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 Betreff des Beitrags: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 20:42 
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Hallo zusammen,
letztes Jahr mich nervte immer das beim Kettenwechseln das komplette Schwert aus der Mill entfernt werden musste, also bohrte ich das Schwert durch und befestigte es mit durchgehende Gewindestäbe die ich im Mill eingeklebte hatte.

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Hinten zwei so dass der Gleitbügel sich nicht verdrehte und vorne am Stern nur eine, das Schwert wurde dann mit selbstsichernde Muttern festgeschraubt

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Das ging dann soweit ganz gut, nur die Säge rutschte immer von der Schwertaufname, so dass ich immer eine Hand zu wenig hatte.
Heuer habe ich mir die Sache etwas näher angeschaut und so kam mir folgende Idee.
Wenn die Säge mit einer Mutter lockerauf der Aufnahme geschraubt ist, so dass die Säge nicht mehr herunterrutscht, aber trotzdem der Kettenspanner das Schwert noch verschieben kann

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Lässt sich die Kette wenn das Schwert ganz hinten ist bequem aufziehen.

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Aber wenn die Mutter wieder herunter kommt um den Kettenraddeckel festzuschrauben würde die Säge wieder wegrutschen.
Das löste ich so dass ich die Mutter auf den Schwertbolzen als erste Schwertbefefestigung lies.

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Bohrte einen billigen Kettenraddeckel so weit auf das er über die erste Befestigung passte, und schraubte ihn wie üblich fest.

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Das aufgebohrte Loch ist so groß das man mit einem Schlüssel hineinkommt um die Kette auch noch mit montierten Kettenraddeckel zu spannen

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Bin zwar heuer mit dem Aufsägen fertig aber vom ersten Trockenlauf bin ich sehr zufrieden
Vielleicht konnte ich jemanden dadurch auch inspirieren.

Grüße
Bernhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 21:33 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 05:18 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 09:11 
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gut gemacht,

so ähnlich habe ich mir das auch schon mal überlegt. Beim großen Mill ist die Schiene eh gebohrt, also habe ich die Klemmungen gleich so gebaut dass verschraubt wird.

beim "kleinen" baue ich nach wie Vor die Schiene jedes mal raus. Warum? weil es auch nicht viel länger dauert, und ich grundsätzlich bei jedem Kettenwechsel die Nut in der Schiene komplett räume. Die wird voll mit Spänen und mindert so den Öltransport.

Mit einem 13er Ratschenschlüssel ist die Säge in ein paar Sekunden aus dem Mill aus- und eingebaut.

Deine Idee wird in Verbindung mit einem angepassten Kettendeckel zur Späne/Staubableitung aber wieder interessanter, welcher die Staubbelastung beim Millen deutlich reduzieren könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 02:07 
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Dann kann man eigentlich den Kettenraddeckel auch ganz weglassen...

:KK: Ein Mill-Kettenwechsel kommt bei mir nicht oft vor - ich feile da lieber, wenn notwendig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 07:24 
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Ich Feile auch lieber . Nur , in die eine Richtung gehts ja gut , in die andere , da mus man sich ganz schön verbiegen .
Wegen dem Rohr .

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 08:27 
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Hallo
Ich Schraube das Mill schnell ab. Feile die Kette, befestige das Mill und weitersägen. Geht schneller als Kette wechseln.
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Habe 2 Zentrierbolzen ins mill gemacht und 2 Löcher ins Schwert gebohrt. So muss ich nicht ausrichten.
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Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 09:04 
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bis zu wie viel TG bist du schneller? :pfeifen:

Meine Ketten schleife ich nur mit dem Gerät. Der Winkel bleibt absolut präzise und die Schärfe ist verlässlich. Und wie gesagt sammelt sich ernorm viel Staub in der Ölnut, das kommt immer mit raus. Säge wieder reinschieben, vorne am Stern mittig positionieren und anziehen. Hinten mittig positionieren, auch anziehen. Weitermachen. Dauert ein paar Minuten und zuhause laufen die Ketten dann übers Gerät.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 18:01 
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Hallo
Zitat:
bis zu wie viel TG bist du schneller? :pfeifen:

Dauert für die 124Tg. Inkl. mill an/abbau ca 10min.
Aleine das schleifen der ausgebauten Kette würde auch so lange dauern. Die lange Kette verhedert sich sowieso immer beim schleifen. Der Staub in der Nut ist mir egal. Bei der Panzerschiene blockiert kein Stern. :mrgreen:
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 19:51 
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ja gut, incl. schärfen. Das mach ich daheim, wenn Zeit ist. Das Oregon ist hoch genug montiert, nur die 203TG .404 Kette schleift ordentlich am Boden :pfeifen:

die Piccoketten der 105er Schiene laufen gut. Die Ölung an der Arbeitsseite der Schiene ist nach meinen Erfahrungen deutlich besser, wenn die Nut nicht mit Spänen zu ist.

Säge aus, Ratschenschlüssel ---> aus dem Mill raus 1 Minute
Schiene ausbauen, Nut reinigen, nächste Kette drauf, montieren, spannen, ~3 Minuten
Säge einbauen, tanken, anziehen, weitermachen: ~2 Minuten

Grüße

Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 20:02 
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Hallo Thomas
Zitat:
203TG .404 Kette
:schreck: Ist das eine 180cm Schiene. Bei 105 sind es 124Tg. In 404".
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 20:53 
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Bin heute wieder erwarten zum Millen gekommen, hatte aber meine Säge schon zurück gebaut gehabt.
Also 63er Garnitur herunter und die Mill montiert, so schnell und unkompliziert hatte ich die Sachen noch nie Betriebsbereit.
Der Umbau hat sich gelohnt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenwechsel in der Mill
BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 23:05 
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Zitat:
:schreck: Ist das eine 180cm Schiene.
jup, 184er GB Double Ender. Muss jetzt mal noch drei Ersatzketten kaufen :ohman: :schreck: :krank:

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