Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Freitag 19. April 2024, 22:19

Alle Zeiten sind UTC+02:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 51 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1 2 3 Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2019, 10:19 
Offline

Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Hallo zusammen,
je mehr ich hier bin je mehr interessiert mich und je mehr will man ggf selbst haben ob man es braucht oder nicht :roll: :pfeifen:
Das Thema Milling hat mich so irgendwie nun auch erfasst, aber, je mehr ich hier in diesem Themenbereich lese um so weniger weiss ich. In Summe habe ich mehr Fragen als Antworten :bahnhof: :ohman: :KK:

Was braucht man dazu??
Was kostet das Equipment ??
Wieviel kann ich damit machen ???
Wo liegen die Vorteile ??
Wo liegen die Nachteile ???
Ist das wirtschaftlich ???
Sägewerke gibts doch genug, warum also Milling ??
Was braucht man für Eigenbaugeräte ??
Was kostet auch das ??
Ist das Milling einfach nur eine Spielerei und ein Spielzeug für große Jungs oder kann ma damit ernsthaft wirtschaftlich arbeiten und Geld verdienen ?
Wenn man damit kein Geld sparen oder verdienen könnte, wo liegen dann die Vorteile ???
So richtig finde ich in das Thema den Einstieg nicht

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2019, 10:49 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Dann lies Dich mal durch die verschiedenen Beiträge zum Thema, dann findest Du die Antworten.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2019, 10:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Naja, mir hat es einfach unendlich gestunken, dass immer wieder schöne Stämme zum Brennholz mussten, nur weil sie grad Einzelstücke waren.
Das Holz konnte ich als Konstruktionsholz viel besser brauchen.

Wenn Deine Gegend noch mit reichlich Sägewerken gesegnet ist, dann lass dort Sägen.

Die Einstiegskosten hat man im Hobbybereich irgendwo selbst in der Hand.
Ich habe hier z.B. schon öfter einen leidensfähigen Youtuber verlinkt, der sich mit 52cc Chinasäge und billig Mill, Berge von Holz gemillt hat.


Ich selbst habe mit der 038, einen Balkenmacher und einer schweren Eisenkonstruktion angefangen.
Das hätte auch gereicht.
Es hat mich keiner gezwungen, mit der Zeit noch ca. 1000€ in den Bereich zu investieren.


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2019, 11:23 
Offline

Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3222
Wohnort: im wilden Süden
Hallo Breisgauer,

kommt stark darauf an, was du vorhast und wie viel Aufwand (Zeit, Geld) es dir wert ist, dein Holz selber in passende Vormate zu bringen. Wenn du Transportmöglichkeiten für Stammholz hast, ein Lohnsägewerk in "erreichbarer" Nähe, dann ist es wohl einfacher sägen zu lassen. Ich selber habe keine Mill bzw. mal einen Eigenbau für eine E-Kettensäge "gebastelt". Wenn ich von besonderem Holz (meist Obsthälzer), was ansonsten ins Brennholz gehen würde, für meine "Objekte" Holz brauche, dann schneide ich das freihändig in Längen bis 1,5 m in dicken Bohlen vom Stammteil runter, so dass ich es im Auto transportieren kann. Zuhause kann ich es dann mit den vorhandenen Werkzeugen und Geräten auf die benötigten Dimensionen teilen.

Bild


Bild

Bild

Gruß Clemens

_________________
Hier gehts zu meiner Bildergalerie
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=96834

Hier gehts zu meiner facebook-Seite

https://www.facebook.com/holzkunstisele ... e_internal


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2019, 11:57 
Offline

Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Auf meine Belange kommt es ja bei meiner Fragestellung nicht oder nicht alleinentscheidend an.Sorry wenn ich so blöd und vielleicht für den einen oder anderen auch ein Bischen provokant gefragt habe.Von außen zu kommen und alles mal hinterfragen warum wessgalb wieso warum, das mag ungewöhnlich sein, aber ich würde hier schon gerne etwas schlauer werden. :danke:

Ok wenn kein Sägewerk greifbar ist, das ist ein Problem und ein Argument, keine Frage und Sägewerke gibts bei uns noch einige, wer dabei im Lohn sägt und wer nicht, müsste ich auch erfragen aber die Gelben Seiten geben da noch einiges an Adressen und Einträgen her.
Auf Transporttechnik kann ich sicherlich, zumindest bis zu einem gewissen Grad, zurück greifen, das ist für mich sicher nicht das Thema, zumindestmal bisher.

