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Ich hatte die Mill mit einem stabileren Schwert, das beidseitig geklemmt passt entwickelt. Leider hat die lange Kette ein Stück Eisen getroffen, lange bevor die Mill halb fertig war.

Flattern ist allgemein noch ein Problem, weil die seitlichen Zugkräfte an nur einen Kantholz zerren. Das will ich noch aussteifen. Es macht aber in der Optik des Schnittes keinen Unterschied, ob in der Mitte des Kantholzes, oder an dessen beiden Haltern, wo es praktisch nicht seitlich federt.

Dass die windigen A041 Schwerter einseitig geklemmt zu sehr flattern, habe ich auch schon befürchtet. Die kleinen Hölzer werden aber sehr nahe der Säge geschnitten. Das 45er könnte ich wohl mit einer verstellbaren Zusatzhalterung beidseitig klemmen. Lösung wäre das aber keine, weil der Durchgang damit oft zu gering würde.
Für diese A041 Aufnahme gibt es leider nur Spielzeugschwerter bis 45cm.

Immerhin habe ich wieder weitere Punkte zum Testen.

Ich hab ein ozaki, das ist wesentlich stabiler bzw. Ein wenig bauchiger als die oregon, etc.
Hat soweit erinnerlich 10€ gekostet.

Mit der 7910 und einer richtigen LS-Kette, wurde es in der neuen Mill beidseitig geklemmt, viel besser als alles zuvor. Es waren kaum Sägespuren zu sehen.

Dann habe ich noch die Makita E-Säge mit der 20 Grad Kette in ein einseitiges Alaskan Modell aus meinen Anfangszeiten gespannt.
Der Schnitt wurde besser. Die Riefen sind nicht so tief, aber deutlich zu sehen. (Im Bild das untere Holz)


Ich denke, da sich beim Alaskan die Säge seitlich am Stamm stützt, vibriert es weniger. Das ist die Verbesserung, die mit einem steiferen Rahmen meiner neuen Mill mit einer E-Säge zu erreichen wäre.
Ein steiferes Schwert, oder beidseitige Klemmung könnte auch noch was bringen. Der große Rest muss aber an der Kettengeschwindigkeit liegen.