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 Betreff des Beitrags: Viertelsägen mit einem Logosol
BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 20:13 
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Registriert: Sonntag 30. November 2008, 19:54
Beiträge: 2
Hallo,

bin neu in dieser Runde. Zu meinem Anliegen:

Benötige Erfahrungswerte zum 'Viertelsägen'. Wenn ich mit meinem Logosol Sägewerk einen Stamm auf Viertel auftrenne, entstehen oftmals Spannungen im Holz (oder lassen sie nach?), sodass diese mit einem absolut geraden Schnitt aufgeschnittenen Stämme plötzlich durchgebogen sind. Das ist für die Weiterverarbeitung (wenn ich daraus Bretter säge) sehr unangenehm, zumal zumindest das erste Brett, welches ich von diesem gebogenen Viertel-Stamm runterschneide, wertlos ist (in der Mitte dick und an den Enden dünn bzw. umgekehrt).

Hintergrund: ich schneide Stämme auf Viertel auf, damit ich wechselweise von der angeschnittenen Seite immer ein Brett runterschneide. Bis zum Schluss bleibt dann meist nur Splint (je nach Holzart) und ein kleiner Viertel-Stab übrig.

Ziel ist es, Bretter mit 'stehenden' Jahresringen zu bekommen.

Wer von Euch hat hierzu Erfahrungswerte?

Danke, Stivokid


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 Betreff des Beitrags: Re: Viertelsägen mit einem Logosol
BeitragVerfasst: Montag 1. Dezember 2008, 09:12 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2008, 08:41
Beiträge: 280
hallo Stivokid
welche holz hast du denn gesägt
ich hab das gleiche problem mit einer frischen eiche gehabt
bei fichte kiefer hatte ich das noch nicht
ich geh davon aus das spannungen im holz durch ablagern weniger werden

grüße
hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Viertelsägen mit einem Logosol
BeitragVerfasst: Montag 1. Dezember 2008, 12:57 
Offline

Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7504
Wohnort: Iserlohn
Kann auch bei Nadelholz vorkommen.
Hatte letzte Woche noch Kyril-Fichte gesägt.
Auch da verzog sich das Holz beim Aufsägen.

Das Gleiche hab ich auch schon bei anderen
Mobilsägewerken gesehen.

Abhilfe könnte sein mehrere Auflagen oder
ein stabiles gerades Holz wo man das zu
sägende Holz drauf fixiert.

Für meine Einsatzzwecke kann ich meist mit
dem Verzug leben.

Mfg Hainbuche

_________________
Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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 Betreff des Beitrags: Re: Viertelsägen mit einem Logosol
BeitragVerfasst: Montag 1. Dezember 2008, 23:00 
Offline

Registriert: Sonntag 30. November 2008, 19:54
Beiträge: 2
Hallo,

das Verziehen nach dem Längsschnitt kam bei allen Holzarten (aber nicht immer) vor, vorallem ist mir das bei frischem Holz aufgefallen. Wenn's um 0-8-15 Holz geht, ist mir das nicht so wichtig. Wenn's aber um Tischlerware geht, hört sich der Spaß beim (Ver)Sägen auf.

Werde mich bei uns mal bei erfahrenen 'Saglern'' erkundigen, wie man welche Stämme lagert bzw. vor dem Sägen behandeln kann. Bin aber für jeden Hinweis aus dem Forum dankbar!!!

Stivokid


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