Bretter zu verladen geht sicherlich einfacher wie ganze Stämme zu verladen, auch das ist einleuchtend, aber die mobile Mill zu transportiere ist ggf auch ein Aufwand auch da ist die Frage was braucht man wie geht das wie zerlegbar ??

Kann man die Mils alleine oder maximal zu zweit zu zerlegen und diese auf einen handelsüblichen Autoanhänger, auch ohne Technik, zu verladen ??
Funktinoniert Milling ggf auch im Lohnbetrieb ??

Was braucht man für Eigenbaumils odr gibts auch sowas wie einen Bauplan für alle Bastler ??

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2019, 12:12 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Hallo,

es gibt tatsächlich schon einige ähnliche Posts hier. Der Bereich ist super zum schmökern.

Milling hat für mich vor über 10 Jahren begonnen, weil zu dieser Zeit kein Ofen vorhanden war und ich gerne Säge :pfeifen:

Ausserdem gab´s einen Nussbaum, der zu schade war zum verheizen.

Sicherlich gibt es noch zahlreiche Sägen, die oft auch für Privatleute schneiden. Manchmal ist die Menge aber gering, oder noch häufiger, lässt sich nicht oder nur aufwendig transportieren.

Hier gibt es oft große Bäume in Gärten, die mit abteilungen, Grundstücksverkäufen etc. so verhackstückt wurden, dass man nur noch durch einen kleinen Weg oder Fertiggaragentür etc. rein kommt.

Solche Stämme kann ich direkt vor Ort zu Brettern verarbeiten und selbst mit über einem Meter Durchmesser quasi aus jedem Garten mit Muskelkraft bringen.

Die Kosten darf man beim milling nicht zu streng betrachten. Sie sind immer etwas höher und werden sich erst rechnen, wenn man wirklich große Tischplatten schneidet und auch vermarkten kann.
Es gibt auch viele verschiedene Formen. Kleine Teile mal nur für ein Brotzeitbrett, basteleien usw. erfordern wesentlich weniger Investition als dickere Stämme, wo man nicht nur die starken Sägen oder das große Mill braucht, auch das drumherum für Transport, Vorrat an Ersatzketten, Lagermöglichkeiten und Endverarbeitung müssen eigentlich mit rein.

Man braucht heute wirklich kein Granberg Mill mehr kaufen, da sie einfach sehr teuer sind und Innovationen nicht wirklich umsetzen. Das, was gemacht wurde kam von uns Usern bereits vor vielen Jahren ans Mill.

Das was Clemens gezeigt hat funktioniert auch sehr gut. Meine Drechselrohlinge mille ich allerdings auch alle nach Möglichkeit, da sie dann gleich ohne Nachbearbeiten gut auf der Säge laufen, wenig verschnitt auf der Drechselbank haben etc. Kann man aber so oder so sehen.

große Platten verlangen viel Anstrengung im handling, transport und der trocknung. Die Ergebnisse sind aber gigantisch und teils auch nur mit den wenigsten stationären Sägen zu leisten.

Hier brauchts dann aber wieder mindestens einen Eigenbau in Sachen abrichte, plan fräsen und so weiter.

Kauf ein einfaches mill aus der Bucht, verlängere bei Bedarf mit ITEM Profilen, nutze deine stärkste Säge und sammle erste Erfahrungen. mit der Zeit kommen die Umbauten von selbst, wenn es Spaß macht auch die großen sägen usw.

Ich beginne gerade mit meinem Esstisch, den ich in unserer Schreinerei mit dem Schwiegervater rein handwerklich bauen möchte. Den Baum, einen großen Bergahorn habe ich vor drei Jahren selbst gefällt, im Winter selbst aufgesägt und die weiterverarbeitung wird ähnlich laufen. Solche Stücke schaut und wertschätzt man ganz anders, als ein stumpf vom Händler gekauftes Holz. Ich denke auch jedes mal dran, wie fordernd das Aufsägen damals war, im Sturm bei deutlichen Minusgraden und Schnee :mrgreen: Jeden Ablauf des fertigen Produkts selbst begleitet zu haben ist schon ein tolles gefühl.

