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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Freitag 19. Juni 2015, 19:16 
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Registriert: Sonntag 30. Oktober 2011, 19:48
Beiträge: 365
Wohnort: Ortenau
Hallo,

http://alaskanmill.co.uk/product-catego ... chainsaws/


LG

Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2017, 20:13 
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Registriert: Sonntag 12. Januar 2014, 22:20
Beiträge: 14
Nach langer langer Zeit ein Hallo von mir, :oops:

war lange nicht im Forum, wollte/will aber diese Fotos nicht vorenthalten.
Waren vor ca. 3 Wochen bei einem Kunden im Garten ein gefaellten Baum aufarbeiten.

Wollte 8cm starke Bohlen haben. Der Baum wurde in 2 Stucke geteilt. Geschaetztes Alter ca. 120 Jahre.
Die breiteste Bohle hatte etwa ca.125cm.
Der Herr wollte Tische am "Stueck" aus den Bohlen machen. Die laengeren hatten 3,5m Laenge, die kuerzeren 2,5m Laenge.
Die 3,5m Steucke hatten 4 Leute sehr gut zu tun um die weg zu tragen :P

Aufgrund der Breite musste ne neue Schiene kaufen, ist ne 150cm GB geworden, da wir Pech hatten und fast jede Bohle ein Nagel hatte war die Husqvarna schwer am ackern,
da die Naegel fast immer im ersten drittel des Stammes waren. Manche haben wir sogar laengs getroffen :wut:
Es wurde viel nachgeschaerft.

Am Ende war es ein faszinierendes Resultat, und eine heiden Arbeit.

Haben dann noch 4 solcher runten Tische vom restlichen stehenden Stamm runtergesaegt. Ebenfalls 8cm dick.
Insgesammt waren wir dort 8 Stunden. Inkl. Vorbereitung, tragen helfen und immer wieder nachschaerfen....

So, jetzt zu den Fotos,

Gruss aus Tschechien
Gabriel

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2017, 22:54 
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Beiträge: 37438
Hallo Gabriel,

ich freue mich sehr, mal wieder von dir zu lesen! :) :wink:

Und sehr tolle Bilder, von einem Hammer Stamm! den hätte ich auch gerne geschnitten! ;)

der LT/Sprinter war aber gut geladen mit den Stämmen... :pfeifen:


Hoffentlich bekommen wir in Zukunft wieder mehr von dir zu sehen! YES :super:

Gruß,

Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 05:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 06:43 
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Registriert: Samstag 16. Mai 2015, 19:38
Beiträge: 776
Wohnort: Hi. / 31195
Starke Bilder und tolle Aktion!
Was macht ihr um ein Reißen zu verhindern?!
Gruß!
:wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 07:05 
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Wohnort: Dobritz
Das ist mal ein Brummer :super:

Das ist das klassische Einsatzgebiet des Alaskan, in Gärten und anderen Schlecht zugänglichen Gebieten

_________________
gruß Simon

:stihl: MS 211 35cm 3/8P 1.3
:stihl: MS 261 C-M VW 40cm 325 1.6 + 40cm 3/8P 1.3 Alaskan Mini Mill
:stihl: MS 441 C-M-WR 50cm 3/8 1.6 + 63cm 3/8 1.6 Alaskan MKIII 24" 63cm 3/8P 1.3
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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 07:57 
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Registriert: Sonntag 12. Januar 2014, 22:20
Beiträge: 14
Bezueglich des Reißen verhindern,

ich kann mir nicht vorstellen das dies verhindert wird. Der Kunde meint er wuerde die alle extrem fest mit Gurtbändern verzurren.
Vielleicht klappt es, kann es nicht sagen.
Von meinen eigenen Eichenbohlen weiss ich das manches reißt mehr, manches weniger ;)

Bezueglich klassisches Einsatzgebiet :lol:

Es war klassisch, jeder und alles in diesem Garten hat ueber die letzten Jahre in den Baum Naegel reingejagt die dann verwachsen sind
Bis auf die ersten und letzten Schnitte am Stamm waren ueberall Naegel.

