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 Betreff des Beitrags: Timmerjigg
BeitragVerfasst: Dienstag 15. März 2005, 22:18 
Hallo zusammen

Was ist von dem Gerät zu erwarten und wie ist damit das Arbeiten , da ich das Timmerjigg mir gerne kaufen würde.
Meine Holzmenge ist mini , es geht mir nur darum nicht ewig bitte bitte machen zumüssen ,und diese ewige fahrerei ist auch nicht so toll,meist für ein paar Bretter und Balken.

Bin für jede hilfe beim Kauf dankbar!!!

MFG. Kramer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 08:08 
Hallo,

teuer ist es ja nicht. Längsschnitte mit der Motorsäge sind eine schöne Plackerei. Du mußt die Säge durchschieben und gleichzeitig auf der Führung halten. Je nach Holzstärke ist eine leistungsstarke (schwere) Säge (so ab 440) mit ripp chain für Längschnitte notwendig. Für Leute mit viel überschüssigen Körperkräften, viel Zeit, und nur bescheidenen Ansprüchen an die Bretter sicher das richtige. Ich persönlich würde dem Sägewerkbesitzer lieber mal nen Kasten Bier mehr mitbringen.

Mit freundlichem Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 09:29 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Was ist ein Timmerjigg? :roll:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 12:40 
Hallo,

siehe http://www.logosol.de/Timmerjigg.htm hier.

Ein Sägewerk für Arme.

Mit freundlichem Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 17:13 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
So ein Mist da brauchst du aber schon eine ordntlich Säge. Was hast du den für eine?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 20:07 
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Registriert: Sonntag 23. Januar 2005, 20:49
Beiträge: 296
Wohnort: Collenberg
Hallo,

was soll den das für ein gerät sein??
Finde es schon etwas billig soll man damit anständige Bretter schneiden können??
Wir lassen es immer im Sägewerk schneiden sagen nur was für Bretter oder Kanthölzer rauskommen sollen und fertig.
Jedes Jahr ca. 3-4fm.

mfg
Michael


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 Betreff des Beitrags: Timmerjigg
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 21:03 
Hallo zusammen

Erstmal Danke für die schnellen Antworten.

Meine Sägen sind die 026 und 044 .

Mein Prob ist das wir in unserer Gegend kein Sägewerk meines wissens mehr haben , und 50 km fahren für einpaar Bretter ist nicht so toll.

Die Qualität der Schnitte ( prich die rauhtiefe , Sorry bin Metaller ) würde mich auch schon mal interessieren.

Im grossen und ganzen seid Ihr ja nicht gerade von dem Timmerjigg
begeistert ,bin ja auch hin und her gerissen ,wobei ich schon über selbstbau nach gedacht habe, nach einem freundlichen hinweis .http://www.backwoodshome.com/articles/tresl39.html

Mal schauen was draus wird :D
p.s Komme aus Hagen NRW

MFG. Kramer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. März 2005, 21:36 
Hallo,

in Nordamerika werden recht viel Chain saw mills verwendet. Aber eher selten, weils soviel Spass macht sondern oft, weil keine Transportmöglichkeit für die Stämme vorhanden sind. Es gibt viele Berichte von mehr oder weniger professionellen Selbstbauern und Nutzern gekaufter Mills. IMHO ist die 044 so die untere Gernze für dünnere Stämme (30-40cm). Besser eine 880, 088 oder vergleichbar. Der Holzverschnitt ist wegen der relativ breiten Kette im Verhältniss zu einer Bandsäge recht hoch und die Belastung für Mann und Maschine auch. Bei der rudimentären Führung würde ich auch keine hohen Ansprüche an die Oberflächenqualität der Bretter setzen. Du wirst locker auf jeder Seite 5 bis 10mm weghobeln dürfen, um Schreinereitaugliche Bretter zu bekommen. Zum Glück gibts bei uns im Ort noch ein Sägewerk. Im 20km Umkreis von Hagen spucken die gelben Seiten noch 8 Sägewerke aus.

Brauchbare mobile Sägewerke mit Bandsäge kosten so ab 5000 Euro. Muß jeder selbst wissen, wieviel Aufwand er sich machen möchte.

