Hallo zusammen,
letztes Jahr mich nervte immer das beim Kettenwechseln das komplette Schwert aus der Mill entfernt werden musste, also bohrte ich das Schwert durch und befestigte es mit durchgehende Gewindestäbe die ich im Mill eingeklebte hatte.
Hinten zwei so dass der Gleitbügel sich nicht verdrehte und vorne am Stern nur eine, das Schwert wurde dann mit selbstsichernde Muttern festgeschraubt
Das ging dann soweit ganz gut, nur die Säge rutschte immer von der Schwertaufname, so dass ich immer eine Hand zu wenig hatte.
Heuer habe ich mir die Sache etwas näher angeschaut und so kam mir folgende Idee.
Wenn die Säge mit einer Mutter lockerauf der Aufnahme geschraubt ist, so dass die Säge nicht mehr herunterrutscht, aber trotzdem der Kettenspanner das Schwert noch verschieben kann
Lässt sich die Kette wenn das Schwert ganz hinten ist bequem aufziehen.
Aber wenn die Mutter wieder herunter kommt um den Kettenraddeckel festzuschrauben würde die Säge wieder wegrutschen.
Das löste ich so dass ich die Mutter auf den Schwertbolzen als erste Schwertbefefestigung lies.
Bohrte einen billigen Kettenraddeckel so weit auf das er über die erste Befestigung passte, und schraubte ihn wie üblich fest.
Das aufgebohrte Loch ist so groß das man mit einem Schlüssel hineinkommt um die Kette auch noch mit montierten Kettenraddeckel zu spannen
Bin zwar heuer mit dem Aufsägen fertig aber vom ersten Trockenlauf bin ich sehr zufrieden
Vielleicht konnte ich jemanden dadurch auch inspirieren.
Grüße
Bernhard