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 Betreff des Beitrags: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 09:36 
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Ich hab endlich mal mein Weihnachtsgeschenk getestet...
Kettensägewerk mit 90er Schwert und 2 Längsschnittketten :-)

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Letzte Woche ging es dann in den Wald. Ich hab einen Kirschstamm geschenkt bekommen. Die untersten 2m waren schon abgesägt, die werden wohl als Holzmiete für Bienen aufgearbeitet. Die restlichen 6m durfte ich haben. Leider ist mein Hänger etwas klein und wenn ich zu mir ehrlich bin, hab ich noch keine Ahnung wann ich das alles verdrechsel.... Aber ich hab es dann mal bei 3m belassen :-)

Ergebnis sind dann 2 mal 150cm Abschnitte und mit dem Sägewerk zu bohlen verarbeitet. Abmessungen sind 55 bis 45cm Breite und 3x 10cm Dick, 3x 6cm dick und dann noch etwas Halbstamm, weil ich mit der Säge nicht viel weiter unten sägen wollte, der Boden war mir zu nass zum Knien ;-)

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Hier dann mal an die Wand gestellt. Später noch Rinde entfernt und teils den Kern rausgeschnitten.

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Bin soweit echt zufrieden mit der Säge und der Leistung. Hab nur gemerkt, die letzten beiden Schnitte war die Kette stumpf und ich zu faul zum schärfen. Das muss sich in Zukunft ändern. Wie schärft ihr denn im Wald nach? Ich hab mir von Pferd so ne Kombi Feile für Zahn und Tiefenbegrenzer gekauft. Das ging zumindest Zuhause ganz gut, im Sägewerk muss ich mal testen.

Habt ihr einen Tipp wie ich besser Öl nachfüllen kann? Das ist ganz schön eng mit dem Führungsholm und so...


Beim ersten mal war meine Ausrüstung eigentlich komplett gewesen, einzig ein Messer hab ich noch mal vergessen, weil ich beim ausrichten des Stammes direkt meinen Bleistift abgebrochen hatte :-D Und dann kein Messer dabei hatte zum spitzen ;-)

Nächste Woche bekomme ich ne 50cm dicke Linde, da versuche ich dann noch mal mit frisch geschärfter Kette.

Viele Grüße
der Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 10:00 
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Sieht doch schick aus die Ausbeute :DH:
Zitat:
..........
Habt ihr einen Tipp wie ich besser Öl nachfüllen kann? Das ist ganz schön eng mit dem Führungsholm und so...
Wenn die Säge längerfristig/dauerhaft im Mill bleibt,
würde ich den Griffbügel demontieren...

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Stihl 045AVEK3
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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 10:05 
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Zitat:
Wenn die Säge längerfristig/dauerhaft im Mill bleibt,
würde ich den Griffbügel demontieren...
Danke!
Neee, ist ja meine einzige Säge in der Dimension... Da will ich nicht zu viel dran rumschrauben... Will an der Säge nix zusätzlich modifizieren, außer eben Schiene und Sägewerk dran schrauben.

Grüße
Der Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 11:17 
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Hallo Mario,

eine durchsichtige Platikflasche die dazwischenpasst, den Boden abschneiden und als Trichter verwenden.

Gruß Clemens

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 19:35 
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Beiträge: 1298
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Schöne Kirsche, habe meine auch vor kurzen aufgeschnitten.
Aber nicht so schön wie deine.
Bei meiner MS660 komme ich mit den Stihl Schnelltanker für Kettenöl schön von oben hin.

Gruß Bernhard

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"Wir werden als Originale geboren, sterben aber als Kopien."

Zentschläge so heist einer meiner Wälder
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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Montag 17. Januar 2022, 16:40 
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Dito, bei der 660 klappt das prima.

Bei der Blauen wirst du um etwas Fummelei wohl nicht drum herum kommen.

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Mein Fuhrpark:

MS 220E, MS 200T, MS 260W, MS 044, MS 660W, MS 076 AVEQ

Für meine Bilder gilt das ©!

Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Januar 2022, 14:11 
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Gestern mich dann noch an ner Linde versucht... 180x55cm...

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Sind am Ende Schwate, 90mm, 90mm, 60mm Bohle geworden und noch 3 Rohlinge für Naturrandschalen.

Ging durch wie Butter, was denke ich eher an der Linde als an meinen Schärfkünsten lag :-)
Hat Spaß gemacht. Wen etwas mehr Details interessieren, die gibt es hier.

Grüße
Der Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Januar 2022, 16:54 
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Das freut mich sehr :DH:

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Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Januar 2022, 19:40 
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Was willst Du denn mit Lindenholzbohlen anfangen?

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Januar 2022, 19:46 
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Zitat:
Was willst Du denn mit Lindenholzbohlen anfangen?
Drechseln und schnitzen hauptsächlich.
Grüße
Der Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Samstag 22. Januar 2022, 19:52 
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Gut, für Sachen, die nur drinnen stehen, kann man das Holz gebrauchen.

:DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 19:44 
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Hallo,
mein erster Milling-Versuch dieser Tage endete nach ca. 4 m Schnitt damit daß es nicht weiterging.
Selbe Säge-Führung wie oben in diesem Thread.
Mir war die Ursache zunächst nicht ersichtlich, erst heute beim Ausbau der Säge aus der Führung: Scheinbar hatte ich die Klemmschrauben, die das Schwert einklemmen, nicht kräftig genug angezogen. Dadurch hatte sich die Klemmung an der Maschine wohl etwas gelockert, das Schwert sich verschoben und die zu lockere Schraube angesägt.

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Was wiederum die Kette völlig stumpf machte oder völlig ruinierte.

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Niemand ist unnütz, zumindest kann man noch als schlechtes Beispiel dienen.

Gruß Tilmann

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Raupentransporter MCH M350-GX


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 20:20 
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Registriert: Mittwoch 25. August 2021, 10:28
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Wohnort: bei Mainz
Hallo Tilmann, herzlichen Dank für Deinen Beitrag… ich entschuldige mich für meine Schadenfreude, hab ich doch gut gelacht. Gehört auch Mumm dazu, so einen Fehler mit Bildern dokumentieren… aber ich denke, was derartiges wird Dir nicht noch mal passieren, und hoffentlich, durch deinen Beitrag, auch keinem anderen Anfänger.

Ich hatte bei meiner 2. Sägeaktion auch die Schrauben Richtung Säge nicht richtig angezogen, es aber noch rechtzeitig gemerkt…

Viel Spaß beim Schleifen :hihi:

Der Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Freitag 18. Februar 2022, 07:57 
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Wohnort: Mark Schmelz
Ist mir genau so auch schon passiert .

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Und noch einige andere


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Freitag 18. Februar 2022, 14:13 
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Registriert: Donnerstag 9. Februar 2012, 13:27
Beiträge: 1308
Wohnort: Öhringen/Hohenlohe Jahrgang `61
Habe deine Bilder mal für alle sichtbar gemacht.
Zitat:
Dadurch hatte sich die Klemmung an der Maschine wohl etwas gelockert, das Schwert sich verschoben und die zu lockere Schraube angesägt.

Bild

Was wiederum die Kette völlig stumpf machte oder völlig ruinierte.

Bild

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Second place is the first loser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2022, 07:42 
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Hallo Thielmann!
Danke für deinen Beitrag,ich starte (hoffe) kommendes Wochenende meinen ersten milling Versuch an, Also Klemmschrauben ordentlich festziehen,...würde es helfen selbstsichernde Muttern (oder blaue Schraubensicherung) zu verwenden? oder ist das dann beim umschrauben eher wieder lästig weil die sich dann nicht mehr leicht drehen??

mfg
Erich

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2022, 07:44 
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Wohnort: bei Mainz
Ich denke das ist eher sehr lästig. Unterlegscheiben und fest anziehen sollte reichen.

Grüße
Der Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2022, 12:24 
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Registriert: Dienstag 13. November 2018, 18:40
Beiträge: 882
Wohnort: LK Uelzen Heidjer
Normal reicht fest anziehen.

_________________
NIEMAND hat die Absicht einen Baum zu fällen :pfeifen:

Dolmar von PS-32 - PS-9010


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2022, 07:20 
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Registriert: Samstag 23. Januar 2021, 20:41
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Wohnort: Niederösterreich
Zitat:
Normal reicht fest anziehen.
Danke,werde ich machen so machen,
Ketten sind gekommen,Kurbel muss ich noch montieren,sollte bis Samstag für die Premiere klappen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Milling Erfahrungen
BeitragVerfasst: Montag 23. Mai 2022, 15:14 
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Ich habe am Wochenende auch endlich das Sägewerk ausprobiert, hat echt Spaß gemacht. Allerdings habe ich eine Frage zum Schnittbild.

So sah das am ersten Tag aus
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Am Anfang des zweiten Tages war auch alles noch fein. Nur irgendwann wurde die Oberfläche immer rauher/welliger.
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Ganz schlimm wurde es dann bei den Scheiben
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Woran kann das liegen? Die Ketten habe ich immer recht früh gewechselt bzw geschärft. Gerade als es immer schlimmer wurde bestimmt 10 mal die Kettenspannung kontrolliert, Öl war auch genug. Das Schwert wurde auch nie sehr heiß, man konnte es immer ohne Handschuhe anfassen. Holz war Eiche frisch. Insgesamt 13 Bohlen und einige Scheiben gemacht. Der nächste, deutlich dickere Baum wartet schon :mrgreen:

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:dolmar: PS-32 :dolmar: PS-5105 :dolmar: PS-6100 :dolmar: PS-9010


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