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 Betreff des Beitrags: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 10:58 
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Hallo Gemeinde,

habe schon eingie Posts übers Milling gelesen. Habe auch nach einem Fred zum Thema Empfehung gesucht, bin aber nicht fündig geworden.
Wunder mich irgendwie...

Welches mobile Sägewerk könnte ihr empfehlen? Garnitur 74cm bis max. 90cm.
Anwendung ist äußerst sporadisch und ebenhalt mal gelegentlich.

Von Alaskan Mill liest man recht viel- dann ist schon eher Schluss...

Bin dankbar für Denkanstöße.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 12:16 
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Letztlich musst Du das selbst entscheiden.

Das Alaskan bringt wenigstens schnell, wiederholbar gute Ergebnisse, allerdings kann man damit nicht wirklich besäumen, darum schneide ich meist gleich mindestens eine Seite mit dem Balkenmacher, nachdem der erste Schnitt mit der Leiter gemacht ist.
Dazu braucht man dann aber schon zwei geeignete Sägen.

Das Logosol Timberjig wäre wohl eine Art Zwischending aus Alaskan und Balkenmacher, bei dem eine Säge reicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 14:07 
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Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Granberg und Logosol sind führend in Sachen Anbausägewerke. Dann gibts noch die entsprechenden China-Kopien für wenig Geld oder Eigenbauten.

Das Granberg Alaskan Mill MK IV 36" geht bis 90 cm, kostet original ca. 290,- €. Dann brauchste aber auch noch die entsprechende Säge, Schiene, Kette und evtl. nen Zusatzöler... :pfeifen:

Mit etwas handwerklichem Geschick ist auch ein günstiger Eigenbau möglich.

Empfehlung kann man ohne mehr Angaben nicht aussprechen - wie immer. Da bleibt nur lesen, lesen, lesen... :mrgreen:

Gruß
Eckat

_________________
:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 16:29 
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Registriert: Sonntag 18. Februar 2018, 09:51
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Wohnort: 86845
Servus Eckat,

hier weitere Daten :-)

Habe einen 9010, aktuell mit 74er Schwert. Das soll auch so bleiben. Erst mal. Schneiden möchte ich Fichte und Thuja. Alles in den Durchmessern 30 bis 45 cm.

Mehr Daten habe ich ich nicht.

Eigenbau kommt für mich nicht in Frage. Das dauert mir zu lange. Ich hätte gerne etwas Fertigs.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 16:42 
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Also was ich beitragen kann ist, das man mit einem 63er Schwert bis knapp 50cm Durchlass hat.

mit der 74er Schiene solltest du das 24" Mill optimal ausfüllen.
Bei den von dir genannten Durchmessern würde ich mir nix größeres zulegen. Finde es immer sehr umständlich wenn man mti einem 90er Mill einen Stamm von 30-40cm sägt...

Jeder wie er möchte...

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gruß Simon

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 16:47 
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maximal das 36er mill. Das kannst du mit der 9010 noch gut auslasten. Meist kommt irgendwann der Tag, an dem man einen dickeren Stamm schneiden will.

Ist man nicht scharf auf Baumkanten beidseitig kann man auch besäumen. Dafür den genannten Balkenmacher oder andere ähnliche Geräte.

Meine 9010 läuft mit einem 107er Piccoschwert und ausgebautem 36er Mill. ich finde das eigentlich noch nicht zu unhandlich, solange es satt auf dem Stamm bzw. Auflage aufliegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 20:10 
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Registriert: Sonntag 18. Februar 2018, 09:51
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Wohnort: 86845
Habe gerade das Thema Eigenbau überprüft...

