Inzwischen komme ich ja mit meiner Holzmann BBS550smart halbwegs zurecht :-)
Im Verlaufe dieses Jahres soll sie voll automatisiert werden.
Da ich viel mit diesen billigen Hoverboard Motoren mache (2x 350W + Controller + 120Wh Akku + 70W Ladegerät: gebraucht inkl. Versand für 35€) soll Schub und Hub je einer der 300 RPM (24V = 200Watt) übernehmen.
Denen kann ich sogar ein Drehmoment vorgeben und den Drehwinkel aufsummieren..
Ein Ritzel auf die Hub-Kurbel zu packen und mit so 1:5 Kettenuntersetzung wird kein Problem sein.
Der Schub vorwärts und rückwärts über meine geplanten 9 Meter wird schon kniffliger.
Könnte auch mit einer 50€ elektrischen Seilwinde die Säge zurück und ein paar Hundert Kilo über 1:4 Flaschenzug 3 Meter anheben.
Am schönsten wäre wohl, eine der vier Rollen der Säge zu motorisieren. Also bestehende Rolle ausbauen, auf eine Achse "schweissen" und die mit zwei Kugellagern irgendwie in die alte Halterung einbauen.
Das Gewicht der Säge könnte Stahl auf Stahl für den nötigen Anpressdruck sorgen.
Sicherer wären die beiden Vorderräder. Da ich wohl eh noch eine Kettenuntersetzung brauche, könnte ich die verbindene Antriebsachse hinter die Säge und über den Baumstamm verlegen.
Da die Säge an manchen Stellen wegen alter Seitenäste für einige Sekunden auf der Stelle sägt wäre es vermutlich besser, mit dem Elektromotor immer eine Feder Vorzugspannen als per Stromfluss das Drehmoment vorzugehen.
Aber im Direktantrieb würden ein Hoverboard Motor bei 24V so 1 m/s Höchstgeschwindigkeit erreichen. Dass wäre durchaus gut für den Rücktransport.
Das waren ein paar Ideen für den Anfang.
Wäre schön wenn Ihr mir nun von Euren Blockbandsägen erzählen mögt. Also wie normalerweise der Schub und Hub automatisiert wird.
Das Roland,
der kleine Physiker :-)
und