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 Betreff des Beitrags: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Samstag 29. Dezember 2018, 23:12 
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Hatte von meiner Stihl-Händlerin eine MS500i zum probieren bekommen, da konnte ich einfach nicht nein sagen und habe sie gleich frecherweise in die Mill gespannt.

Erst mal die Daten der beiden Maschinen
Alter vor Schönheit, wobei die 051 ja auch eine Schönheit ist
Hubraum 89,2 ccm, Leistung 5,8 PS, Gewicht 9,7 KG, Baujahr 1978

Jetzt die MS500i
Hubraum 79,2 ccm, Leistung 6,8PS, Gewicht 6,2Kg, Baujahr 2018
Also genau 40 Jahre unterschied

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Ich hatte eine frische Kiefer die der Sturm die Krone abgebrochen hatte, mit BHD 80 cm aufzusägen, meine Mill hat aber leider nur 55cm Durchlass.

Bild

So musste ich erst einen Seite besäumen, dann ging es gerade noch durch.
Die MS500i durfte mit frisch geschärfter Kette zuerst in´s Mill, sie ging kraftvoll und spritzig zur Sache und machte eine gute Figur, hielt die Drehzahl nahezu konstant.

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Nur habe ich bemerkt wenn die Drehzahl ein wenig absank, hatte sie kein Drehmoment mehr und blieb stehen. Musste sie erst wieder entlasten, erst dann kam sie wieder auf Touren.

Bild

Würde sie mal mit einen Rennwagen vergleichen.
Sehr schnelle Beschleunigung mit wenig last,und viel Kraft im oberen Drehzahlbereich

Nach drei Bohlen und Kettewechsel kam die 051 dran.

Bild

Habe die Säge erst eine kurze Zeit. Vor einigen Tagen hatte ich erst eine Esche mit Durchmesser 30cm die ein Jahr lang lag aufgesägt.

Bild

Was trotz hartem Holz die Kette nahezu ohne wiederstand Durchkurbeln lies
Im Gegensatz zur MS500i kam die 051 etwas träge daher, olbener und schwerer sowieso.

Bild

Was mich an der 051 erstaune ist dass, ich beschreibe es mal so „elastische Drehmoment“
Im Gegensatz zur MS500i bleibt die Maschine nicht stehen, sonder zieht schön brav einfach die Kette etwas langsamer durchs Holz.

Bild

Würde es mal mit einem Traktor vergleichen.
Gemächliche Beschleunigung aber kraft auch von unten heraus, mit einen breiten und elastischen Drehzahl-Drehmomentbereich

Bild

Vom Verbrauch der beiden Sägen konnte ich keinen merklichen unterschied Feststellen.
Nichts desto trotz würde ich die MS500i auch zum Millen empfehlen, wenn ich mir keine andere Säge kaufen möchte, oder brauche.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 00:03 
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Danke für den sehr schönen Vergleich! :super: :danke:

Ne 500i käme bei mir aber nie ins Mill :mrgreen:

Hubraum ist - zumindest im Mill - nur durch Hubraum zu ersetzen :pfeifen:

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 04:22 
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Zitat:
... Die MS500i durfte mit frisch geschärfter Kette zuerst in´s Mill, sie ging kraftvoll und spritzig zur Sache und machte eine gute Figur, hielt die Drehzahl nahezu konstant.
...
Nur habe ich bemerkt wenn die Drehzahl ein wenig absank, hatte sie kein Drehmoment mehr und blieb stehen. Musste sie erst wieder entlasten, erst dann kam sie wieder auf Touren. ...
Hallo Zentschläge,
interessanter Vergleich, danke. :danke:

Mir ist bei meiner 241 C-M auch schon aufgefallen, dass sie im Hartholz bei Drehzahlabfall durch zuviel Druck plötzlich stillsteht.

