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 Betreff des Beitrags: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 09:38 
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Hallo zusammen,

jetzt muss ich doch mal in die Runde fragen und hoffe es wird nicht zu kompliziert. Durchs Brennholz machen bekommt man ja immer wieder schöne Stämme angeboten, die eigentlich viel zu Schade sind zum verheizen.
Ich hab jemanden der ein Mobiles Sägewerk hat, jedoch ist es meistens so das es nur wenige oder einzelne Stämme sind die ich aufsägen möchte. Dafür lohnt es sich nicht diesen zu bestellen, zumal die Stämme meistens auch nicht direkt am möglichen Sägeplatz liegen. Traktor oder sonstiges schweres Gerät ist nicht vorhanden.
Dann habe ich auf einer der letzten Messen die Firma Logosol angesehen, fand ich auch super. Nur ist der Preis schon heftig und meine größte Sorge ist das platzieren der Stämme auf dem Teil. Klar kann man alles bauen machen usw. will ich aber nicht.
Die für mich einzige Möglichkeit ist das millen, denke ich.
Als Säge hab ich mir jetzt die 661 vorgestellt. Dolmar habe ich auch einige, ärgere mich gerade das ich mir nicht schon vor 3 oder 4 Jahren die 9010 gekauft habe. Da war sie noch günstig. Aber da Dolmar eh bald Geschichte sein wird ist es wahrscheinlich klüger eine Stihl zu kaufen, zumal der Preisunterschied von ca. 200€ nicht mehr allzu groß ist.
Würde ne 70er Schiene nehmen wollen, evtl. 90er. Aber da bin ich mir auch noch nicht sicher. Es gibt wie bei allem einfach zu viel Auswahl und Möglichkeiten. Die meisten Stämme sind um die 50-80 cm im Durchmesser, aber das kann man ja nie vorher wissen was einem vor die Kette springt. Würde wahrscheinlich eher eine Nummer größer wählen um alle Eventualitäten abdecken zu können.
Beim Mill das gleiche, was soll man kaufen? Original oder Amazon? Da stehe ich echt auf dem Schlauch und weiß nicht was ich nehmen soll? Was ist hier gut durchdacht und reicht locker zum arbeiten? Selber bauen will ich nicht ausschließen, alle nötigen Gewerke sind in der Familie vorhanden. Aber für 150€ fange ich nicht an was selber zu bauen. Schrauben ersetzen oder Schnellspanner verbauen ist nicht das Thema, funktionieren muss es.
Wäre schön wenn ich da etwas Information bekomme und das ganze nicht in einer Endlos Diskussion verläuft.
Danke.

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 11:11 
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Mein China-Mill habe ich jetzt genau 2x verwendet. ;)

Um ggf. 80+x cm Stämme zu millen würde ich heute wohl ein 48“ Chinamill und ein 105‘er LP Schwert verwenden.
Letzteres habe ich mittlerweile von GB.
Das Eigenbau-Mill 1m mit 40x40 Aluprofilen steht seit über einem Jahr…

Aus meiner Sicht wichtig: schraub eine Winde an das Mill!

Als Säge könnte ich Dir auch die 395 empfehlen.
Gibt es aber auch nicht mehr.
Oder warte noch etwas und schau dir alternativ die 592 an. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 11:28 
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Zitat:

Als Säge könnte ich Dir auch die 395 empfehlen.
Gibt es aber auch nicht mehr.
Oder warte noch etwas und schau dir alternativ die 592 an. ;)
Oder ne 390xp ggf. Etwas gepimpt ;-)

Ich hatte auch mal ne China-Mill von Amaz…
War für den gelegentlichen Einsatz okay.
Wie Hobby-Säger schon geschrieben hat,
Empfehlenswert ist ne kleine Bootswinde dran.
Sehr hilfreich!

Schau mal bei Amaz… unter Husuper 35 ;-)

Gruß Jörki

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 13:18 
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Ich würde eine 90er Schiene mit entsprechendem Mill nehmen. Bei der Säge zählen nur drei Dinge: Hubraum, Hubraum und Hubraum. Eine aktuelle 661 wäre mir zu schade. Aber es benutzen hier auch Leute die 500i im Mill. :pfeifen:

Wenn du nicht dauerhaft damit arbeitest, tut es auch ein Chinesennachbau anstelle von Granberg oder Panther.

