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 Betreff des Beitrags: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 05:05 
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Hallo welches Sägewerk würdet ihr empfehlen den Timmerjigg von Logosol oder das Alaskan Mill ?
Welche vor- bzw. Nachteile haben die jeweiligen Sägewerke ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 09:09 
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eine Viel gestellte Frage 8-)

Die dir keiner so richtig beantworten werden kann.

Stöber mal hier im Milling bzw. in der Bildergalerie. Es gibt einige, die Mit Logosol schneiden, und einige die mit Alaskan schneiden. Das ist so ähnlich wie die Diskussion der Sägenmarke.

Mir persönlich ist das Timmerjigg zu aufwendig bzw. ungenau. Da seh ich den Vorteil im Alaskan mill.
Vorteil Timmerjigg, man kann ein bisschen bei Sägenleistung und Schwertlänge sparen, weil es ja nur einseitig geklemmt ist.

in youtube gibts auch einige Videos, da musst du einfach das richtige für deinen Geschmack finden.
Müsste ich entscheiden, würde ich ein Alaskan kaufen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 11:52 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
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Alaskan Mill würde ich wählen, wenn ich hauptsächlich einzelne Stämme zu Bohlen schneiden möchte, um sie später zu Möbeln oder ähnlichem weiterverarbeiten möchte.

Der Timmerjigg hat Vorteile wenn man auch Kanthölzer oder Latten schneiden möchte. Er ist das Startgerät im Logosol System und kann bis zum Kleinsägewerk aufgerüstet werden. Hierfür gibt es auch viele Eigenbaulösungen.

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 12:03 
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Eckhard, auch mit dem Alaskan Mill lassen sich hervorragend Kanthölzer und Latten schneiden, einfach die Bohlen mit entsprechender Schraubzwinge zusammendrücken, das ganze Paket um 90° drehen und im Rechten Winkel zu den vorherigen Schnitten nun die Kanthölzer und Bohlen millen, die man benötigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 18:11 
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Wohnort: Dobritz
Zitat:
Vorteil Timmerjigg, man kann ein bisschen bei Sägenleistung und Schwertlänge sparen, weil es ja nur einseitig geklemmt ist.
gibt es doch auch von Alaskan, das Small Log Mill, hat auch nur eine Klemmung. Allerdings eine längere Führung, was mir eine höhere Präzision suggeriert.

Zitat:
auch mit dem Alaskan Mill lassen sich hervorragend Kanthölzer und Latten schneiden
Hallo Andreas

gibt es den Querholm zwischen den zwei langen Streben wo der Griff dran ist auch als Zubehör?

ich würde mir gerne an der Sägenseite noch einen Querholm zusätzlich montieren.

gruß Simon


PS ich bin mit meinem MK3 sehr zufrieden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Samstag 31. Oktober 2015, 15:07 
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gabs mal einzeln bei granberg,
sollte also kein problem sein?

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mit baumfreundlichen grüßen

baumkuschler


kappen ist kacke


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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. November 2015, 08:44 
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Mir würde das viel zu lange dauern mit dem ewigen geschraube.
Bis man da überhaupt mal den ersten Schnitt setzt vergeht schon ne halbe Ewigkeit und die Sägeneinheit ist ja was Stärkeneinstellung betrifft so flexibel wie die Zugspitze auf ihrer Querachse ...

Wenn's unbedingt Chainsawmilling sein muss dann würde ich die Augen nach einer gebrauchten Logosol M5 oder M8 aufhalten. Die gibt's von Zeit zu Zeit in der Bucht oder in den ebay Kleinanzeigen (von Leuten die auf eine Bandsäge umgestiegen sind :groehl: ) für nen relativ schmalen Taler.

Der Schnitt dauert zwar genauso lang aber das drum herum geht doch wesentlich flotter (und macht damit auch mehr Spaß) ...
Man muss sich ja zu Beginn nicht gleich das volle Programm zulegen aber die Aufrüstmöglichkeiten sind schon sehr sehr gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. November 2015, 20:22 
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Ich weiß ja nicht, was Du für den ersten Schnitt so rumtüddelst, aber bei dem Alaskan Mill reicht es aus, eine Aluleiter auf den Stamm zu legen, mit zwei querlatten zu fixieren und dann die Säge anzuwerfen und zu millen.

Bei mir gibt es jedes Teil der Alaskan mills auch einzeln!

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Montag 2. November 2015, 01:37 
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Zitat:
Ich weiß ja nicht, was Du für den ersten Schnitt so rumtüddelst, aber bei dem Alaskan Mill reicht es aus, eine Aluleiter auf den Stamm zu legen, mit zwei querlatten zu fixieren und dann die Säge anzuwerfen und zu millen.

Bei mir gibt es jedes Teil der Alaskan mills auch einzeln!
Ich zieh den Stamm auf's Sägebett und fange an zu schneiden, achte ich auf möglichst lange Standzeiten des Blattes dann entrinde ich den Stamm noch entlang der Schnittfuge.

