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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 07:20 
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Wie sieht es denn eigentlich mit den Abgaswerten aus?
Bei Dauervollast und der Nase permanent drüber sollte man mit einer modernen Säge doch besser bedient sein?

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Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 07:41 
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Zitat:
die toten neuen sägen beim mill werden vereinzelt sein
Nenn doch jetzt einfach mal eine Quelle wo auch nur eine einzige neue Säge durch den Milleinsatz gestorben ist oder spar Dir die Behauptung.
Zitat:
entspannter ist das sägen mit einer säge mit flacher drehmomentkurve dabei dennoch.
Definiere entspanntes Millen! Heißt es schnell damit man weniger lange gebückt hocken muss? Heißt es leiser? Weniger Druck beim Sägen?
Hast Du überhaupt schonmal gemillt?
Zitat:
-da ich quasi nichts mit millen zu tun habe-
Achso!

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Zuletzt geändert von Claw am Donnerstag 20. Februar 2020, 09:25, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 09:10 
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Leute, entspannt euch mal!!!

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:stihl:: n paar auf dem OP Tisch


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 09:19 
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Zitat:
Leute, entspannt euch mal!!!
Ist doch alles entspannt hier. Endlich mal Diskussion im Forum ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 09:47 
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Zitat:
Definiere entspanntes Millen! Heißt es schnell damit man weniger lange gebückt hocken muss? Heißt es leiser? Weniger Druck beim Sägen?
Hast Du überhaupt schonmal gemillt?
Zitat:
-da ich quasi nichts mit millen zu tun habe-
Achso!
:DH:


Die Diskussion wäre gut, wenn man auch beidseitig mit Argumenten arbeiten würde.

Schlussfolgernd, und mit dem Anspruch dass ich das jetzt hier neutral poste ein paar Aussagen zwischen dem ganzen gewust an posts:

-Alte Sägen laufen schon seit langer Zeit gut im Mill.
-Viele User nutzen moderne Sägen zum millen, beweise über viele Jahre in Bilderthreads sind erbracht und für jeden nachlesbar
-Es sind KEINE Fälle von defekten, modernen Sägen im Sägewerk bekannt.
-Vergleichstest alt/neu von Zehntschläge (051,500i) liest sich aufschlussreich und subjektiv, ausgewogenes Ergebnis beider Sägen.
-Hubraum ist nicht alles, hängt vom Setup ab. Es gibt eine große Fanbase von Sägen mit viel Hubraum.
-Keiner behauptet, mit alten Sägen lässt sich nicht arbeiten.
-ein paar User behaupten, neue Sägen eignen sich nicht fürs millen. Haben selbst aber nichts mit dem millen zu tun oder keine neuen Sägen zur Hand.
-evtl. geringere Schadstoffausstöße von neuen Sägen liegen ggf. in der Waage mit der Ableitung von Abgasen nach hinten bei liegendem Zylinder alter Sägen.
-Motoreinstellung und guter Wartungszustand der Sägen ist das A und O für eine lange Haltbarkeit im Mill.
-Setup (Ketten, Schienenlänge, Kettengeschwindigkeit, Vorschub etc.) Beeinflussen Maßgeblich das arbeiten im Mill und müssen für den jeweiligen Sägecharakter abgestimmt werden


-persönliche befinden ("ignorierfunktion ist gut", "neue" und "alte" miller, "schau lieber in den Spiegel" usw.) sind persönliche Angriffe und bringen Unruhe ins Thema, helfen nicht der Diskussion.

-Eigentlich ist es Geschmackssache. Der eine arbeitet lieber mit modernen Sägen, der andere lieber mit alten. Faktisch gibt es überall Vor- und Nachteile, die sich ungefähr in der Waage liegen. Man müsste nur mal seinen Horizont etwas erweitern ;)

Vielleicht sollte man noch mal vorn Vorn beginnen mit einem einheitlichen Kenntnisstand, OHNE persönliche Angriffe und hitziges getippsel. Vielleicht sollte man auch nur Aussagen treffen, wenn man diese auch belegen kann. Ich nehme mich hier jetzt raus, ich brauche keine Anfeindungen per PN wegen einem Kindergartenthema.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 10:10 
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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 10:31 
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Das mit dem "guter Wartungszustand" sehe ich besonders wichtig.