Mit freundlichem Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2005, 09:53 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Und auf jeden Fall Vollmeiselketten verwenden!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2005, 17:30 
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Registriert: Freitag 18. Februar 2005, 20:23
Beiträge: 3
Hallo,

suche eine Selbstbauanleitung für ein Kleinsägewerk! Würde mich über Infos sehr freuen!!! :lol: :lol: :lol: Gruß Holzmüller


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2005, 19:55 
Von der Qualität und der Masshaltigkeit von mit solchen Geräten geschnittenen Brettern solltest du nicht allzuviel erwarten. Für rustikalerer Anwendungen ohne viel Nacharbeit und sehr geringe Mengen ist es noch akzeptabel. Ich denke aber ein selbstbau ist machbar, insbesondere, wenn du technisch vorgebildet bist.
Ein Freund hat ein kleines Sägewerk in Velbert-Langenberg, falls du doch etwas fahren willst, sag bescheid.
Gruß
Jörn


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2005, 20:26 
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Registriert: Freitag 18. Februar 2005, 20:23
Beiträge: 3
Der Nachbau sollte kein Problem sein! Ich muß nur wissen wie so ein Ding genau aussieht? :( up's komme aus Hannover...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2005, 22:50 
Hallo,

du kannst http://www.arboristsite.com/showthread. ... large+mill Hier mal weitersuchen. Sind viele Bilder von selbstgebauten Sägewerken zu sehen. Hier z.B. mit VW Motor.

Mit freundlichem Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: Freitag 18. März 2005, 06:25 
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† verstorben 2014
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Registriert: Donnerstag 3. Februar 2005, 21:51
Beiträge: 3715
Wohnort: Wolfenbüttel - Niedersachsen
hallo Kramer,

hab mal was davon gehört das für solche Zwecke spezielle Ketten gibt, meine extra für Längsschnitt, wie bei einer Handkreissäge für Längsschnitt ein Sägeblatt mit wenig Zähnen gibt müsste es ebenso Ketten mit wenig Zähnen für MS geben.
Zitat:
Der Timmerjigg lässt sich an die meisten Motorsägen mit zwei Schienenschrauben anbauen. Der Sägemotor sollte mindesten 4 PS leisten. Wir empfehlen die Motorsägen Stihl 066 oder Stihl 064. Für kleinere Holzmengen eignen sich auch die Modelle Stihl 036 oder Stihl 026. Wir bieten den Timmerjigg zusammen mit einer geeigneten Motorsäge zum vorteilhaften Paketpreis an .
also die 4PS halte ich für eine glatte Lüge!, denn die MS wird bei Längsschnitt derart beansprucht das sie nach kürzester Zeit im Arsch ist!
Nicht ohne Grund sagen die "nimm ne Säge mit 6.5-7PS" !!!!
Auf jeden Fall ist das ne schöne Bastellei bevor du ein Brett oder Balken fertig hast und nicht soviel ärgern wenn die MS zwischendurch immer mal verstopft von Spänen ist und dir Abends die Arme auf dem Boden hängen. :D

in diesem Sinne....."nur Mut!!!!" :wink:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 18. März 2005, 09:12 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Hallo.
Vollmeiselketten sind speziell für den Längsschnitt.
Gestern habe ich ein Selbstgebautes Sägewerk im fernsehen gesehen mit einem U-Boot Motor.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 18. März 2005, 14:32 
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Registriert: Donnerstag 3. März 2005, 19:19
Beiträge: 2225
Wohnort: Sprockhövel
Wenn ich hier mal kurz korregieren dürfte. Vollmeisselketten sind agressiver als Halbmeisselketten und daher eher für Längsschnitte geeignet. Es gibt aber spezielle Längsschnittketten, die haben eine andere Schneidgeometrie (Schärfwinkel spitzer) und erzeugen weniger Späne.
Zur leistung ist zu sagen, dass pro 10cm Stamdurchmaesser mind. 1PS zur verfügung stehen sollte.
Jörn


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 18. März 2005, 19:14 
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Registriert: Sonntag 23. Januar 2005, 20:49
Beiträge: 296
Wohnort: Collenberg
Hallo Kramer,

sag bitte später wie die Bretter geworden sind wenn du dich entschließt die Säge zu kaufen jetzt schon mal Danke.