um mal ein Fazit zu versuchen, ich sehe das ganze eher als Leidenschaft, bei dem inzwischen auch noch was hängen bleibt. Der Moment, wenn das nächste Brett von spänen befreit ist und die tolle Maserung durchs nasse Holz richtig feuert, ist jedes mal wieder unbeschreiblich. Das macht eigentlich fast das Meiste aus. Auch die Nachhaltigkeit bzw. Wertschätzung für einen Baum, der manchmal über 200 Jahre irgendwo stand und ein zweites Leben bekommen kann, ist ein gutes Gefühl.
Wenn man gerne selbst bastelt kann man sich recht einfach mit Material versorgen. Wenn man das nur zum Spaß an der Freude macht, sollte man sehen dass man die Bretter auch gut verkauft bekommt.
hier gibts einen, der im Lohn schneidet. Wie der seine Kalkulation macht, ist mir ein Rätsel. Ich könnte das mit meinen Anforderungen nicht im Lohn betreiben. Zahlen würde mir das keiner ;)
Aber es macht spaß und gibt einem viel.


edit: Es gibt keine dummen fragen, nur dumme antworten ;)

Ich hab schon Stämme bekommen, die das Sägewerk nicht genommen hat weil Metall drin ist. Meine Ketten kosten maximal ~50 Euro, und bei Metallkontakt sind sie fast nie kaputt oder man tauscht im schlimmsten Fall nur einen Teil aus.

Platten kannst du bis zu einem gewissen Gewicht selbst handeln, irgendwann wenn man in Richtung Esstischplatte mit Waldkante geht, wirds zu schwer.

Wenn man vor Ort sägen kann (wald) spart man sich teils Schubkarrenweise Späne, die man sonst wieder herumfliegen hat. Ich hab mal für einen Spezl in seinem Garten geschnitten, die Nachbarn waren nicht nur wegen dem Lärm nicht wirklich begeistert, vor allem wenns regnet... :hihi:

Hast du dir schon Bilder mit Mills angeschaut? Da muss man nichts zerlegen ;) Jedes halbwegs normale Mill passt in einen Kombi, meist sogar in einen kleinwagen. Im Schlimmsten Fall demontiert man die Säge mit oder ohne Schiene.

Das einzig unhandliche ist eine Führung für den ersten Schnitt. Hier wird oft mit einer normalen Leiter gearbeitet, die mit Lochband o.Ä. auf dem Stamm befestigt wird.

das Teil muss aber nicht länger sein als der Stamm, den man schneiden will und da man den dann auch transportieren will, erübrigt sich das Platzproblem :hihi:

Wie ich oben schon geschrieben hab, kauf dir ein günstiges Mill aus der Bucht, recht viel billiger wirst du es nicht selber konstruieren können wenn du nicht wirklich Handwerklich geschickt bist. Wenn du die ersten Erfahrungen hast, kommst du selber da hin, wo du verbessern oder ausbauen willst.

die Konstruktion ist eigentlich so simpel, dass man schon auf einem Foto sieht wie man es selbst bauen muss, vorraussetzung dass man etwas handwerklich geschickt ist.

Meine Umbauten und verbesserungen gehen hauptsächlich in die Richtung, die performance zu steigern. Weniger Aufwand beim einstellen, einrichten usw. zu haben.

_________________
:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 28. November 2019, 03:51 
Offline

Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Ein Alaskan Mill macht sich bezahlt, wenn man:
- bereits eine entsprechend große Säge mit Schneidgarnitur hat
- einen dicken Stamm aus brauchbarem Holz zu verarbeiten hat, der als Ganzes nicht so leicht zu transportieren ist
- die entstehenden Bohlen/Balken o. dgl. verwerten oder verkaufen kann
- die Zeit dafür hat

Bei mir haben sich inzwischen nach dem Kauf der Alaskan Mills die Tischplatten so vermehrt, dass ich beim Holz sehr wählerisch geworden bin. Auch habe ich mehrere Platten verkaufen können, so dass sich die "Investition" bereits gelohnt hat. (Spaß macht es außerdem auch noch.)

Neulich hat mit ein Bekannter gefragt, ob ich ihm ein paar Stämme (etwa 2 m Länge und 1 m +/-10% Durchmesser) aufsägen könnte. Die haben wir dann senkrecht hingestellt und mit der 076 ohne Mill oder sonstiges Anbaugerät von oben nach unten durchgesägt, weil er "rustikale" Flächen haben wollte. Das geht auch, sogar sehr gut, wenn man weiß, wie Ketten geschärft sein müssen...

Die längste Platte bisher war für einen Tresen und etwa 4,20 m lang. Gesägt am Hang wo der Baum gefällt wurde... ;)


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 29. November 2019, 16:44 
Offline

Registriert: Donnerstag 23. Januar 2014, 09:18
Beiträge: 133
Wohnort: Untertaunus
Interessante Frage... Ich hab mir ja auch so ein Ding zugelegt, und antworte mal ganz für mich persönlich...