Aus eigener Erfahrung:

Ich ja in letzter Zeit sehr viel mit der PS-6100 im LogosoL gesägt.
Irgendwann ist es mir auch passiert, ich dachte Kette stumpf, also schärfen.
Scharfe Kette aufgezogen und wieder im Schnitt abgewürgt.
Das fühlt sich an, als wenn die Kette stumpf ist und doch war es der Luftfilter, der einfach mal wieder ordentlich ausgeblasen werden wollte.

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Gruß Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 17:38 
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Zitat:
Definiere entspanntes Millen! Heißt es schnell damit man weniger lange gebückt hocken muss? Heißt es leiser? Weniger Druck beim Sägen?
Hast Du überhaupt schonmal gemillt?
entspanntes millen heisst für mich, wie auch beim sägen dicker stämme, dass meine säge überall ausreichend drehmoment hat.
das ist nicht exklusiv fürs millen, also spar dir die anspielung und ja, das habe ich, was überhaupt nichts zur sache tut.
klar, wenn ich mittels winde nachhelfe und die säge damit durchs holz führe, kann mir das egal sein.
ein moderator könnte seine meinung auch durchaus etwas mehr zurückhalten und vorher nachdenken.
ok, ich kann dir aus dem stehgreif keine säge zeigen, die den mill-tod gestorben ist -wobei ich wieder anführen will, dass ich das auch nicht pauschal behauptet habe-.
ich warte aber seit mehreren posts immernoch auf meine frage zu den kleinen motoren im großen umfeld.
da hätt ich jetzt endlich gern mal ne aussage zu.
wenns keine ausfälle gibt, könnte man das doch so machen.
warum wirds nicht gemacht?
und bitte nicht schon wieder überspringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 18:23 
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Ich lasse bei uns im Ort abgasfrei millen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 18:41 
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Was jetzt bei der Diskussion oldschool vs. modern gar nicht betrachtet wurde, aber für eine Empfehlung durchaus relevant ist, ist der Anschaffungspreis. Eine 500i ist irgendwo bei 1400 €.
Die Dolmar 9010 war ja zuletzt für ca die Hälfte zu bekommen.

Gewicht ist beim Mill wohl eher nebensächlich.

Durchaus ein Argument, gegen modern.
Ich hab mal mit einer leihweisen 500 i einen Eichenstamm längs geschnitten.
Die geht halt schon gut, 63er Schiene im Längsschnitt und kaum Drehzahlabfall, schon bemerkenswert.
Argument für modern.

Demnach müsste man in der Kaufentscheidung auch einfließen lassen, ob NUR Mill oder nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 18:51 
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Möglich bis 12 Meter Länge.
Maximale Breite würde mich ja mal mehr interessieren. Was kann da die Bandsäge?

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 18:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 23:29 
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ein moderator könnte seine meinung auch durchaus etwas mehr zurückhalten und vorher nachdenken.
Ein Moderator ist auch ein angemeldeter User in diesem Forum. Er denkt vorher nach und trifft seine Aussagen nach tatsächlich gemachten Erfahrungen.


Flo, mit dem Anschaffungspreis hast du vollkommen Recht. Ob die 9010 jetzt einer neuen oder alten Millsäge einzuordnen ist, bleibt der andren Fraktion vorenthalten.
Das Argument Wartungszustand und Vergasereinstellung ist bei den alten Sägen genauso wichtig. Über Facebookgruppen habe ich schon einige Schäden mitbekommen, wo günstig alte Sägen gekauft und ins Mill gespannt wurden.

Die neue Säge mit Garantie hat da zumindest die ersten zwei Jahre große Vorteile.

Das Gewicht ist mir schon einigermaßen wichtig. Eine schwere Säge zieht das Mill auf einer Seite nach unten, was zu verlaufen im Schnitt führen kann. Manche packen sogar noch Hantelgewichte auf die andere Seite des Mills. Ausserdem wird das ansetzen mit 20+Kg deutlich anstrengend, da reicht schon das herumgewuchte der Bretter.