Komme aktuell mit Aluprofilen 40x40 auf rund 100 Euro Kosten. Ich glaube, ich bau doch selber... Stelle bei Gelegenheit meine Skizze ein


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 20:12 
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ja, mach mal selber :mrgreen:

Wichtig ist eigentlich am Meisten dass die Tiefenführung auch parallel ist. Damit da nix verläuft oder verspannt im Betrieb.
Mein großes hab ich auch selber gebaut mit 30x60mm Profilschienen. Da hab ich die Quertraversen aber von Granberg genommen, die neuen sind schön massiv und insgesamt wars dann auch nicht so teuer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 20:47 
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Mit parallel in der Tiefenführung meinst du vermutlich, dass die Führungsschiene parallel zum Gestell läuft. (In allen 3 Achsen). Hm... das könnte mit den Alu Profilen schon machbar sein. Das Grundgerüst muss vermutlich 1x ordentlich einjustiert werden..

---> Sagen wir es so: Wenn es die Amis schaffen, dann sollte das ein deutscher Maschinenbauer auch hin bekommen :mrgreen: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Sonntag 25. November 2018, 22:00 
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:mrgreen:

Hoffe ich doch :Vertrau mir:

schau mal

Bild

beim Alaskan ist ja immer in einer Nut das Vierkantrohr für die Tiefenführung geführt. Ich hätte das feilen müssen, wollte es wieder so bauen um kompatibel zum andern zu bleiben. Da ich zwar auch in der Berufsschule feilen musste ;) hätt es wohl schon geklappt, aber wer weiß. Wenn man die Möglichkeit hat, sowas schnell mit dem Fräser durchzufahren oder anders zu konstruieren, ist das ja auch schon erledigt. Mein großes Mill hier hat ungefähr 120 Euro Material gekostet incl. der stärkeren Profile und der Alaskan-Streben. Da brauche ich nicht mehr lang rumbasteln wo ich eh nie Zeit habe. Durch bekomm ich da 1,5m.
in sich wird der Schlitten eh gerade, wenn du z.B. die Profile abgelängt kaufst oder die möglichkeit hast die ordentlich abzusägen. Dann beim verschrauben auf geradem untergrund wird das gerade. Es gibt auch Metalllineale zum aufkleben, die kannst du für die Tiefenführung hernehmen.

das mit der winkeligkeit hab ich bei meiner Schwertsäge, da habe ich die Klemmung exakt auf 90° gestellt zum Schlitten, mit geklemmter Schiene wandert mir selbige aber immer um ein bis zwei Grad raus. Da habe ich vorerst händisch nachgestellt, muss mir aber nochmal überlegen wie ich das besser hinbekomme, damit das verlässlich immer im Winkel klemmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Montag 26. November 2018, 08:25 
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Klar geht besäumen mit dem Granberg Alaskan Mill:

1. Schnitt mit paralleler Auflage, Stamm um 180° drehen.
2. Sägewerk auch Maximum stellen, so dass ein paralleler Schnitt an der Unterseite entsteht, wenn Stamm zu dick, dann stamm um 180° drehen und einen 2.ten ersten Schnitt parallel zum ersten setzen.
3. Stamm um 90° drehen und dann im rechten Winkel zu den ersten beiden Schnitten Bohlen und Bretter fertig besäumt schneiden!

Oder

mit dem Mini Mill ( neuer Name Edger) von Granberg vor weg besäumen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2018, 16:03 
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Klar kann man besäumen mit dem Alaskan mill....wer hat da je was anderes behauptet?
Zur Not bei Überstarken Durchmessern halt:
Auflage Rauf, Sägen.
Drehen 90. Grad. Auflage drauf, sägen.
Drehen 90. Grad...etc...

Kommt ja auch immer drauf an, wie man das Ausnutzen will.
Das mit dem "Selberbauen"...
Gibt welche, die benutzem eine Siebdruckplatte, zwei M20 Gewindestangen, eine Handvoll Muttern, fertig. DAS spart dann.

Wenn man anfängt mit Alu-Profilen, Winkelstücken, Schiebesteinen etc, liegt man halt schon bei 100 Euro Material.
Einziger Wehmutstropfen ist bei dem Alaskan halt, man bezahlt 300 Euro, und steht dann trotzdem noch stundenlang in der Werkstatt bis man es so hat, wie man möchte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2018, 22:34 
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Beiträge: 37438
Zitat:
Einziger Wehmutstropfen ist bei dem Alaskan halt, man bezahlt 300 Euro, und steht dann trotzdem noch stundenlang in der Werkstatt bis man es so hat, wie man möchte.

