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 Betreff des Beitrags: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 22:50 
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Andernorts hab ich das auch schon gelesen - das Forum weckt Bedürfnisse, die man vorher nicht kannte :pfeifen: So ist nun bei mir die Idee aufgekommen meinen zukünftigen "Wolf im Schafspelz" in einer Mill rennen zu lassen.

Was ist jetzt der Wolf? Das ist eine Stihl 051, die keinen Zylinder mehr hat. Da der ohnehin neu muss kommt da ein 076-Zylinder vom Spezi rein, also 7,2 PS aus 111 ccm :mrgreen: Das sollte wohl für 's Millen reichen. Jetzt ist die Frage wie sich so eine 076 in der Mill bewährt. Meine größte Sorge ist die Luftfiltrierung. Der Lufi ist ja nun nicht der Tollste. Da würde mich die Meinung derer interessieren, die eine 1111er Stihl beim Millen eingesetzt haben oder dies dauerhaft tun. Die andere Frage betrifft die Schneidgarnitur. Normal gibt es ja nur die 404-Teilung. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Wäre toll wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet :danke:

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Grüße,
Mathias

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:02 
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Wer behauptet denn das es nur .404 gibt???
Auf einer meiner 1111er ist ne 3/8 drauf.
Das Geheimnis heißt "Ringkettenrad".
Damit kannst du alles mögliche benutzen ;)

Und wenn, dann hat die 7 PS :Vertrau mir:

Luftfilter kannste ja vom TS einen verbauen,
dann haste Ruhe...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:08 
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Ich habe auch auf 3/8 Picco umgerüstet.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=61&t=44474

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:20 
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Ein Schaf ist die 051 ja nun auch nicht :mrgreen:

Frage: was hat das mit diesem
Zitat:
Auf einer meiner 1111er ist ne 3/8 drauf.
auf sich? 111ccm? :KK:

Gruß
Chevy

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:25 
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Naja gut Schaf ist vielleicht untertrieben :pfeifen: 1111er? Das ist das Baumuster. Dazu gehören die Stihl 050, 051, 075 und die 076. Fie letzten beiden gaben 111 ccm. Reiner Zufall?!

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Mathias

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:31 
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@Glorf: "Nur" 7 PS? Ich dachte immer mit dem Wechsel auf 076 kamen dann die 7,2 PS. Naja. Reicht ja auch... Aber die Idee mit dem TS- Filter ist prima :klatsch: Leider kam mein TS ohne Filtergehäuse :kopfschuettel: Nur der Deckel war dabei... Naja, wird halt besorgt.

@Eckhard: Die Version ist mir dann doch nicht gefällig. Ich möchte die Säge rückbaubar behalten. Dann wohl "nur" 3/8-Teilung. Aber danke für den Hinweis! 325 wäre noch 'ne Option....

Und Edit sagt: Ich hab noch einen 90cm Duromatic-Nachbau vom Spezi mit 1,6 mm Nutbreite liegen. Den mit 3/8 sollte doch brauchbar sein...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:35 
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Genau...
Sind quasi die Modellreihen

1111 = 050/051/075/076
1106 = Contra/070/090
1115 = 045/056
.....

1111er 076 = 111ccm = Zufall

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:37 
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Statt einem anderen Kettenspanner wie oben im Link,
kann man auch die Bohrungen des Kettenspanner versetzen :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:40 
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Ja, aber die Schwertbolzen anschleifen? Nein, das dann nicht ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 23:52 
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Wenn du die ts teile willst und die ms teile missen kannst würde ich tauschen :pfeifen:.....

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:stihl: ms 026,180,171,361,180er Teileträger,028 av mit nachgerüsteter Kettenbremse,024 av super,200 Backhandle,200t ,STIHL CONTRA,009,019 T
:stihl: 046
:stihl: 660
:stihl: 076
:stihl: 880
:stihl: FS 85 FS 350 Bg 45 TS 360 TS 360
:solo: 70,634,3x620
:Husky: 550xp 550xp
:dolmar: 114 +Teileträger 114
:MAC: California 2000, 130
Immer auf der Suche nach Bastelobjekten!!!!!!!!!!!!!!! BITTE ANBIETEN WER WAS HAT!!!!!!!!!
Meine Bilder: HIER GEHTS ZU DEN BILDERN!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 00:09 
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Warum Bolzen anschleifen?
Nut verbreitern...

Aber ich habe auch in einer Säge statt M10 Stehbolzen mit 14er Kragen
welche selber gebaut die nur M10 haben und 10mm Aufnahme haben:

Bild

Ist problemlos rückbaubar innerhalb weniger Minuten...