Sehr klassisch :lol:

Sehr klassisch war es auch wirklich anstrengend, der Husqvarna ist am Ende des Tages sprichwoertlich der Choke abgefallen, Silentblock gerissen und die neue .404 Kette... naja :ohman:

:lol:

Habe mir in die Firma ne kleine Wood-mizer (es gibt mehr und mehr gute Staemme und alles auf der Alaskan zu machen ist zu viel) gekauft, bin gespannt was passiert wenn soviele Naegel im Stamm sind, da wird die verzeihschwelle wohl wesentlich niedriger sein was die schmalen Baender angeht :KK:

Was den beladenen Transporter angeht, man kann es auf den Fotos nicht sehen aber, der 2 achsige Anhaenger hatte die Raeder der zweitem Achse, naja, ein wenig "leicht".
Das ganze hatte ein geringes V format :mrgreen:

Beste Gruesse aus Tschechien
Gabriel


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 10:02 
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Beiträge: 37438
:mrgreen:




ich glaube auch nicht, dass man reissen wirklich verhindern kann. Weder mit Eisenbändern, noch Spanngurten oder ähnliches.
Einziger Weg eine Verringerung zu erreichen, möglichst langsames trocknen über die Stirnseiten.
Wenn im Holz Spannung ist, dann muss die irgendwo raus. Lieber gleich beim trocknen, als später, wenn man am verarbeiten ist.

auf Bilder und Erfahrungen von dem Woodmizer wäre ich sehr gespannt! das ist noch mal eine andere Liga, die mich aber auch sehr interessiert.

Nägel habe ich auch sehr viele gefunden in letzter Zeit! da ist mir auch mal eine Kette gerissen. Bei mir ist die picco aber noch etwas kompakter als die .404 :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 10:01 
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Registriert: Dienstag 28. August 2007, 10:17
Beiträge: 11
Wohnort: in der Nähe von Nürnberg
Zitat:

...auf Bilder und Erfahrungen von dem Woodmizer wäre ich sehr gespannt! das ist noch mal eine andere Liga, die mich aber auch sehr interessiert.
über Woodmizer gibt es Forum, welches noch ganz frisch ist. ;-) Dort gibt es einen Beitrag von mir bei dem es auch um eine Eiche geht, allerdings mit Überraschungen.

_________________
HappyJack


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. August 2017, 20:40 
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Registriert: Sonntag 12. Januar 2014, 22:20
Beiträge: 14
Zitat:
:mrgreen:

auf Bilder und Erfahrungen von dem Woodmizer wäre ich sehr gespannt! das ist noch mal eine andere Liga, die mich aber auch sehr interessiert.
Hallo,

die WM ist zusammengebaut und hat heute Abend in einem sehr kurzem Versuch das erste Holz gesaegt :)

Hier der Link in den WM Thread :
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 7#p1561877

:)

Gruss
Gabriel


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 08:56 
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Beiträge: 2032
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
Wow, wirklich beeindruckend :sabber:
Bin zwar kein Miller, aber mich faszinieren Bäume in der Größe an sich einfach schon :geile:
Aber wenn ich mir die Stämme teilweise so ansehe...
Wäre das nicht eigentlich sogar Schälholz??
Ordentlicher Durchmesser, gleichmäßig, kleiner Splint, astfrei...
Das hier zum Beispiel:
Zitat:
Bild
Für Eichenschälholz werden doch häufig problemlos vierstellige Festmeterpreise Ausgerufen :shock:

_________________
Grüße
Daniel
_______________

:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
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:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 07:03 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Zitat:

Für Eichenschälholz werden doch häufig problemlos vierstellige Festmeterpreise Ausgerufen :shock:
Weder oft noch problemlos. :roll:

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 09:51 
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Wenn man etwas kaufen soll, dann ja.
Wenn man was verkaufen soll dann eher nein...

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Wood-Mizer LT 40 HDD Super Hydraulic


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 3120 und Alaskan Mill
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 17:43 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
So meinte ich das nicht. Eichenstämme die über 1000 € den Festmeter erreichen gibt es nicht so oft. Das sind auf dem Submissionsplatz, wo hunderte ausgewählte Stämme liegen, einzelne. Die haben dann ein großes Volumen, absolut rund, mittige Markröhre, enge Jahresringe und auch sonst absolut fehlerfrei. Auf den Submissionen in NRW war der Durchschnittspreis für Eiche unter 600,- € den Festmeter, in Hessen glaube ich etwas darüber und in RLP fast 700,- €. Da gab es auch Preise über 2.500,- €/Fm, aber das sind absolute Ausnahmestämme oder Käufer die zu blöd sind den Gebotschein auszufüllen.

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Gruß

K.


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