Das ist leider wahr. Auch wenn die neuen Quertraversen toll sind (ich habe sie ja auch extra einzeln gekauft), eine Innovation war das nur optisch. Die alten halten bei mir nach über 10 Jahren immer noch, und da hängt inzwischen auch eine 120ccm Säge und das 107er Schwert dran. Die Seilwinde gibts inzwischen als extra, die fummelige (und bald defekte) Klemmung der Schnitttiefe ist immer noch so wie früher. Wenn das Granberg irgendwann mal nachrüstet, kostet das bestimmt wieder ordentlich mehr. Dabei bewegt sich der Preis inzwischen echt schon ganz schön heftig weit oben. Da kann man dann auch schön langsam schon zu Logosol greifen.

Mit Alu ist das auch nicht teuer. Gibt webshops, da kann man die Profile, Winkel, Hammermuttern etc. alles fertig und präzise auf den mm genau abgelängt bestellen. Mein großes 150cm Mill hat trotz dem 60x30mm Profilen nur knapp dreistellig gekostet, und ein großer Teil davon waren die Granberg Traversen.


Wenn mir ein Mill nicht reicht, schneide ich so lange wie möglich von oben. Dann wird entweder um 90° aufgedreht oder einfach freihand die Schwarte runtergeschnitten. Das ist auch nicht schlimm wenn es nicht viel fehlt. Die Schwarte nutzt man normal ja eh nicht, und wenn man einigermaßen gerade mit ner Kettensäge schneiden kann, ist das nachher auch nicht mehr viel abfall.

Inzwischen kann ich dafür meine Schwertsäge nehmen, die läuft dann präzise auf meinem Gestell für den ersten Schnitt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 07:45 
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@Termite, Farmix schrieb in #2 man könne damit nicht wirklich Besäumen. Daher nur mein Einwand, das das ohne Probleme geht. Granberg hat die Alaskan Mills so konzipiert, dass diese für jeden weltweit ohne Probleme und auch im Busch funktionieren. Klar, wenn man eine komfortablere und schnellere Höhenverstellung haben möchte, dann muss man sich diese erst bauen und Teile dafür bestellen. Bei uns in D ist es auch kein großes Problem, wenn da mal ein Teil kaputt oder verloren geht, wird einfach neu bestellt, fertig.

Ich habe einen Kunden in Bolivien, der nicht direkt bei Granberg bestellt, weil das nicht zu ihm kommt. Der Bestellt bei mir in D, ich schicke das zu seinen Gästen, die ihn demnächst in Bolivien besuchen und die bringen ihm das dann im Flieger mit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2018, 19:27 
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@Cherokee
In Suedamerika gibt es lange einen Nachbau :)

https://produto.mercadolivre.com.br/MLB ... -lugar-_JM

Sieht dem Alaskan Mill nicht unaehnlich...
370 Reales sind etwa 85 Euro.

Was die Granberg Produkte angeht, so ist die Idee halt nicht schlecht, das Material auch gut etc...aber es passt halt immer irgendwie nicht.

Bild
6100 im Alaskan Mini Mill Kann nicht naeher als 15cm an der Saege geklemmt werden, weil die Handgriffe kollidieren.
Auf der mitgelieferten Zeichnung sieht das dann so aus:

Bild
Quelle: Mini Mill Handbuch

Man beachte den Massstab der Saege. Das waere dann die Bosch Grun Kinderkettensaege, mit Geraeuschfunktion.

Klar, man kann den Handgriff sicherlich irgendwie so umarbeiten, dass es passt....
Es passt aber auch nicht an der Dolmar 115i...