Vermutlich macht das die elektronische Steuerung absichtlich, weil sonst die Abgaswerte nicht mehr im Zielbereich liegen würden.
Bei der 500i könnte das auch sein. Und wegen des extremen Leichtbaus kommt dazu, dass die Elektronik die Säge vermutlich vor Ueberlast schützen muss.

MfG
martin-w

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 08:50 
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Ich kenne auch beide Sägen, wenn auch nicht im Mill.
Wie findest Du das denn von den Ohren her?

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 10:57 
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Holger, wir hätten den Stihl Onkel ja mal ganz lieb fragen können, wegen der 500er in der Mill und so....

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 11:04 
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Hallo holgi,

finde die 051 vom klang her schon angenehmer, irgendwie sonor-artiger.
Die 500i hat schon wie die 462 einen klang Richtung kreischen. Da ist der Gehörschutz gleich übers Ohr.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 12:27 
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Joh, beim beschleunigen hört sich die 500i schon geil an, aber wenn wenn die dauerhaft so im Mill jammert :roll:

Da passen 051 oder 076 schon besser 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 13:51 
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Servus

Schoner vergleich - hat dir die 500i so gut gefallen das du die 051 jetzt verkaufst?
Hab eine in kleinanzeigen gesehen die deiner ziemlich ähnlich ausschaut :)

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 13:55 
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Wie sah der Luftfilter bei der 500I nach dem Millen aus?

Die hat keine Vorabscheidung oder?

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gruß Simon

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 14:09 
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Hallo Glocke,

ja das ist meine, habe an diesem Sägemodell Blut gelenkt.
Schaue jetzt nach einer 076 :klatsch:
Das bessere ist der Feind des guten.

Hallo Simon,

eine Vorabscheidung ist mir jetzt nicht aufgefallen. Der Luftfilter hatte schon Späne in den Rillen, gefühlt hatte die 051 weniger Späne auf den Luftfilter.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2018, 15:18 
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Registriert: Sonntag 18. Januar 2015, 11:50
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Dann hab ich ja richtig gesehen.
Ne 076 ist natürlich nochmal ne ganz andere Hausnummer,
Ich hab ne 441 ab und zu in der Mill laufen mit ner 3/8P teilung und 1,3mm Schwert das geht auch für gelegentlich mal - aber mehr Leistung ist in der Mill natürlich nie schlecht.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Januar 2019, 11:05 
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Beiträge: 6394
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Halt die Frage, was das auf Dauer mit den Sägen macht. Die neuen drehen schon ziemlich hoch. Meine Husqvarna hat beim Stämme schmäler sägen ein Hitzeproblem gekriegt, die ist aber dafür auch nicht gebaut, war nur als Leihgabe im Betrieb.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Januar 2019, 20:26 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Schöner Bericht und tolle Fotos.
Nettes Bäumchen, da kann man was schönes draus machen.

Das mit dem Drehmoment deckt sich dann ja in etwa mit den Drehmomentkurven, wie sie auch von KWF etc. immer wieder abgebildet werden.
Steilerer Abfall des Drehmomentes bei fallender Drehzahl, betroffen fast alle modernen Motoren, ob mit oder ohne Elektronik.

Ob es nun die Uralt Dinger ala 051AV oder 076 sein muss sei dahingestellt. Eine Dolly 9010 oder Husky 395 oder gar 3120 im Abverkauf finde ich persönlich interessanter. Wenn man öfter mal millt. Haben halt nochmal mehr Power und sie sind halt neu :)


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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 7. Januar 2019, 14:55 
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Hallo,

danke für den Bericht, und wohl der erste der hier im Forum (offiziell) die 500i im Mill stecken hat :super:

ich finde die Säge schon interessant, wenngleich sie mich bisher noch nicht restlos überzeugt hat.

