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Hallo alle miteinander,

ich habe eine tolle Frau gefunden, mit Wald und sogar mit Wandersäge

Dabei handelt es sich um ein größeres Gerät (Eigenbau), welches das Holz mittels Kreissägeblatt auf einer vertikalen Welle auftrennt. Der Führerstand ist elektrisch zu verfahren für den Vorschub, darunter sieht man das Kreissägeblatt. Einige Eigenschaften des Sägewerks sind toll, andere weniger, aber insgesamt kann man damit gut arbeiten, ein bisschen was möchte ich aber sicherheitstechnisch nachrüsten.



Der Stamm wird von Krallen gehalten die man in den Stamm einschlägt, beim Wenden sollte man mindestens zu zweit sein, besser zu dritt. Da ich aber meist ein Einzelkämpfer bin möchte ich mir gerne zwei Winkelanschläge bauen welche mittels mehrerer kräftiger Schraubzwingen oÄ auf die Stammauflagen geklemmt werden, das drehen der Stämme an den Anschlag soll mittels Seilwinde passieren. Also oben mal die Schwarte runter-um 180° drehen-Schwarte runter-90° drehen (an den Winkelanschlag)-180° drehen-Stamm nach belieben aufsägen.

Die Winde kann ich mit Schwerlastankern an die Betonwand rechts vom Sägewerk schrauben, dann entweder eine Würgekette um den Stamm wickeln oder einen Wendehaken nehmen, müsste ich ausprobieren. So wurde das auch beim Norwood Lumber Pro HD36 umgesetzt (so ab 12:00)

Werbung ist eine Sache aber wie ist das in der Praxis, gibt es bessere Systeme zum Wenden größerer Stämme oder haut das so gut hin?

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lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
Dolmar MS 340
...und ein wenig Kleinvieh von Stihl

Moin und ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu diesem Jackpot!

So wie ich es sehe, hast du doch bereits den Stapler, mit dem du deine Stämme sehr gut wenden könntest!?
Alternativ würde ich mir klappbare Anschläge mit Rollen wie bei einer Woodmizer-Bandsäge anbauen und die Stämme mit dem Wendehaken an den Anschlägen drehen. Das geht bei meiner WM selbst mit großen Durchmessern erstaunlich gut.
Btw.: zwei Anschläge sind zu wenig;-)

Gruß Mister-B

Hallo,

Stapler geht, aber nur bedingt, da fehlt mir ein wenig das "Feingefühl". Eine kleine Hand- oder Elektrowinde hätte hier gegenüber dem Wendehaken den Vorteil, dass der Stamm permanent gehalten wird und nicht zurückkippen kann. Ich kann den Stamm also in aller Ruhe in seiner Lage klemmen, ohne einen Keil oÄ unterlegen zu müssen damit er nicht wegrollt.

Dass ein Wendehaken hier das Schnellste und Einfachste ist brauchen wir, glaube ich, nicht zu erläutern. In dem Punkt hast du also völlig Recht und ich muss mir ohnehin einen kräftigen Wendehaken kaufen oder bauen, auch für den Wald, und der wird dann wohl 95% der Wendungen machen.

Aber wenns mitm Wendehaken mal nicht klappt, entweder weil der Stamm so geformt ist oder einfach zu groß, dann wäre eine Winde doch was feines denke ich?

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lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
Dolmar MS 340
...und ein wenig Kleinvieh von Stihl

Ganz klares Jein
so eine Winde produziert natürlich immer zusätzlich zur Drehbewegung reichlich seitlichen Zug auf den Rahmen.
Das würde ich versuchen, eleganter zu lösen.
Denkbar wäre auch ein Querbalken zur Aufnahme eines Kettenzuges. Dann hast du die Kraft senkrecht nach oben...
Alternativ Kettenzug am Stapler. Dafür gibt es extra Haken für die Zinken.
Aber mal ehrlich: ein bißchen Übung mit dem Stapler und den Schnürknoten des Stropps an der richtigen Stelle gesetzt- dann geht das ganz sanft und kontrolliert...

Kettenzug am Stapler...

Hm...

Dann hätte ich quasi einen "Eilgang" (Stapler) und einen "Kriechgang" (Muskelkraft)... gefällt mir! Nur drauf kommen muss man mal. Ein Lasthaken für den Stapler bzw. die Rohteile liegen eh schweißfertig auf der Werkbank, etwa so seit 6 Monaten.

Wenns fertig ist kommen Bilder. Danke dir!

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lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
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