Ja, im Prinzip kann ich mir das Ding schon vorstellen. Und Material dafür gibt es hier alles.
Wäre eben schön, wenn es eine genaue Anleitung mit Bemassung geben würde. Die kann man dann dem Schweisser geben zum Nachbauen. Ich kann das leider nicht.
Zum Verziehen: Es gibt eben Bäume, die sich stark verziehen und welche, die das gar nicht tun.
Hat wenig mit der Luftfeuchtigkeit zu tun.
Die wertvollsten Bäume hier heissen Tajibo, Morado, Roble.
Auch sehr wertvoll sind Mara, Cedro, Curupau, Soto, Tipa, Tarara, Palomaria, Jichituriqui, Manicillo, Momoqui usw.
Um nur mal ein paar zu nennen. Ca. 160 Arten sind für die Holzgewinnung interessant.
Das hier ist zB ein Sirari, Stammdurchmesser 150cm. Was da dran wächst nennt man Guembe. Sowas fällen wir natürlich nicht.
Sehr viele werden wesentlich grösser als Bäume in Deutschland. Normalerweise muss man eine Genehmigung von der ABT, einer Aufsichtsbehörde einholen. Die vermisst alle Bäume per GPS im ausgewiesenen manejo forestal. Dies gilt allerdings erst seit ca. 5 Jahren. Davor hat eine Rinderzüchter mal schnell 200 Hektar Urwald abgefackelt.
Dann wird festgelegt, welche man schneiden darf und welche stehen bleiben müssen. Dagegen zu verstossen beiinhaltet sehr hohe Strafen.
Für den Eigengebrauch darf man Holz herausnehmen ohne Probleme soviel man will. Da man sie dann nicht transportieren oder weiter verkaufen darf, ergibt sich daraus auch kein Problem. Weil man se aber nicht transportierendarf, kann man sie nicht ins Sägewerk bringen. Deswegen braucht man eben etwas, wie man die auf Kante schneiden kann mit der MS.
das erste Holz jetzt ist für die Werkhalle/Garage von so ca 12m x 17m, in der dann die Kreissäge, die Hobelmaschine etc stehen wird. Dann geht alles wieder viel einfacher für die 8 Gästehäuser und die Cafeteria.
Also wenn mir jemand eine genaue bemasste Beschreibung einer Alskan mill geben könnte, die leicht nachzubauen ist, wäre ich sehr dankbar