Zitat:
edit: @schrauber: so direkt würde ich das nicht sagen mit dem Sprit
ich hab inzwischen einige FM Holz hier liegen, die geschnitten werden wollen. Da kannst du dir schonmal ein paar Kanister herrichten
im Großteil wird da auch eine 90ccm Säge reichen, die großen Litern halt nochmal mehr durch.
Schneller wechsel kann z.B. interessant sein, wenn ein Baum gefällt wird in unwegsamen Gelände. Kommt halt auch auf die Örtlichkeit an
Fällen, Säge ins Mill und Aufsägen, sonst bekommt man wegen dem Gewicht den Stamm nicht raus.
Schneller wechsel kann evtl. auch sein, mit der großen Garnitur so wenig wie möglich schnitte zu machen, und baldmöglichst auf die schmale zu wechseln. 6mm pro Schnitt weniger Späne machen nicht nur weniger Dreck, sondern auch weniger Verbrauch und natürlich auch ordentlich mehr holz!
Fünf schnitte mit schmaler Garnitur bringen schon ein ganzes zölliges Brett mehr..!
Im vergleich zu starren Mills finde ich das Alaskan immer im Vorteil, da man die Breite halt einfach verstellen kann. Irgendwann kommt der Tag, da willst du eine Tischplatte mit Baumkanten schneiden. Dann reicht dir das Mill nicht, also muss was anderes her. Wenn das Alaskan einigermaßen sinnvoll gekauft wurde, und eine Garnitur vorhanden ist: Mal schnell die andere Garnitur drauf und den Baum am Stück in scheiben schneiden.
Sind aber auch alles Erfahrungswerte
Die Frage ist ob bei einigen Festmetern das Mill noch der richtige Weg ist....Wenn es eine größere Menge ist lassen wir ins Sägewerk abtransportieren....Mir geht es beim millen vorwiegend darum z.B. für die geplante Spielecke für meine kurze Akazienholz in die benötigten größen aufsägen zu können. Wegen 2-3 Stämmen rentiert es nicht diese ins Sägewerk zu verbringen.
Meine 051 soll ausschließlich im Mill laufen daher wird Sie nicht zum fällen zum Einsatz kommen. Bisher bin ich mit meiner 038AVS mit 45-er Schiene immer gut klar gekommen (Im Zweifelsfall halt von 2 Seiten sägen) und die ist doch nochmal einiges leichter als die 051. Im Fall nehm ich halt nen Kanister Sprit mehr mit in den Wald, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen machen hier ja eh keinen Sinn (Ist ja Hobby).
Von den örtlichen Begebenheiten her benötige ich diese Flexibilität auch nicht wirklich da unsere Wege im Wald sehr gut und geschottert sind (Mein Vater hat die Wege vor 3-4 Jahren mal abschieben, aufschottern und verdichten lassen inkl. Regenwasser-Rinne und 500-er Rohren unterm Weg durch vom Hang Weg) Fahre auch mit dem Porsche 944 Holz aus dem Wald....easy going...
Zudem haben wir ja noch den MOG mit Winde, bisher haben wir alles Holz irgendwie an den Weg bekommen.
Der Verschnitt juckt mich nicht wirklich, haben eigenen Wald (und dort wird auch gemillt, die Menge an Spänen brauch ich nicht unbedingt daheim rumfliegen haben) und die Regenwürmer wollen ja auch was zu futtern
In der breite ist meine Konstruktion ebenfalls verstellbar, im Zweifelsfall muss ich halt 2 längere Bosch-Profile absägen und entsprechend austauschen (Hab noch etliche Meter Boschprofil liegen die ich mal geschenkt bekommen habe
). Werde das Mill jetzt erstmal auf 90-er Schien auslegen, wird sonst nur unnötig länger (und somit sperriger, soll ja noch ins Auto passen ohne alles zerlegen zu müssen).
Sollte ich je eine grösser Durchlassbreite benötigen ist schnell ne andere Schiene auf der Säge und 2 Profile am Mill gewechselt (Wobei es dann, denke ich, irgendwann auch Leistungsmässig eng wird mit der 051)
Gruß Stephan