Was braucht man dazu??
Eine Starke Säge mit langem Schwert, eine Mill, eine Führungsschiene und n bisschen Kleinkram, der immer mehr wird
Was kostet das Equipment ??
Stihl 050 bei Kleinanzeigen 100 in laufend, 300 die Granberg-Mill, Schwert&Kette vom Spezi 100, Kleinkram 200. Plus der Balkenmacher 60 an der normalen Säge.
Wieviel kann ich damit machen ???
So lange die Arme und der Sprit reichen... Länge bei mir bis max. 3m (bei mir), Durchmesser bis 75cm.
Wo liegen die Vorteile ??
Ich kann mir mein eigenes Holz sägen. Das, was ich will... Das kann eine Ulme oder Eiche für eine Tischplatte sein, oder eine Küstentanne, die für umme war, für einen Schuppen, oder Aspe für Saunabänke, oder Lärche für einen Gartentisch, oder Ahorn und Esche für unsere neue Treppe, irgendwann.... Und ich kann alles mit einem Kombi und einem kleinen Hänger transportieren.
Wo liegen die Nachteile ???
Es kostet Zeit. Es kostet "Unmengen" Sprit, es stinkt, es ist heiß, es ist anstrengend, es macht Dreck.
Ist das wirtschaftlich ???
Interessiert mich nicht. Wenn häufig interessantes Rundholz günstig erworben werden kann, Platz zum trocknen vorhanden ist, und es auch weiter verarbeitet werden kann, könnte das vielleicht interessant werden, für mich ist es aber lediglich Hobby, ergo Geldvernichtung. Aber, so kann ich mir so manchen Wunsch mit meinen Händen erarbeiten, den ich mir so nicht leisten könnte...
Sägewerke gibts doch genug, warum also Milling ??
Hier gibt es so gut wie keine... Also entweder ab zum Baumarkt, oder Holzhandel. Die mobilen sind hier teuer, und manche Sachen werden einfach nicht geschnitten, und der Transport ist auch erstmal zu organisieren und zu zahlen.
Was braucht man für Eigenbaugeräte ??
Für die Grundausstattung nichts... Ein paar Modifikationen sind immer sehr individuell an den persönlichen Vorlieben anzupassen...
Was kostet auch das ??
ein bisschen Hirnschmalz und Kleinteile.
Ist das Milling einfach nur eine Spielerei und ein Spielzeug für große Jungs oder kann ma damit ernsthaft wirtschaftlich arbeiten und Geld verdienen ?
Siehe oben....... Für mich ist es Spielerei und Spielzeug aber auch die Möglichkeit selbst Dinge zu erschaffen.
Wenn man damit kein Geld sparen oder verdienen könnte, wo liegen dann die Vorteile ???
Habe ich oben geschrieben... Ich kann Sachen umsetzen, die ich mir sonst wohl eher nicht leisten könnte oder würde. Und ich kann auf die ganze Baumartenpalette zugreifen, hier lauern viele schöne Holzarten, die es eben nicht so ganz einfach überall und günstig zu kaufen gibt.

Ich hoffe, weitergeholfen zu haben ;)

Viele Grüße

Christian

_________________
Einsatz: Hatschi EM/Dolli 115, Drecksau: 2xEfco 5100, Mill: Stihl 050
Und noch ein paaar Oldies zum angucken.....


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 29. November 2019, 18:27 
Offline

Registriert: Mittwoch 5. Dezember 2007, 16:18
Beiträge: 4191
Wohnort: Schermbeck
...klasse Erklärung, genauso sehe und handhabe ich das auch...


...gruß
Bert

...PS : ich schlafe seit einem Jahr in einem Bett aus massiver Eiche, alles selbst gefällt, gesägt und geschraubt ;)

_________________
www.baumschule-wuestemeyer.de


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Samstag 30. November 2019, 13:10 
Offline

Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Zitat:
Das geht auch, sogar sehr gut, wenn man weiß, wie Ketten geschärft sein müssen...

Die längste Platte bisher war für einen Tresen und etwa 4,20 m lang. Gesägt am Hang wo der Baum gefällt wurde... ;)
Voll- oder Halbmeiselketten ?? und wie geschärft ???
Zitat:
Interessante Frage... Ich hab mir ja auch so ein Ding zugelegt, und antworte mal ganz für mich persönlich...

