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 Betreff des Beitrags: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 13:01 
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Registriert: Samstag 2. März 2019, 17:39
Beiträge: 20
Moin

bin einige Zeit nicht hier gewesen, aber

mein Vohaben 2x Hemlocks zu fällen ist beblieben und deren Holz zu verwerten
wir reden hier von gerade Stämmen, etwa nutznare Länge von 15m (d=40-30cm)

was mir fehlt ist ne passende Mill und ein 50er Schwert/Ketten für meine Dolmar
leider war der eine Kollege der sowas anbot nicht mehr hier abwesend

aber diverse Unstände führten dazu, das ich das Holz für zwei Geschichten brauche,
dazu hatte ich dann weitere YTs gefunden und deutliche Unterschiede festgestellt...

in dieser Rubrik fanden sich aber auch Experten die gamz ohne Mill auskamen
und perfekte Bretter zustande bekamen....da das keine Einzelfälle waren, sondern gleich 5 Videos
kam mir dann doch die Idee....es ohne Mill zu perobiren

natürlich sind es die Kosten, denn wenn das mit den 2 Hemlocks geklapp hat....
würden die Stämme quer im Garten liegen, ohne Chache die am Stück weg zu bewegen
mir fehlt dazu weiteres Zeugs wie Stamm Wender und irgendwecke Transportwagen, min 2x
um die Stämme 40m in meinen Hinterhof zu bekommen

dazu kommen, keine Helfer und viele Kosten, schätze mal +500€ um es überhaupt anzufangen...

also....wo denke ich falsch.... :roll:
Mfg gpo


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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 15:19 
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Registriert: Sonntag 6. Januar 2013, 00:14
Beiträge: 1609
Wohnort: 53545 Linz
Ich weiß jetzt nicht genau was du uns sagen, bzw was du wissen willst. Ich versuche mal zu antworten:

Ohne Mill Bretter sägen: Ja geht, aber braucht Übung und zu empfehlen wäre eine Duromatic-Schiene, da diese breiter sind. Generell sägt man bei diesem Verfahren die ganze Zeit mit der Spitze, was recht gefährlich ist. Einmal zu tief ins Holz gesägt und schon kommt die Säge hoch gesprungen (kickback).

Gerade bei Stämmen die sich in der gewünschten Länge nicht bewegen lassen, kommt ein Mill zum Einsatz, bzw darin liegt der eigentliche Nutzen. Transportable Stämme bringt man ins Sägewerk (meistens).

Kosten: Klar. So eine Grundausrüstung mit einer vernünftigen Säge (Stihl 050 o.ä. 150€), Schwert/ Kette (Spezi 100€) und Mill (130€) muss erstmal gekauft werden.

_________________
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Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 19:26 
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Registriert: Samstag 2. März 2019, 17:39
Beiträge: 20
Moin

ja...so ganz ohne ist das nicht

aber ich habe einige Erfahrungen, weil ich mal bei Stämmen um die 15-20cm
das schon mal gemacht hatte, es ging um die Beete zu schützen....

die Stämme damals waren und die 1.80 Lang...wurden auf andere Knüppel beidseitig gesichtert
hatten Bodenfreiheit und dann habe ich vorsichtig an einer Kannte angefangen....
den Vorteil(wenn mans kann) ist das die Säge in bauchhöhe gehalten wurde und etwa mit 45° eingetaucht wurden

es ging ja auch nicht um Millimeter !
ähnliches hatte ich auch schon öfters mit Kaminholz gemacht...
gerade wenns an Restteile ging die Krumm gewachsen waren, geht oft mit der Spaltax nix
war aber mit der Kettensäge ein deutliche Spalt gemacht...war der Rest erledigt

Klaro....es müssen die Stämme die richtige Höhe haben und fixirt sein
und ganze Stämme würde ich auf ca. 3m einkürzen

die YTs die ich gesehen hatte...ohne Mill wurden auch sichtbar "ohne Kraft" gesägt
die Leute hatten so eine Pendelbewegung gemacht und ca. 3x stückweise tiefer gesägt...

da das alles Sägen in (mit) der Faser sind....fehlt mir nur noch das passende Schwert
und die passende Kette....
Mfg gpo


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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 21:10 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Auf YT werden oft Fähigkeiten zur Show gestellt, die nicht jeder hat.
Ist die Frage, was Dir die Aktion wert ist und welchen Anspruch du ans Gelingen stellst.

Im Zweifel braucht es ein China-Mill extra - das sind besagte gute 100€, ggf. eine ausreichend lange Schneidgarnitur. Rechne ich das, bin ich aber noch weit weg von 500€.

Nur mit einer ausreichend langen Schneidgarnitur kann man es natürlich auch freihand versuchen - klappt oder klappt eben vielleicht auch nicht - wäre die Trauer bei "klappt nicht" groß?

Für eine einmalige Aktion muss eine Säge im Mill nur ausreichend Power haben und nicht zwingend den perfekten Forenvorstellungen entsprechen ;)
Ich habe für Versuche auch einfach mal einen meiner großen Oldtimer mit vorhandener Schneidgarnitur in ein China-Mill gespannt - da fielen die Kosten für das Mill an, mehr nicht.
Grundsätzlich reicht das, würde ich öfter millen wollen, kämen eine darauf abgestimmte Schneidgarnitur und weitere Spielzeuge dazu.