Im Mill schwöre ich gleich deiner Erfahrungen auf Hubraum und Bulldog-Charakter. Die 9010 lässt sich auch sehr schön drücken und dann auf einem tollen Leistungsplateau halten.
Mit der 3120 habe ich noch zu wenig Erfahrungen um belastbare Aussagen zu machen.
Fürs neue Jahr habe ich mir vorgenommen, meine beiden 051 und 076 mal von Grund auf zu sanieren und dann auf das doppelschwert zu hängen.

Rein als Millsäge würde ich sogar fast noch mehr zur 051 raten. Die 076 hat bei gleichem Hub über 20ccm mehr Hubraum, das nimmt den Charakter der Langhubigkeit schon sehr. Ich habe ja wie gesagt beide, die 051 ist meiner Meinung nach eher die bessere fürs Mill.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 14:00 
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Schöner Vergleich! Endlich mal jemand der Alt und Neu (40 Jahre ist ja mal ne Hausnummer) direkt verglichen hat. :DH:

Wenn Du jetzt mal was zur "Brett-Sägegeschwindigekeit" im Vergleich sagen könntest.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 14:59 
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So genau kann ich das nicht beantworten, da ich zu diesen Zeitpunkt nicht darauf geachtet habe.
Das heißt es ist mir dann nichts aufgefallen.
Der Unterschied zwischen der Kettenschärfe ist da wesentlich ausschlaggebender.
Aber was mir aufgefallen ist, mann sollte die Kurbel mit viel Gefühl weiterkurbeln.
Sonst fällt die Drehzahl ab und man kommt schnell in den Bereich wo selbst die 500i stehen bleibt.
Wie schon geschrieben ist die alte 051 viel elastischer gewesen.
Aber alles nur subjektiv

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Zuletzt geändert von Zentschläge am Mittwoch 19. Februar 2020, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 15:12 
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Ja, scharfe Kette ist am wichtigsten.
Und auch das auf Drehzahl halten leuchtet ein. Ist bei der 441 auch so. Man muss die Maschine drehen lassen und darf nicht zu stark schieben. Dann knabbert sie aber ganz gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 17:06 
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Ich denke das stehenbleiben kann man aber auch nicht ganz nüchtern betrachten. Es sind schließlich unterschiedliche Kupplung, keiner kennt den genauen Reibwert bzw. übertragbare Kraft. Bei der 051 wurde sicherlich noch großzügiger gerechnet, da war das Gewicht auch noch nicht so ausschlaggebend. Eine 500i wird aufs heutige Entwickelt, hat Leichtbau und viel mehr Simulationen auf den tatsächlichen Einsatzbereich.

bei der Seilwinde habe ich übrigens den Hebel gekürzt, damit lässt sich viel sensibler kurbeln und auf die Leistung bzw. Drehzahl eingehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 17:42 
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Zitat:
Im Mill schwöre ich gleich deiner Erfahrungen auf Hubraum und Bulldog-Charakter.
Ich auch ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: MS 500i vs 051 in der Mill
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 21:14 
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der test bestätigt, quasi im wortlaut und ohne, dass ich ihn bis vor wenigen augenblicken gesehen/gelesen hätte das, was vorher im anderen thread über die richtige millsäge diskutiert wurde.
wo bleibt so ein beitrag, wenn er mal gebraucht wird...
fazit:
die 500i ist deutlich drehzahllastiger, hat probleme, wenn sie aus ihrem nutzbaren drehzahlband rausfällt.
was mit seilwinde nicht so dolle ins gewicht fallen mag, frei hand macht sich das sicher weitaus drastischer bemerktbar.
die 051 ist in dem fall die bauernsäge.
nicht besonders beeindruckend in der beschleunigung und spitzenleistung, dafür mit falchem, maultierartigem drehmomentverlauf-->ganz entspanntes arbeiten auch frei hand möglich.
wahrscheinlich ist die 500i in der winde sogar eine ganze ecke schneller, ohen winde könnte sich das ins gegenteil umkehren.
und selbst wenn man den sägefortschritt außer acht lässt, ist die 051 irgendwo prädestinierter für diese arbeit.


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