Was braucht man dazu??
Eine Starke Säge mit langem Schwert, eine Mill, eine Führungsschiene und n bisschen Kleinkram, der immer mehr wird
Was braucht man für Eigenbaugeräte ??
Für die Grundausstattung nichts... Ein paar Modifikationen sind immer sehr individuell an den persönlichen Vorlieben anzupassen...
Was kostet auch das ??
ein bisschen Hirnschmalz und Kleinteile.

Ich hoffe, weitergeholfen zu haben ;)
Viele Grüße
Christian
Hallo Chtistian,

Du hast mir in vielen Bereichen weiter geholfen :super: :danke:

ich hätte aber schon noch ein paar Fragen:
Vielleicht bin ich zu doof das zu kapieren hier mal ein Beispiel einer provokant billigen mill
https://www.wish.com/product/5b06a1473b ... gJS3_D_BwE

da könnte man sich das echt noch überlegen die zu bestellen :echt: :pfeifen: :mrgreen:

18 - 36 Zoll 45-91 cm Breite das ist erst mal ne Ansage, das klingt danach als hätte ich da fopr dioe Macimalbreite noch lange keine passende Säge :pfeifen:

Aber angesichts des Preises erst mal fragen ob die was taugt, oder Geldverschwendung wegen "taucht eh nichts", ist :echt:

Was mich dann auch noch interessiert. Die meisten Mills sind im Prinzip so aufgebaut. Salop formuliert, ein Gestell was auf dem aufgesägen Stamm aufliegt als Führung und darin ist die Säge aufgehängt. aber theoretisch und vermutlich auch praktisch, wäre/ist es auch möglich, daß die Dicke/Stärke ggf nicht immer so gleichmäßig ist, wenn die Auflage nicht immer ganz sauber aufliegt. Gleichzeitig gibt es oben drüber keine Führung die gemau das sicher stellt. Theoretisch könnten die Bretter wellig werden wenn.

Oder ist das in der Praxis nicht relevant ???
Und wie mache ich eine Auflage wenn ich den Stamm anschneide und die ebene glatte Fläche noch nicht habe ??
Ist das mit einer Leiter wirklich so einfach und im prinzip primitiv machbar ? Oder gibts/braucht man da auch "richtige Lösungen" ??

:super: :danke:

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Samstag 30. November 2019, 13:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Hallo Breisgauer,
Schau Dir doch einfach mal die Bilder in der Mitte der Serie an:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1623236

Vorne und hinten ein Brett stirnseitig anspaxen, Leiter drauf (halt eine stabile und gerade), mit Lochband über die Sprossen sichern. Bei langen Stämmen/Leitern zwischendurch mit Doppelkeilen unterfüttern.

Die Genauigkeit, die man damit erzielt, ist verglichen zum Verzug/Schwund beim Trocknen völlig ausreichend.

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Samstag 30. November 2019, 17:28 
Offline
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: Montag 20. März 2006, 23:02
Beiträge: 20980
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Zitat:
....Wenn Deine Gegend noch mit reichlich Sägewerken gesegnet ist, dann lass dort Sägen. ....
Wir haben einen Waldbauern mit eigenem Sägewerk direkt vor der Haustür.

Bild

Bild

Er kann Stämme bis 12m aufsägen und der Preis ist super. Mal eben einen 80cm Ahorn-Stamm, ca 2m lang, in 5cm Bohlen schneiden hat er für lau gemacht.

Gruß
Rainer

_________________
Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

MHG 2024

Teilnehmer MHG 2024


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Dezember 2019, 04:40 
Offline

Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Hallo Freunde,

über Sinn oder Unsinn einer Mill braucht man hier nicht diskutieren :pfeifen: :pfeifen:

Wenns wahr ist soll ich eine große Säge bekommen, mit Glück auch geschenkt, groß genug zum Millen ^^
Vielleicht baue ich mal einen Brunnetrog, da den Deckel abzunehmen geht mit einer Mill mit Sicherheit auch bedeutend einfacher als ohne. 8-)

Und wenn ich Euch richtig verstanden habe: Dann finden sich dann immer wieder Gelegenheiten, um die Mill einzusetzen. :pfeifen: :lol: :super: :danke:

Ggf sogar im Lohn. Was kann man da die Stunde nehmen ???