Ist jetzt die Frage, worauf du raus willst - wenn eine grundsätzlich ausreichend lange Schneidgarnitur vorhanden ist, würde ich eher ein günstiges Mill kaufen als eine "optimierte Schneidgarnitur", um es freihändig zu versuchen.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Montag 2. Dezember 2019, 21:54 
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:32
Beiträge: 1652
Wohnort: Saarland
Ich würde noch weiter hinten ansetzen: Was willst du mit den fertigen Bohlen anfangen, wie weiter bearbeiten? Ab diesem Punkt geht es doch erst richtig ins Geld :pfeifen:

Freihändig aufsägen geht mit viel Übung. Zum Üben sind dir die beiden Stämme aber bestimmt zu schade.

Also günstiges Mill kaufen oder selber bauen oder jemanden mit Mill fragen und aufsägen. Was danach kommt, kostet in jedem Fall mehr als ein Mill... :GG:

Gruß
Eckat

_________________
:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Dienstag 31. Dezember 2019, 23:28 
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Registriert: Montag 2. November 2015, 00:45
Beiträge: 113
Wohnort: MOL
Ich verstehe den ganzen Aufriss nicht. Entweder man hat die handwerklichen Fähigkeiten um sich so eine Kettensägenmill selber zu schnitzen, oder man kauft eine dieser China-Mills für nen Hunni. Eine 3-Meter-Leiter hat man gewöhnlich. Und für ein paar Bohlen oder Balken reicht eine 60ccm-Säge mit 50er Schwert auch dicke.
Freihändig kann man natürlich auch schneiden. Dafür reicht dann sogar schon eine 2 kw Elektrokettensäge mit 40er Schwert. Wird halt nicht so wirklich gerade wie mit einer Leiter ect...

_________________
:dolmar: PS32, PS 39, 116si


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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Januar 2020, 11:56 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Bei nur 2 Stämmen wäre es doch schade, wenn Du am Ende ausgerechnet daran herausgefunden hättest, dass Du vorher besser noch 10 Stämme lang üben hättest sollen.

Am ehesten würde sich noch eine Art Balkenmacher, als Zwischending anbieten. Damit muss man sich nur auf einen Winkel konzentrieren, während die Säge entlang des Stamms, fast wie auf Schienen gehalten wird. Darin lässt sich zudem eine schwächere Säge nutzen. Aber wie der Name Schon andeutet, es reicht eher nicht zum Brettermacher.

Billig(er als Chinamill) und präzise geht eigentlich nur mit einer möglichst primitiven Mill, aus dem was an Material vorhanden ist. Gewindestangen z.B., sind als variable Höhenverstellung eher unpraktisch, sie funktionieren aber und sind billig zu beschaffen…....


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 Betreff des Beitrags: Re: Mill...oder andere Methode?
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Januar 2020, 16:08 
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Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Zitat:
Moin
.........
mein Vohaben 2x Hemlocks zu fällen ist beblieben und deren Holz zu verwerten
wir reden hier von gerade Stämmen, etwa nutznare Länge von 15m (d=40-30cm)

was mir fehlt ist ne passende Mill ..

aber diverse Unstände führten dazu, das ich das Holz für zwei Geschichten brauche,

in dieser Rubrik fanden sich aber auch Experten die gamz ohne Mill auskamen
und perfekte Bretter zustande bekamen....
..........
dazu kommen, keine Helfer und viele Kosten, schätze mal +500€ um es überhaupt anzufangen...

also....wo denke ich falsch.... :roll:
Mfg gpo
Also ich drösel das Ganze mal anders auf und zwar von der Kostenseite :echt: Was willst Du machen und warum mit diesem Holz ? Holz, was vermutlich eh viel zu nass ist und erst trocknen muss

Zu allererst die Frage willst Du immer mal wieder millen oder ist das ein einmaliges Projekt ?? Willst Du ggf immer mal wieder millenja/nein ??

Wenn ja, dann kauf eine Mill und die Schneidgarnitur und die Säge und frag nicht danach, dann ist das Hobby und amen.

Wenn nein, dann gilt e andere Alternativen zu prüfen.

Als Benchmark kalkulierst Du mal, was das Holz fertig kaufen kostet. Nicht daß das selber millen teurer wird :pfeifen: :kopfschuettel:

Vielleicht gibts ja auch jemand ausm Motorsägenportal der nicht so weit weg wohnt, eine Mill hat und zum verträglichen Tarif helfen kann und will ja/nein ?? Ja muss ich nicht beschreiben^^

Wenn nein:
Dann schau mal was Sägewerk für Lohnschnitt verlangt sowohl mobil als auch stationär ?? ist das Wirtschaftlich ja/nein??
Ja muss ich nicht beschreiben^^

Wenn nein:
Was kostet das ganze Milling-Zeug ?? Lohnt das ja/nein ??
Ja muss ich nicht beschreiben^^

Wenn nein
kauf das Holz fertig und mach aus Deinen Stänmmen Brennholz

Ggf kaufst Du das Holz billiger wie Du millen kannst[/b]

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


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