mfg
Michael


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juli 2005, 02:36 
Hallo zusammen,

ich habe am Wochende den Timmerjigg ausprobiert und ich bin vorerst zufrieden und bedauer nicht das ich das Ding gekauft habe. Ich habe ne alte knorrige Kirsche damit gesägt und die 031AV hatte gut mit dem Satan zu tun. Na ja - der Stamm war knapp 80 cm dick und daher will ich mal nicht so sein. Auch hatte ich keine Längsschnittkette drauf und entsprechend war die Oberfläche nicht so der brüller - der Chef von Logosol Deutschland versichterte mir aber das würde mit einer entsprechenden Kette wesentlich besser.

Zum Thema Sägewerk - der Meister da hätte mich fast aus der Hütte geprügelt als ich mit meinem Stamm da angekommen bin und auf so was kann ich echt verzichten ( der Blödmann ).

Ok - die ganze Aktion hat schon etwas gedauert ( vor allem das verladen und zum Sägewerk eiern hätte ich mir locker sparen können ) aber dafür war ich für mein erstes Resultat ganz zufrieden. Ich werde auf alle fälle bei dem Gerät bleiben, meine Säge umbauen und evt. auf das Big Mill System umsteigen - zumal ich jetzt eine 084 habe :) - man hat u.a. den Vorteil direkt nach dem fällen den Stamm vor Ort verarbeiten zu können und zum Schluß kann nur die fertigen Bretter und Balken mitnehmen und muß den ganzen Sägemüll und Abschwarten nicht unbedingt mitnehmen - ich muß dazu sagen das ich in der Stadt wohne und da kommt es nicht so gut wenn ich die 084 anwerfe und die Sägeaktion an der Straße mache :o)

so das war's vorerst ... wenn jemand noch was tolles weiß bin ich für jeden Tip dankbar ( hbs71@web.de )

Gruß
Heinrich


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 2. August 2005, 15:46 
Besorg dir mal schnell Längsschnittketten.
Wir haben die erste Esche auch mit normalen Ketten gesägt, weil die LÄngsschnittketten von Kox noch nicht da waren und man natürlich keine Geduld hatte. Eine Qual für Mann und Maschine. Ausserdem werden die Ketten so heiß, daß die zumindest die Pflanzenöle den Geist aufgeben.

Die nächste Aktion war dann eine Weißbuche. Allerdings mit Längsschnittketten. Kein Vergleich zu vorher, obwohl die Weißbuche ja noch ein ganzes Stück härter ist als die Esche. Und dicker (70 - 60 cm) war sie auch noch.
Da lief es gut und die Säge lief ohne großen Kraftaufwand und bei einem Bruchteil des Spritverbrauchs.

Fazit: So was nie ohne Längsschnittkette.

Sehr von Vorteil ist bei meiner 051 dabei der seitliche Auspuff. Wir hatten mal kurz eine Husky mit Auspuff nach vorne dran (wie heute ja Standard). Da gibts schnell eine verdammt heiße Hand. Bei der 051 blästs das heiße Abgas nach unten raus und macht keine Probleme. Höchstens aufgewirbelte Späne.

Die Maßhaltigkeit der Bretter hängt stark von der sauberen Arbeit am Anfang ab. Wenn dort geschludert wird, dann werden alle nachher gesägten Bretter schlecht.
Wenn man mit dem gleitenden Anschlag auf dem vorigen Schnitt fährt, muß es eben stimmen, sonst kopiert man den Fehler immer wieder.

mfg


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 9. August 2005, 03:42 
Hi Amur,

wollte ich eh machen, bloß muß ich erst jemanden finden der mit so was in 0.404" verkauft. Auch muß ich erst mal sehen ob ich sowas für nen 63er Schwert bekomme - aber ich bin zuversichtlich. Warte z.Zt noch auf den Katalog von Kox, aber sobald das gelaufen ist werde ich wohl zuschlagen. Sofern die so was für meine 084 haben - die von der Kraft hoffendlich wohl kein Problem haben wird :)

Gruß
Heinrich


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