Die richtige Rechnung ist wie folgt, eine größere Säge hat man fürs Starkholz sowieso . Leistung genug daß eine 50er oder 60er Schiene locker durchs Holz gezogen wird. Das Mill-Gestell selber, was man definitiv extra kaufen muss, das kostet nicht alle Welt viel Geld :echt:

Die Anschaffung könnte für mich trotz der Sägewerke in der Umgebung auch in Frage kommen. Danke daß ihr die Geduld bisher mit mir hattet das war jetzt, da sich daraus weitere Fragen ergaben, nicht ganz einfach.

Wenns wahr ist, das hat sich heute ergeben, bekomme ich ausm Freundeskreis eine 066 die hätte Spauz genug. Was für ne Garnitur drauf ist weiss ich allerdings nicht. Könnte sich aber auch als 046 entpuppen Gut kleinere Sachen millt die dann auch ^^

Wenn ich es richtig verstanden habe kauft man, salopp gesagt, das Gestell, also die Mill so breit wie möglich, kürzer stellen geht immer nur einen Dranhobel gibts nicht. :super: :danke:

Das mit der Leiter ist kein Murks odr schlechter Behelf, das geht tatsächlich so, auch verstanden :)

Das könnte schon die Mill der Wahl werden.

https://www.saegekettenwelt.de/checkout/

oder aber

https://www.ebay.de/i/392384650813?chn= ... gLdYvD_BwE

Ist meine Zusammenfassung soweit richtig ??

Was sind sinnvolle Bretterstärken bzw Mindeststärken ? 3 cm ?? 5 cm ??

Was nimmt man bei Lohnarbeiten?

Sollte ich mitm Auto bei Tüv gut davon kommen dann gibts noch nen kleineren Unfallschaden zum Richten, aber dann könnte ich mir schon vorstellen eine Mill zu kaufen.

Ihr seit echt spitze :super: :danke:

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Dezember 2019, 10:24 
Offline

Registriert: Donnerstag 23. Januar 2014, 09:18
Beiträge: 133
Wohnort: Untertaunus
Moin,

Dann versuch ich mal noch ein paar Hinweise zu geben....
Ob die günstigen Mills was taugen weiß ich nicht... Ich hab die Granberg, aber ich hab bis jetzt nicht viel negatives drüber gehört...

50er Schwert ist schon etwas sehr knapp, wenn Du hinter dem Stern klemmst, verlierst du etwa 15cm Schnittlänge, ergo hast Du nur noch 35cm Durchlass. Und Es ist deutlich angenehmer, die Mill etwas schräg zu führen auch wenn dann mehr Holz im Schnitt ist, auch ist die Auflagefläche dann größer, was dem kippen entgegenwirkt...

Leiter klappt wunderbar, die kann man auch vorne und hinten mit einem Kantholz unterfüttern, dann kippt die auch nicht so leicht weg. Das ist mir ein paar mal passiert, und hatte ein paar "gedrehte" Bohlen zur Folge, war aber kein "wichtiges" Holz.

Ne 66 ist ne gute Säge. Ich bevorzuge ja meine 050 oder 051, weil da der Auspuff dank liegendem Zylinder nach Hinten weggeht, und sich die Abgase nicht vor dem Auspuff stauen können. Nachteil bei den Sägen ist die Lage vom Tanker, bei langen und dicken Schnitten.... Ach so, Kette:Halbmeissel, gibt ein schöneres Schnittbild.

Dicke der Bretter ist so ne Frage... Mit ner Motorsägenkette hat man natürlich eine deutlich breitere Schnittfuge als in nem Sägewerk. (Ich schneide mit .404) Deswegen schneide ich normalerweise mindestens 5cm Platten. Da lassen sich dann mit ner Kreissäge auch schmalere Brettchen sägen.
Anfangs hatte ich zum testen damals noch mit der 041 2,5er aus Pappel und Birke geschnitten, da steht die Zeit aber in nem ungünstigen Verhältnis zum "Ertrag".

Die Stunde nehmen ist ne gute Frage. Für mich stellt sie sich nicht. Du musst halt kalkulieren und vorher Erfahrung sammeln. Wie lange brauch ich bei dem und dem Holz Robinie ist eklig, da brauch ich bei der hälfte der Stammdicke doppelt so lang wie bei Eiche, gefühlt? Wieviel Sprit und Öl geht dabei drauf, wie groß ist der Verschleiß an Säge und Kette? Und wie lange halte ich das auch durch. Die Belastung durch Abgase, Vibrationen, etc. ist auch nicht zu unterschätzen. Und natürlich, was soll übrigbleiben und was will der potentielle Kunde bezahlen.