Ich hab mir die Mill selbst gebaut und bin sehr zufrieden. Nach und nach kamen Verbesserungen dran. Eine kurz übersetzte Winde mit Freilauf ist dabei Pflicht!

Bild

Gruß
Eckat

_________________
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KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 13:26 
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Zitat:
Ich hab mir die Mill selbst gebaut und bin sehr zufrieden. Nach und nach kamen Verbesserungen dran.
Tolle Konstruktion!

Sowas steht bei mir auch groß auf der Wunschliste, aber erst mal für den nötigen Hubraum sparen...

Viele Grüße
Der Mario

_________________
"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 15:07 
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ich habe meine china mill für 2 bänke und 1 tisch verwendet.
die 395xp lief deutlich öfter bei Durchmesser >60cm

_________________
// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2021, 18:22 
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Schon mal Danke für eure Hinweise.

@Hobby-Säger, die neue Husky sieht schon schnittig aus. Bin ja eigentlich nicht der Husqvarna Fan, aber man muss auch mal über den Tellerrand schauen. Hab vor der Tür einen Händler. Werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Liegt preislich ja bei der 661.
@Eckat, war um meinst du die 661 wäre dir zu Schade?
Die 881 ist natürlich super, aber wo sonst brauchst du die? Ok die 661 ist auch nicht gerade handlich. Die 500i ist auch schick, aber da hab ich auch wieder mehr contra zum Mill gelesen. Preislich liegen die Stihl Sägen auch nur ca. 200-300€ auseinander. Aber gab es nicht bei der großen Stihl Probleme mit der Schienenaufnahme?
Könnte natürlich auch mit meiner 6100 starten, aber denke die 60ccm sind doch was knapp.
Woher hast du deine Winde? Die Höhenverstellung bei deiner Variante sieht auch nach Eigenbau aus, oder gibt es sowas fertig zu kaufen? Wie Stark ist deine Siebdruckplatte?
@Jörki, den Link hab ich mir angesehen, sieht ganz gut aus das Teil, aber dann sollte ich tatsächlich schon Richtung 48" schauen.
Heute kam auch noch die Preisliste mit Info-Material von Wood-Mizer an...... Hätte ich nur mehr Platz....Tolle Sachen die die haben.

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. September 2021, 20:03 
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So heute mal die Arbeit mit dem nützlichen verbunden und nach dem Kundentermin beim Stihl Händler vorgefahren. Hatte gehofft das er wenigstens eine Maschine da stehen hat um die mal zu "testen". Leider nichts, auch die Regale waren sehr leer. Stihl hat wohl auch einige Lieferprobleme.
Die 661 ist bei diesem Händler frühestens im März 2022 wieder lieferbar, die 881 wäre noch einmal irgendwo verfügbar. Lass mir beide mal anbieten, aber im Gespräch mit einem Schreiner-Kollegen der das ganze schon was länger macht war schon relativ früh klar das er mir die 881 empfiehlt.

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. September 2021, 20:25 
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Du könntest auch mal nach guten gebrauchten Stihl 051 oder 076 schauen, haben genug Dampf und der Auspuff liegt günstiger.
Im Mill gehen auch die ohne Bremse.

Ich mille mit dem China-Mill von ebay, Standard .404 HM-Ketten und einer 076 - obwohl ich auch eine 880 habe ;)

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. September 2021, 16:32 
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Hallo Holgi,

ich schaue immer mal nach gebrauchten Sägen, aber im Moment sind die Preise einfach zu hoch. Was zahlt man für so nen Dino? 051 sind einige drin, auch eine 076. Preislich zwischen 200-350€ für die 051. Die 076 schon etwas mehr. Ich würde eher neu kaufen weil ich es absetzen kann. Bin aber immer noch unschlüssig.
Ich hab mir heute ein Mill bei Amazon bestellt, werde erst mal meine 6100 einspannen und schauen ob es was wird. Neue Säge ist schnell bestellt.

