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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2011, 11:25 
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Registriert: Donnerstag 20. Januar 2011, 12:37
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Wohnort: Wettin-Löbejün
@ cherokee : ich werd dann wohl in absehbarer zeit ein small log bei Dir bestellen...
ich hoffe und denke das es für meine Anforderungen ausreicht...

:mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. März 2011, 14:51 
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Zitat:
und wie machst du das mit der Höhenverstellung, wenn Du mal Bretter oder Balken mit immer gleichen Stärken sägen möchtest?
Musst Du dann die Anschlagbretter immer neu am Stamm ausrichten und festschrauben? Das wäre mir aber zu umständlich!
Im Moment noch am Stamm,aber ich arbeite an einer anderen Lösung.
Bilder folgen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 10:18 
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Ich habe mir einen Auftrag beim Kunden angesehen. Liegen mehrere Sturmschäden . Ahorn und Katanie. Alles BHD über 120cm. Kunde moechte nun gerne Bretter geschnitten haben. Welches Sägewerk funktioniert für so etwas? Lege eher wert auf qualität als auf den vermeindlich günstigen Anschaffungspreis. Sägen sind in jeder größe vorhanden. Vornehmlich Stihl.

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 11:12 
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120cm sind für uns Europäer schon ein Wort.

Um wie viele Fm geht es da?
Wie gross sollen die Endprodukte sein? Länge ist nicht ganz so wichtig.

MfG Hainbuche

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 13:26 
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na ich denke mal es sind alles in allem ca. 90FM. Davon 1/3 auf Bretter oder andere Produkte schneiden.

Womit am besten? Logosol -Big Mill Pro- ?

Fakt ist: Ich will nicht erst noch schweres Gerät auf Baustelle bringen um die Stämme von A nach B zu schaffen. Den sonst könnte das ganze auch ins Sägewerk.

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European Treeworker


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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 13:32 
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Bei solchen Projekten lohnt sich eventuell schon sich ein mobiles Gatter kommen zu lassen womit das Stammholz dann aufgesägt wird, das geht zum einen schneller und mit maschinenkraft lassen sich solche stämme auch besser bewegen. kommt man allerdings mit maschinen nicht hin , weil es das Gelände nicht zulässt, dann wäre eine Alaskan Mill schon eine gute alternative. Bei 120cm ist das 48" Mill schon an der Grenze und man bräuchte schon ein 56" Mill.

Kostenpunkt siehe hier:
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 36#p416436

Ein Zusatzöler ist bei solchen Breiten absolut zu empfehlen, damit auch nach dem Stern noch genug Öl an der Kette ist.

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 13:55 
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Habe das gerade mal gegoogelt und mir ein paar Videos angesehen. Im grunde wird da ja nur eine art Leiter als Führungsholm auf den Stamm geschraubt. Ist das nicht alles in allem ein wenig wackelig? Bei Logosol (Big MIll Pro) werden die Führungsholme rechts und links vom Stamm positioniert. erscheint mir stabiler ?

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 14:20 
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Bei 90Fm würde ich mir das überlegen ob da nicht etwas Leistungsfähigeres heran soll.
Folgende Sägen erlauben den Einsatz im Wald oder bei dir oder bei Kunden.

Schau dir das untere Video an:
http://www.zenz.de/blockbandsaegen/
Und schau dir die Geräte, egal ob du die kaufst oder mietest, vorher im Einsatz an.
Kläre ob die Dimensionen durch das Sägewerk passen.
Davon hatte ich mir vor Jahren eines für ein oder zwei Tage gemietet.
Ein paar Tage mehr hatte ich ein LT20 von:
http://www.woodmizer.de/produkte_lt20.html
Durch das LT20 bekommst du aber deine 1,2m Stämme nicht. Da müssen grössere Modelle heran.

Hier noch eine andere Technik:
http://www.lucasmill.de/
Da ist halt das Endprodukt und seine Abmessungen eher begrenzend.

Dies ist nur eine Auswahl das gibt es noch mehr auf dem Gebiet.

Ein Logosol M7 mit 5kW E-Motor steht mir z.Z. zur Verfügung. Aber den Auftrag würde ich mit einer grösseren Säge angehen. Na gut vielleicht, wenn es auf die Zeit nicht ankommt.

MfG Hainbuche

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 15:06 
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nimm eine einfach Aluleiter und befestige diese auf dem Stamm den Du sägen willst, das hält allemal. Ich schraube immer zwei Latten/Bretter an die Stirnseite des Stammes der zu sägenist und lege dort die Leiter auf. dann wird die Leiter gegen verschieben nochmals mit zwei schrauben gesichert und fertig.

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 16:01 
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Das heißt bei dem Alskan muss ich bei jedem Brett das ich schneide die Leiter anschrauben und hinterher wieder abschrauben. Dann wieder fürs nächste anschrauben...usw...