Viele GRüße

Christian

_________________
Einsatz: Hatschi EM/Dolli 115, Drecksau: 2xEfco 5100, Mill: Stihl 050
Und noch ein paaar Oldies zum angucken.....


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Dezember 2019, 11:59 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Hallo,

das Chinamill kannst du kaufen, und ja es ist im Prinzip so dass du lieber erst mal das größere Mill kaufst, und auf deine aktuelle Schienenlänge einstellst.

An meinem alten Granberg sieht man einige Umbauten, die ich für Sinnvoll erachte.

Bild

verlängert mit normalen 30mm-Profilen, Seilwinde dran, Schnellverstelung für die Tiefeneinstellung. Das ist so das elementarste, damit kannst du gut arbeiten.

eine Picco-Garnitur spart Späne, Sprit, Zeit und Leistung. Eine 90ccm-Säge kann man damit noch mit ca. 75cm Durchlass gut betreiben. Drüber wirds happig.

Ketten kaufe ich ausschließlich Stihl, immer vom Carsten/hinkelstein hier im Forum. Preis ist einfach unschlagbar und die Qualität auch. Alle anderen Ketten sind mir schon deutlich öfter gerissen als die Stihl.

Schau erstmal was du für eine Säge her bekommst. Mit der vorhandenen Schiene sammelst du erste Erfahrungen. Dann kaufst dir mal eine 1,3mm Garnitur, wenn es mehr wird.

Stihl 3003 ist da universell in der Aufnahme, D009 mit Adaptern nocht etwas mehr. Leider gibts für die 9010 den Umbausatz nicht mehr komplett, bin aber gerade dran das Blech nachzufertigen.

zum auflegen hab ich mir einen eigenen Rahmen gebaut, da hängt nix und verwindet nix. Rüstzeit maximal fünf Minuten für einen Stamm.

Bild

Kann ich immer verlängern, mit unterschiedlichen Teilen sehr flexibel und auch im Bus transportierbar.

den Rahmen kann ich auch für Sonderanwendungen nehmen, zB. besäumen oder wie hier Maibaum vorbereiten.

Bild

Der Balkenmacher ist mir zu wackelig, drum hab ich da was eigenes gemacht.

Bild

Bild

Einstellbar, ablauf z.B. bei Bauholz: erst die seitlichen schwarten absägen, dann je nach Stärke noch seitliche Bretter schneiden mit der Gestellsäge. Danach mit dem Mill weitermachen, oben und unten die Schwarte entfernen und dementsprechend Material rausschneiden.

Bauholz rentiert sich eigentlich nie mit dem Mill, ausser man will sondermaße. Habe hier auch diverse Sägen um mich rum. ABER die kommen halt nicht in den Garten, in dem der wertvolle obstbaumstamm liegt und nur zersägt raus kommt ;)

Mit dem großen Mill schneide ich bis 1,5m Stammdurchmesser, das bekommt man kaum mehr bewegt, geschweige denn in einem Gatter oder einer Bandsäge geschnitten.

rentabel wirds m.E. dann auch erst da, wo das Holz sonst in das Brennholz wandert.
Aber auch die kleinteile, Rohlinge die ich mir zum drechseln mille kosten im Einkauf etwas, und lassen sich schöner spannen und weiterverarbeiten (kreissäge), wenn sie zumindest schon mal zwei parallele Kanten haben.

_________________
:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Dezember 2019, 19:17 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Wie ich oben schon geschrieben hab, kauf dir ein günstiges Mill aus der Bucht, recht viel billiger wirst du es nicht selber konstruieren können wenn du nicht wirklich Handwerklich geschickt bist. Wenn du die ersten Erfahrungen hast, kommst du selber da hin, wo du verbessern oder ausbauen willst.

die Konstruktion ist eigentlich so simpel, dass man schon auf einem Foto sieht wie man es selbst bauen muss, vorraussetzung dass man etwas handwerklich geschickt ist.
...
Eben, die Frage ist ja auch immer, wo man abspringt.
Ist eine mittlere bis große Säge vorhanden, kann man mit einem Chinamill das ganze für kleines Geld ausprobieren.