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2021, 09:16 
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Die 881 ist meine erste und einzige Säge. Habe sie jetzt etwas über 2 Monate und schon 15 Eichen zu Bohlen verarbeitet. Die breiteste hatte so um die 70 cm. Ich kann mir kaum vorstellen mit einer Maschine zu arbeiten, die deutlich weniger Leistung hat als meine und ohne Winde geht gar nicht. Es reicht mir schon wenn ich mal ein paar cm mit der Hand schieben muss. Mein Sägewerk aus China funktioniert auch tadellos, wenn auch schon eine U-Schraube gebrochen ist, aber die haben wir hier schnell mal aus Gewindestab neu gemacht. Also meine Empfehlung wäre ganz klar die 881.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2021, 11:22 
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Hallo Dikado,

danke für deine Einschätzung. Das hört sich auf jeden Fall überzeugend an wenn du schon 15 Eichen verarbeitet hast. Was für eine Schiene und welche Kette hast du drauf? Arbeitest du schon mit Zusatzöler?

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2021, 19:19 
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Ich hab eine 120er Schiene von Sägenspezi drauf. Fotos dazu kannst du hier sehen. http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 1&t=116213
Da die 881 eine große Ölpumpe hat, bei der man von außen die Ölmenge mit dem Schraubenzieher einstellen kann, habe ich bisher auf den Zusatzöler verzichtet. Als Kette hab ich im Mill eine 120cm 404 1,6mm 138TG Stihl Rapid Micro drauf. Ist die gleiche wie sie auch ausgeliefert wurde, nur etwas länger. Und die Kette wird auch drauf bleiben, hab nämlich keine Lust auf Experimente mit irgendwelchen Mini-Ketten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2021, 14:33 
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Zitat:
...@Eckat, war um meinst du die 661 wäre dir zu Schade?
..
Die 661 ist eine top Starkholzsäge. Im Mill hätte ich kein gutes Gefühl und Angst, dass Sie vielleicht überhitzt. Die kann andere Sachen besser.

Die 880 wurde nur zum Aufsägen angeschafft. Ganz selten wird damit Holz auch quer zur Faser geschnitten. Wenn du GB-Schienen verwenden willst gibt es, glaube ich, Probleme mit der großen Aufnahme aber auch dementsprechende Lösungen. Ich hab nur eine 90er Duromatic mit 404er-10°-Ketten zum Millen.

Winde ist aus der Bucht und hat eine Übersetzung von 3,2:1, was eher unüblich kurz ist für Trailerwinden. Das Stahlseil hab ich durch ein statisches Seil ersetzt. Ist für die Handhabung besser. Zum Thema Winde am Mill gibt es auch einen eigenen Thread:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1655188

Höhenverstellung ist Eigenbau. Ich schneide immer nur bestimmte Dicken und hobel dann auf Maß. Kann man aber auch auf den mm einstellen. Als nächstes werden die massiven Alu-Stangen durch Stahlrohre ersetzt. Alu auf Alu rutscht nicht gut.

Die Siebdruckplatte ist 21 mm dick. Ist steif genug und nicht zu schwer.

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2021, 20:42 
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Registriert: Dienstag 6. April 2021, 15:29
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Zitat:
Ich hab nur eine 90er Duromatic mit 404er-10°-Ketten zum Millen.
Kannst du mir kurz erklären, worin der Vorteil von 10° Kette zu meiner mit 30° ist?

Gruß Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Sonntag 12. September 2021, 00:18 
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Kurzes Update, heute Stihl 051 gekauft. Das Amazon Mill ist auch heute gekommen. Zusammengebaut auch schon fast. Winde kam gestern und wird die Tage platziert.
Jetzt muss ich mir nur ein Schwert mit Kette ordern. Dachte an die GB Schwerter. Denke es wird direkt ein 90er sein. Nächste Woche mal neben der offiziellen Arbeit eine Auflage/Aufnahme für die Alu Leiter herstellen.
Bei der Säge hoffe ich natürlich das die reibungslos funktioniert. Der Verkäufer machte aber einen ehrlichen Eindruck. Eine Sache die mir noch was Kopfzerbrechen bereitet ist das die Säge wohl mit Gemisch lief, also selbstgemischt. Ich möchte eigentlich gerne mit SK Sägen. Sollte man dafür vorher den Vergaser reinigen und neue Membranen verbauen, oder einfach so umstellen. Glaube bei meiner alten Stihl 024 hab ich einfach den SK getankt und weiter gemacht. Die läuft schon 30 Jahre.....