Das Woodmizer gefällt mir recht gut. Ist aber nicht praktikabel in dem Fall. Das wenn ich die Stämme im unterem Bereich auf 5 oder 6 Meter ablänge sind das grob übern Daumen mehr als 6 Tonnen die ich bewegen müsste. Also Ledekran. Hätte ich einen solchen da würde ich ihn ins Sägewerk transportieren lassen. Aber die Baustelle ist in der tiefsten (wie solls auch anderes sein) Pampa. Muss also vor Ort aufgeschnitten werden.

Ich werde sowieso mehrere Angebote schreiben. Das das ganze Geld kosten wird ist mir klar. Aber ich Arbeite für Geld. Kunde bezahlt , oder eben nicht !

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 16:05 
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nö, nur beim ersten, danach ist ja eine auflage vom ersten schnitt da :mrgreen:

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gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?


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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 16:07 
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Ja ok. Stimmt soweit

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 17:08 
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Die Bandsägewerke, die ich da verlinkt habe und die grösseren von Woodmizer und Serra, um einen weiteren Anbieter zu erwähnen, haben normalerweise hydraulische Stammheber. Da musst du die Stämme nur auf den Stammheber bekommen. Das sollte man aber mit jedem Rückeschlepper gebacken bekommen.

90Fm und Anbausägewerk wie ein Alaska mit Aufbau und Wegräumen des Holzes, geschätzt von mir, wenn ihr da 2Fm pro Tag schafft seid ihr sehr gut dabei. Weiss ja nicht zu wieviel Personen ihr am Werk seid und wie ihr das organisatorisch regelt ich würde da pi mal Daumen minimum von einem 1/4 Jahr ausgehen.
Das ist nur eine grobe Faustzahl - deshalb die Gerätschaften möglich vorher unter ähnlichen Voraussetzungen testen.

MfG Hainbuche

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Zuletzt geändert von hainbuche am Sonntag 14. August 2011, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 17:19 
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Na , 90FM sind es komplett. 1/3 ca wird aufgeschnitten. Also 30FM. Das hängt dafon aus was überhaupt geeignet ist. Wüchsigkeit und evtl. Fäulniss etc.
Im grunde sehe ich das natürlich auch wie Du.
Deswegen mche ich mir vorher Gedanken um diese Sachen.
Unter Umständen werde ich es auch an Sub´s abgebeben.
Ist auch ein wenig verzwickt (eigentlich auch wie immer). Die besitzer gehen davon aus das die Versicherung alles Bezahlen wird (Sturmschaden). Aus meiner Erfahrung heraus ist das nicht so.
Deswegen wird es mehrere Angebote geben.

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2011, 17:40 
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Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Auch für 30 fm lohnt sich m.M. nach auch ein mobiles Sägewerk kommen zu lassen.
Der hat damit einen Tag zu tun, mit ner MS wirst du garantiert einige Tage beschäftigt sein.Mal abgesehen davon das eine MS auch nicht ideal ist zum Längsschnitt.Außerdem hast du damit locker 6-8mm Schnittfuge, bei einer Band/Gattersäge kommt man mit 3-5mm hin,1/3 weniger Verschnitt!

_________________
Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
Stihl MS 441CMW, 45cm
Stihl 066,63+75cm
Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474


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BeitragVerfasst: Montag 15. August 2011, 08:59 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Hallo corps73

Ein ähnliches Problem hatte ich auch . Mein Frontlader hebt 1t . Das reichte für dicke Stämme oft nicht aus , daher habe ich mir dies gebaut :
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=44772
Hiermit habe ich die dicken Stämme geviertelt , um sie leichter händeln zu können und dann später mit einem anderen Sägewerk weiter zu verarbeiten .
Wie die Anderen schon geschrieben haben sind 30FM für ein 6PS Sägewerk schon eine ordentliche Aufgabe . Es kommt halt darauf an wieviel Zeit du hast .
Es wird aber auch nicht ganz einfach werden einen Mobilsäger zu finden , der so dicke Brocken bewältigen kann .

Gruß Eckhard

_________________
Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Montag 15. August 2011, 12:11 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7374
Wohnort: Hamburg
Die Frage ist doch, komme ich mit vertretbaren Aufwand mit Maschinen an das Holz, kann ich es an den Wegesrand rücken? Wenn nicht, weil große Maschinen nicht hinkommen und ich das Holz handmännisch herausholen muss dann bleibt nur, kleinsägen und mti kleinen Rückern rausholen z.b. ATV oder Pferd oder ganz kleine Sägen und dann mit der Schubkarre etc. Will ich dann Bretter oder Balken haben, dann gibt es zum Alaskan mill nicht mehr viel vertretbare alternativen.

Kann ich das Holz bis zum Wegesrand bringen, dann ist sicher ein mobiles Sägewerk besser für diese Aufgabe geeignet.

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. August 2011, 20:22 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 22:01
Beiträge: 43
Wohnort: Franken
hallo,

ich habe auch ein alaskan. tolles teil.

mit der führungsleiter und meiner 066 geht schon was. habe lärche aufgeschnitten, gutes ergebnis
achtung geht aber auch schön sprit rein.

:klatsch:

gruß xholzer


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