Für regelmäßiges Sägen großer Mengen von 0815-Holz bieten sich Sägewerke an, um aus etwas seltenem ohne großen Transportaufwand was zu schneiden, ist ein Mill super.
Kosten, ... müssen nicht hoch sein und dann rechnet man im Hinterkopf nur noch schönes Holz, was sonst ins Brennholz gehen würde, gegen den Aufwand und kommt schnell zum Thema Hobbie.
Ich habe eine alte Säge ohne Kettenbremse auf einem China-Mill. Als Arbeitssäge kommt die 152 eh nicht in Frage und so läuft sie immerhin mal, anstatt nur in der Sammlung einzustauben :)

Schmöker mal durch das Forum, viele deiner Fragen sind eh nur subjektives Empfinden. Das mag jeder sehen, wie er will, der eine rechnet sich was schön, der andere rechnet Materialwerte gegen Baumarktpreise und wer keine Bohlen brauchen kann oder erst anfangen müsste, diese zu verkaufen, der hat ggf. weniger Aufwand und mehr Nutzen aus Brennholz und bekommt dann dicke Stämme auch ohne Mill aus einem Innenhof raus getragen :roll:

Für Einzelfälle muss man nichts optimieren, so handhabe ich das - Säge und Schneidgarnitur waren vorhanden und werden unverändert verwendet.
Wer viel millt, der holt sich optimalere Schneidgarnituren, ... was sich davon rechnet, würde ich nicht belegen wollen ;) , vieles hier ist eh die "Fraktion Spielzeug" :)

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Dezember 2019, 19:25 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 26. März 2006, 11:34
Beiträge: 3270
Wohnort: Rheinmünster
Mein Chinamill, umgebaut mit Bosch-Profilen, da sieht die 051er mit 90er Schwert noch als Spielzeug aus,
will aber nicht jetzt sagen, das ich das Gespann verkaufe :pfeifen:

_________________
Husky 550XP 38-45cm
Husky 550XPG 38-45cm
Dolmar PS- 420 35cm
Stihl 462 50cm
Stihl 051 53-90cm
Stihl 075 53-90cm
MC Culloch MC 410 40cm
Stihl 009, 2x Dolmar 101 Hobby 30cm


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 00:48 
Offline

Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Den Link wollte ich eigentlich

https://www.saegekettenwelt.de/48-mobil ... ewerk.html

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 02:57 
Offline

Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Das Wichtigste an der Mill ist die Zuverlässigkeit der Verschraubungspunkte (Festigkeit bei wiederholtem Anziehen und Lösen) und die Winkelhaltigkeit der Klemmhalterung - genau so wichtig ist der Zustand der Schneidgarnitur. Wenn da im Schnitt was verkantet, geht es nicht mehr vorwärts.
Als erste Mill würde ich von der China-Version abraten, weil da ein Reinfall leicht möglich ist und der Spaß an der Sache dann vorbei ist.

Die Säge selbst ist weniger ein Faktor - ich verwende ausschließlich alte Trümmer in der Mill (Stihl 050/051/076), die ich im Notfall billig wieder ersetzen (oder instand setzen) kann. Für mich wichtig ist der Auspuff rechts hinten (beim Millen dann unten), weil mir dadurch die Abgase nicht direkt ins Gesicht zurückgeblasen werden. Ölmangel kann man durch improvisierte Handpumpen (Shampoo-Flasche mit Schlauch dran ;) ) ausgleichen.

Für Schnittbreiten bis 60 cm verwende ich die kleine Mill von Granberg mit nur einer Schienenverschraubung. Solange die Schiene ausreichend stabil (Stihl!!!) und die Kette einwandfrei ist, erhält man auch damit einen sauberen Schnitt. Der Vorteil der kleinen Mill ist, dass man in ungünstiger Lage (wo so ein Stamm halt beim Umsägen hingefallen ist) die Schiene am Ende der Schnittbahn einfach aus dem Schnitt herausziehen kann, ohne dass einem die geschnittene Bohle auf den Kopf oder auf andere wichtige Körperteile fällt :pfeifen: . Den abschließenden Trennschnitt zum Lösen und Entfernen der Bohle kann man dann später mit einer anderen Säge von einem sicheren Standort aus machen. Bei mehr Schnittbreite geht es mit der großen Mill besser.

Wichtig ist auch der richtige Einsatz von Keilen oder anderen Abstandhaltern zur Vermeidung von Spannungen... das kommt dann alles mit der Übung.

Viel Spaß!


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 07:42 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7374
Wohnort: Hamburg
Hat jemand Erfahrung mit Sägekettenwelt.de? Scheint kein deutscher Shop zu sein, ich konnte keine Impressum finden etc. ..

_________________
Buss-Baumdienst.de


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 51 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1 2 3 Nächste

Alle Zeiten sind UTC+02:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de