist dann, dass das Mill nicht kippelt und stabil liegt.
Meine Führung dafür ist etwas aufwändiger und anders als die übliche Leiter, aber auch wesentlich stabiler und universeller einsetzbar.

Für Besäumschnitte und anderes habe ich mir eine Schwertsäge gebaut, bzw. die Halterung dafür für eine Kettensäge. Damit kann ich an meinem Führungsgestell oder normalen Festool-Führungsschienen entlang senkrecht schneiden. Funktioniert auch gut.

:wink:

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:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


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