Eine stationäre Bandsäge ist natürlich super. Wenn ich das Geld und den Platz hätte, würde ich mir sofort eine hinstellen. Die bekomme ich aber nicht durch die 80cm Garagentür in einen Garten, wo ein 1,5m Baumstamm liegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Freitag 21. Februar 2020, 18:31 
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Ich würde meine 441 ohne M-Tronic abgeben die ich nicht mehr brauche.
Mille nicht mehr. Schwert ca. 70 cm
War mit der Säge immer zufrieden. Bj. 2007 was darf man dafür noch verlangen ? :KK:

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
Derzeit abgeschaltet :kopfschuettel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Freitag 21. Februar 2020, 23:25 
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Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Jeder hat Recht, jeder hat seine Erfahrungen gemacht. Solange alles perfekt läuft und eingestellt ist, werden auch die modernen Sägen eine Zeitlang durchhalten. Wobei ich der Meinung bin, das die 500i niemals die Lebensdauer einer Contra oder 070 haben wird. Zum einen weil die neue moderne Maschine bis aufs letzte Gramm optimiert wurde und die Contra noch auf Sicherheit und Robustheit gebaut wurde. Zum anderen, weil die modernen Maschinen auch ganz anders benutzt, oder geschunden werden.
Die Dolmar 5000 ist auch so ein Beispiel. Genauso wie die 261 die in Sachen Lebensdauer nie an ihren Vorgänger 026 heranreichen wird.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Februar 2020, 01:32 
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@ Rainer:
Zitat:
Ich lasse bei uns im Ort abgasfrei millen.
Sofern der Strom nicht aus dem Kohlekraftwerk kommt. :pfeifen: :mrgreen:
Ne Bandsäge ist ne coole Sache. Das Mill finde ich gut für schnell mal ein Brett oder wenn sich der Stamm nicht mit vernünftigen Aufwand ins Sägewerk bringen lässt.
Kenne einen der hat das Holz für ein Stall gemillt. Lärchen hatte es genug, aber keine Strasse. Materialtransport geht nur mit Helikopter. Da war es günstiger Spritt und das mill hochfliegen. Die fertigen Bretter und Balken kannst aus dem Wald tragen. Sonnst hätten die gefällten Bäume ins Sägewerk geflogen werden müssen und das Bauholz wieder hoch.
Gruss Markus

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Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Februar 2020, 08:45 
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Naja, den Einsatzzweck von Mill und Balkenmacher sehe ich wie Du. So seltene Einsätze machen keine Säge fertig. Aber wenn sich der Miller Fremdaufträge an Land zieht, kann die Belastung schon enorm werden.

Einen mobilen Lohnsäger mit Bandsäge hatte ich auch schon zu Hause. Abgesehen von der Schnittgenauigkeit der Bandsäge muss mir meine Arbeitszeit schon sehr wenig wert sein, um das Mill im Vergleich konkurrenzfähig erscheinen zu lassen. Allerdings kommt der Lohnsäger nicht, um 5 Bretter oder einen Balken aus einem Fichtenstämmchen zu schneiden.

Eine Eingangsbestätigung hat Stihl auf meine Mailanfrage schon geschickt.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Februar 2020, 09:33 
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Genau so ist es. Bevor ein schöner Stamm Brennholz wird, schneide ich ihn auf. Ich würde dafür aber niemals ins Sägewerk fahren. Zumal ich keine Möglichkeit habe solche Stämme überhaupt zu laden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Februar 2020, 17:42 
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Hallo
Zitat:
Ich würde dafür aber niemals ins Sägewerk fahren.
Ich hatte damals das Thema für die Eiche für die Bankgarnitur. Laden und Transport wäre kein Problem gewesen. Aber zu dick für das Gatter. Weg zum nächsten mit Bandsäge: mit Traktor 1,5 H hin und für zurück nochmal so viel. Dann 1-2 Wochen warten bis der Stamm aufgesägt ist. Abholen noch mal gute 3H mit Traktor. Also: mindestens 6H Traktor und Anhänger. Ca. 60L Diesel und ein Vermögen für das aufsägen. Millen: 12L Spritt, 10L Öl. 8H fertig. (Inkl. 1 mit Spänen beladener Anhänger. :pfeifen:) was ist effizienter? Die Sägenstunde ist wesentlich günstiger als die Traktorstunde. :pfeifen:
Aber Bauholz hole ich fixfertig im Sägewerk. Bestellen, abholen. Ist wenn man alles rechnet günstiger als das eigene Holz sägen zu lassen.
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Februar 2020, 18:09 
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Dann muss das sehr teuer bei Euch sein. Der Mobilbandsäger nimmt bei uns 50 Euro je FM zuzüglich Anfahrt, letzeres nur anteilig, wenn er sowieso in die Richtung unterwegs ist. Das Holz hat mich nichts gekostet, ab Sägewerk wär ich bei Lärche mit 450-500/FM dabei, und Eiche wäre noch teurer.

:)

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