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 16:29 
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Bei meiner 051 und 075 hab ich nach dem Kauf auch einfach SK reingekippt und fertig. Bisher keine Probleme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Montag 1. November 2021, 15:20 
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So mal wieder eine kleine Rückmeldung. Die 051 läuft ohne Probleme, ich hatte sie mit beim örtlichen Händler. Der hat mich dann auch direkt als bekloppt erklärt als ich ihm sagte das ich mir die 051 für ca. 250€ gebraucht gekauft hatte. Hab ihm dann erklärt das es für mich ein testen ist mit dem Milling und ich da erst mal nicht so wahnsinnig viel Geld reinstecken will. War dann auch ok. Meinte ich soll die alte Dame nicht mit SK fahren, das würden die Dichtungen usw. nicht mitmachen. Hatte noch 3 Pullen für selbst Gemisch im Keller liegen.
Da ich zu der Zeit eine große Fichte im Garten abgemacht hatte, habe ich mir den Stamm auf 3,60m ab gelängt und den als Test Baum genutzt. Lange Leiter musste ich noch kaufen, hab mich da jetzt auf 3,6m eingestellt. Länger brauche ich die nicht und so kann ich diese dann noch auf dem Anhänger transportieren. Hatte mir parallel dazu eine GB Schiene in 90cm gekauft und zwei passende Ketten dazu. Keine Längsschnittketten.
Das aufschneiden ging wirklich gut, man muss sich halt ein bisschen dran gewöhnen. Der erste Schnitt war schon spannend. Würde jetzt schon sagen das ich davon angefixt bin. Zumal ich von Berufswegen eh nur mit Holz arbeite ist das für mich nicht nur Hobby. Die Wertholzpreise sind auch gut gestiegen.
Habe für den Stamm der einen unteren Durchmesser von ca. 65cm hatte knapp 4,5 Liter Sprit verbraucht. Bilder hab ich leider keine gemacht, war zu spannend.
Den Händler hatte ich natürlich auch auf eine neue Säge angesprochen, er riet mir von der 881 ab, weil die 661 seiner Meinung nach und seiner anderen Kunden die das Milling betreiben völlig ausreichend ist. Er hatte mir die 661 auch angeboten, der Preis war super, aber was soll ich mit noch einer 90ccm Säge? Solange die 051 zuverlässig läuft und ich mit ihr meine Sachen gesägt bekomme bleibt sie. Dazu kommt das die Sägen egal ob 661 oder 881 gerade nicht lieferbar sind. Über einen Freund haben wir bei einem anderen Stihl Händler 3 Sägen anbieten lassen. Da hätte ich die 881 noch Anfang November bekommen. Habe dann aber abgesagt, weil ich mit der 051 im Grunde zufrieden bin. Es wird sich zeigen wenn ich jetzt bald mal eine Buche oder Eiche aufschneide wie gut die 051 damit klar kommt. Mit der 404 Teilung bei der Stihl kam ich jetzt auch gut klar, das wäre in meinen Augen der einzige Vorteil der 661 zur 881. Preislich lagen beide keine 200€ auseinander.
Auch mit der Ölung der 051 ging es sehr gut, habe mir aber trotzdem einen Tank gekauft den ich auf das Mill schraube. Lieber etwas mehr kühlen. Bin aktuell noch an einem umgekippten Nussbaum dran. Der liegt auf einer Wiese die direkt an meiner angrenzt. Deren Besitzer ist Straßen NRW. Da dauert es einfach was länger. Das wäre aber schon ein Grenzwertiges Kaliber, meine der hat an die 80-90 cm.... Dann müsste doch eine 881 her.....

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Montag 1. November 2021, 15:59 
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Die 051 reicht für deine Zwecke allemal,
da braucht es keine neue Säge.
Die 10 Sekunden welche du möglicherweise einsparen könntest,
sind den Anschaffungspreis nicht wert...

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Stihl KS43
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Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung im Milling-Dschungel
BeitragVerfasst: Montag 1. November 2021, 16:10 
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Hallo Glorf,

ja sehe ich genau so. Zumal die 051 einen so schönen Sound hat....

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Gruß Christian

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