EDIT:
Ich hab versucht den Handgriff in alle erdentlichen Positionen zu drehen, innen, aussen etc. er passt nicht, schon garnicht in der Position wie im Handbuch illustriert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2018, 22:35 
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Zitat:
Klar geht besäumen mit dem Granberg Alaskan Mill:
Mit nicht wirklich geeignet, meinte ich den Aufwand zum Ertrag.

Die Auflagen immer neu ausrichten, ist bei dünnen Stämmen eher noch fummeliger, dagegen ist danach, nach wenigen Schnitten schon wieder Ende vom Material.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2018, 22:47 
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@Farmix
Naja, sogar bei den kleinen Bandsaegewerken ist das Besaumen mit Aufwand verbunden.
Der Stamm muss mehrfach gedreht werden...und das is alles schoen leicht bei einer 40cm gerade Fichte...bei schwereren Kalibern die nicht 100% gerade ist, ist es immer ein Kampf.

Aber duenne Staemme brauchen ja auch nicht besaumt werden. Das kann man ja danach auch einfach mit einer Handkreissaege machen.
Dann kann man auch noch mehr aus dem Stamm rauskitzeln.
Einfach mit der Kettensaege absaegen, eine Fuehrungsschiene raufschmeissen, und mit der HK langfahren.
Das kann man dann ja zuhause machen, muss ja nicht im Wald sein alles.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2018, 23:15 
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Beiträge: 2693
Das "Edger" Ding, das Du hast, ist für den Zweck einfacher zu handhaben und schneller. "Das Bessere ist der Feind des Guten. "

Bei einer Bildersuche sieht man einige Sägen, die mit dem "Edger", wegen dem Handgriff viel vom Schwert verschenken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Dezember 2018, 07:12 
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Zitat:
Klar geht besäumen mit dem Granberg Alaskan Mill:
Mit nicht wirklich geeignet, meinte ich den Aufwand zum Ertrag.
Die Auflagen immer neu ausrichten, ist bei dünnen Stämmen eher noch fummeliger, dagegen ist danach, nach wenigen Schnitten schon wieder Ende vom Material.
Das liegt dann aber an den kleinen Stämmen und nicht am Mill, denn egal wie und womit du schneidest, hast dann ja nicht mehr Ertrag aus einem Stamm.

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 Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung für Milling
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Dezember 2018, 09:16 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
auch ein (kleineres) Bandsägewerk macht aufwand zum spannen. Logosol etc. ist auch nichts anderes. Alles in unterschiedlichen intensionen und Zeitspannen, wenns richtig schnell und mehr oder weniger von selber gehen soll muss man auch richtig Geld in die Hand nehmen.

das Minimill war mir genau wie der Balkenmacher nicht stabil und universell genug. Deshalb habe ich mir da mal was selbst gebaut.

Aufgabe war, in zusammenarbeit mit meiner Auflage (die eine recht exakte Führung erlaubt) anständige besäumschnitte durchführen zu können.

Meine Schwertsäge wird dafür auf der Schiene verankert, in der Breite eingestellt und dann wird beidseitig die Schwarte gesägt. Nachdem wird im gleichen Montageschritt mit dem normalen Mill auf der Auflage die untere und obere Schwarte gesägt. Ab sofort hat man vier mehr oder weniger genaue 90° Flächen, und kann von allen Seiten sein Bauholz rausschneiden. auf ein bis zwei grad hin oder her kommt es bei latten, brettern etc meist nicht an, da das ja beim trocknen eh nochmal verzieht. Bei größeren Balken etc. sollte man aber schon drauf achten.

Bild

Wenn der Stamm zu schmal ist, um noch rechts und links meiner Auflage eine Schwarte abzubekommen, wird erst klassisch unten und oben gesägt, und dann mit der Festool Führungsschiene die Seite geschnitten.

Bild

Bild

zum ablängen und nachträglichen Besäumen eignet sich die Schwertsäge auch gut, theoretisch natürlich im Holzbau auch. Hierfür will ich mal noch eine Gehrungseinstellung bauen, wenn ich Zeit habe.

Bild

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