Bretter gehen ja noch aber will ich Balken schneiden mit der Alaskan dann wird's erst richtig umständlich :

- zuerst schraubst du ja deine Leiter für den ersten Schnitt fest
- dann sägst du den ersten Schnitt
- Einstellen der Führungsschiene für's erste Brett
- Sägen
- danach einstellen der Führungsschiene auf die gewünschte Stärke des Balkens
- wieder sägen
- wenden
- schon wieder Spaß mit der Leiter
- Sägen
- Einstellen auf die Stärke des Balkens (im besten Fall)
- Sägen

Das ist jetzt wohlgemerkt ein geschönter Ablauf ;)

Hast du alles richtig gemacht kommt jetzt mit viel Benzineinsatz ein winkeliger Balken raus ... war die Leiterschrauberei unter Spannung dann war's das :roll:

Ich will hier ja keinem sein Hobby madig reden, ich weiß halt nur wie viel Arbeit das selbst mit ner Bandsäge macht und wie schnell Euphorie der Realität weichen kann :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Montag 2. November 2015, 01:48 
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Edit will noch anmerken :

Mit sowas hier kann man meiner Meinung nach arbeiten, da geht was und das macht auch Spaß (E-Vorschub muss ja nicht sein)


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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Montag 2. November 2015, 11:20 
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Toby, ruhig Blut :mrgreen:

die Meisten hier sägen ja nicht so viel wie du. Mal einen Stamm, der schön gewachsen ist oder übrig geblieben ist. Grad dafür ist das Alaskan oder auch LSG von Logosol praktisch, weil ich das auch ins kleinste Auto bringe. Leiter oder Balken auf´s Dach, Akkuschrauber dazu und schon bekommt man wirklich brauchbare schnittware.

für kleines Geld kann man sich die Funktionalität oder bearbeitbarkeit mit dem kleinen Mill noch wesentlich verbessern.
Ist Säge und Schrauber schon vorhanden, kann man also für wesentlich unter 500 Euro schon mal ordentlich Aufschneiden, wenn halt mal was schönes dabei ist.
Holz für ne komplette Halle oder Dachstuhl, da wird man mit dem Alaskan natürlich nicht mehr froh. Ausser man will das ganze irgendwo auf dem Berg bauen, wo nur der Hubschrauber oder die Kraxe hinkommt :mrgreen:

Für Balkenmaterial schneide ich die Stämme erst in starke Bretter, stelle alle mit einer Schraubzwinge etc. hochkant, und kann mit einem mal einstellen die erste Ecke kantig schneiden. Dann nochmal drehen auf ebenen unterstand, von der zweiten Ecke schneiden. Mit 75cm Durchlass momentan geht dann schon einiges an Material pro schnitt 8-)

Ich hätte auch gern ein Bandsägewerk, aber ich würd es nie ausnutzen können. Momentan schneid ich mehr, weil ich das Holz umsonst bekommen hab. Ansonsten ist es ja auch mal nur ein Stamm, ein wurzelstück oder sonstiges.

Erstmal mit dem kleinen Anfangen, und das Woodmizer für später aufheben :mrgreen:

bei mir dauert das präzise schnittstärke verstellen dank kleinem Umbau keine 10 Sekunden, weiß nicht ob es bei dir recht viel schneller geht 8-)
mit meinem Gestell dauert das Einrichten für den ersten Schnitt auch nicht länger als eine Minute. Vielleicht bau ich mir noch eine Stammauflage, die genau im Wasser steht und seitlich im Winkel hochgezogen ist. Dann wirds nochmal schneller

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Montag 2. November 2015, 20:49 
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Zitat:
Toby, ruhig Blut :mrgreen:

ICH BIN RUHIG :wut:

Spaß beiseite, kann ja jeder handhaben wie er will. Das Forum ist ja dafür da dass jeder seine Meinung zum Besten geben kann oder nicht ? ;)
Entscheiden muss es ja der TS :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. November 2015, 00:34 
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war ja nur so zum spaß ;)

jeder kann machen was er will, und das ist auch gut so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. November 2015, 07:31 
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Toby, du hast bestimmt auch einen festen Platz an dem Du sägen kannst, oder? Viele Alaskan Mill Benutzer haben diesen aber nicht und haben auch nicht die Möglichkeit große schöne Stämme zu einem solchen Platz zu transportieren. Und genau da ist das Alaskan Mill eben Mittel zum Zweck. Überall einsetzbar! Genau da wo der Stamm zum liegen gekommen ist, dort kann ich Sägen was benötigt wird und dann einzeln auf den Anhänger oder sogar den Autodachträger verladen.

Klar ist es toll etwas größeres zu haben, womit das Sägen vielleicht schneller geht, weil man es eben nicht immer individuell einrichten muss, aber wenn ich viele Stämme auf meinem Platz habe, die ich aufgesägt haben möchte, dann lass ich mir einen Lohnunternehmer mit Mobilsägewerk kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Logosol oder Alaskan Mill?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. November 2015, 13:22 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
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Ich mille nur da, wo der Stamm hingefallen ist... auch zig Meter von der Straße.

Wenn ich einen Stamm mit nach Hause nehmen kann, ist der eh zu mickrig zum Millen. :pfeifen:
Große gehen bei Transportgelegenheit direkt ins örtliche Sägewerk - kostet ca. 100 Euro pro Stunde, und in einer Stunde kann man einiges sägen.

Für mich wäre also ein Logosol absolut unsinnig.

PS: Das mit der Einstellerei an der Alaskan Mill geht über Abstandhalter superschnell. Und ich montiere die Mill schon zu Hause. Die Aluleiter hat ein Universalbefestigungsteil und ist in ca 2 min am Stamm festgeschraubt. Danach kann es gleich losgehen.


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