vielen Dank für eure Antworten.
@hainbuche:
Stammlängen von ca. 1Meter bis 5 Meter, längere Stämme kann man ja kürzen. Weil Bohlen über 5 Meter braucht man eher selten und dann wirds auch schwieriger, die zu händeln.
Metall im Holz ist ein Problem, da bei uns im 1. Weltkrieg die 1. und 2. Marneschlacht stattgefunden hat und reichlich Granatsplitter im Holz überdauert haben. Ein Metalldetektor ist daher vorhanden. Man findet auch sonst so einiges aus der Zeit im Wald, und natürlich massenweise Schützengräben. Gruselig...
Vorschneider kommt auf die Wunschliste.
Hebegeräte sind ausreichend vorhanden. Am Valtra ist ein Quicke Q66 (ca. 2 T Hubkraft) dran, dann haben wir einen Ladekran von Pfanzelt und die alten MF-Baggerlader können auch was
Stammhandling ist also kein Problem.
Wood-Mizer wirbt ausdrücklich mit der sog. "Schmalband-Technik", weil man wohl weniger Verschnitt hat als mit Breitband- oder Kreissägewerken. Die schmalen Bänder sollen wohl öfter mal verlaufen wenn ein Ast kommt, aber das ist nur Hörensagen.
Bezüglich des Antriebs sind wir noch völlig unentschlossen. Mein Vater tendiert eher zum Verbrenner, weil man dann autark ist und die Säge theoretisch auch irgendwo im Wald aufstellen kann. Ich bin eher für den elektrischen Antrieb und das Unterstellen der Säge in einem (noch zu bauenden) Gebäude (da könnte ggf. die Säge dann ihr Haus selbst bauen). Man hat halt keine Abgase um sich rum. Strom ist ausreichend vorhanden, solange EDF die Freileitungen pflegt
@topholzer:
wir hören uns natürlich vorher mal um. Soll aber auch kein Hauptgeschäft werden, es geht eher um den Eigenbedarf, alles darüber hinaus ist momentan eher ein "man könnte dann ja auch. Und vielleicht, weißte..." - ihr versteht, was ich meine?
Ich werde mich auf jeden Fall mal umschauen, ob es in der Gegend Lohnsäger gibt. Auf jeden Fall sind einige kleinere Sägewerke vertreten, in der näheren Umgebung auf jeden Fall zwei. Aber wie gesagt, hauptsächlich gehts um den Eigenbedarf und "das schöne Holz".
Was denkt ihr zum Antrieb: Eher elektrisch oder doch ein Verbrenner? Wie gesagt, Strom ist da.
Untergrund: braucht man eine Betonplatte oder tut es auf Dauer auch gut verdichtetes Mineralgemisch?
Wood-Mizer hat mir ganz fix Katalog und Preisliste geschickt und einen freundlichen Brief dazu, dass man gern Kontakt zu Sägenbesitzern vermittelt oder wir mal da vorbei kommen zum Gucken und Testen. Macht sich schon mal
Freue mich über weitere Ratschläge, Ideen, Meinungen und ich halte euch jedenfalls auf dem Laufenden.
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Gruß
Freddy
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: 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i