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Zuletzt geändert von glorf am Montag 14. Dezember 2015, 00:21, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 00:10 
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ein weiterer Vorteil von der Baureihe ist halt auch, dass der Auspuff nach unten weg geht, und somit die Abgase nicht immer direkt zwischen Mill und Stamm rauskommen, wo man meist mit dem Kopf direkt drüber ist...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 00:16 
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danke für die Erklärung an euch beide :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 08:15 
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Keine Ursache! Gehört sich ja auch nicht Rätseln zu sprechen ;)

@Glorf: Wie fest sitzen denn die Bolzen? Nachdem die ja auch bis zum Öltank durchgehen wohl doch einigermaßen stramm, oder? Und rausdrehen dann mit zwei gekonnterten Muttern ... und vermutlich mit Schraubensicherung reindrehen.

@tomdt: Das mit dem Auspuff ist natürlich auch super :DH: Hab ich noch gar nicht bedacht.

Alles in allem also eine richtig gute Mill-Säge :klatsch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 08:38 
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Zitat:
Keine Ursache! Gehört sich ja auch nicht Rätseln zu sprechen ;)

@Glorf: Wie fest sitzen denn die Bolzen? Nachdem die ja auch bis zum Öltank durchgehen wohl doch einigermaßen stramm, oder? Und rausdrehen dann mit zwei gekonnterten Muttern ... und vermutlich mit Schraubensicherung reindrehen.

@tomdt: Das mit dem Auspuff ist natürlich auch super :DH: Hab ich noch gar nicht bedacht.

Alles in allem also eine richtig gute Mill-Säge :klatsch:
Moin, hast Dir die Frage bereits selbst beantwortet :DH:
Zwei Muttern Kontern zum ein- und ausdrehen (evtl. etwas erwärmen da eingeklebt, bei meiner 051 ging es kalt), Bei der Montage mit Loctite Mittelfest einkleben damit der Öltank dicht wird.
Die Maschinen der 1111-er Baureihe sind schon nicht verkehrt in der Mill....dafür baue ich meine auch gerade auf :pfeifen:

Schöne Musiknstrumente (Klangkoffer) sind es auch :sabber: Hubraum statt Drehzahl :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 10:09 
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Man muss halt auch immer bissl auf Verbrauch und sonstiges schauen ;)

evtl. würde ich sogar eher die 051 im Mill nutzen, als die große. Langer Hub und genug schmalz ;)

Seitliche Kettenspannung ist eigentlich ein wichtiges Thema im Mill, da gibts aber auch Bastellösungen, siehe Glorf etc.

weiterer Nachteil: Durch die aussenliegende Kupplung dauert ein schneller wechsel zwischen verschiedenen Garnituren länger.

Wenn die klopper in gutem Zustand sind, sind das sicher gute Millsägen! Dann noch mit dem TS-Filter, wobei eine gute Abscheidung eigentlich fast wichtiger wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 11:14 
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@chevy3100:
Nix zu danken... ;)

@tomdt:
Die Abscheidung kannste aber halt nit beeinflussen.
Also bleibt fürs optimieren nur ein TS-Filter...

@Newbie21:
Antwort hast du selbst gegeben.
Bei mir war nirgends was eingeklebt.
Nach kurzem lösen konnte ich die Stehbolzen
ohne Probleme mit 2 Fingern raus drehen.
Ich habe auch nichts drauf getan beim Einbau,
sind aber trotzdem Dicht...

Optimierter Kettenspanner einer 1111 fürs Mill:
Bild

Bild

Einfach eine Schraube M8 geköpft,
unterm Kopf noch ca. 5-8mm stehen lassen
und dann einfach auf den originalen Kettenspanner aufgeschweisst.
Ist für 3€ auch rückbaubar, alternativ nen Schlitz oben rein als zusätzliche Spannmöglichkeit... ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 11:44 
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Zitat:
Ja, aber die Schwertbolzen anschleifen? Nein, das dann nicht ...
Ich habe mir die Schwertbolzen extra drehen lassen. Die Schwertführung hätte daher auch gleich 12mm für die mittlere Stihlaufnahme sein können. Ich habe aber extra 14mm gewählt und angeschliffen, damit die Ölbohrung des Schwertes dichter an die Ölnut der Säge rückt.
Auch bei mir ist es jederzeit rückbaubar. Mit der 051 ohne Bremse brauche ich aber auch nicht in den Wald.
Da du sowieso noch ein 90cm Schwert rumliegen hast, würde ich auch erst einmal mit 3/8 HM beginnen. Pimpen kann man ja immer noch.

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 11:46 
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Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Zitat:
Man muss halt auch immer bissl auf Verbrauch und sonstiges schauen ;)

evtl. würde ich sogar eher die 051 im Mill nutzen, als die große. Langer Hub und genug schmalz ;)

Seitliche Kettenspannung ist eigentlich ein wichtiges Thema im Mill, da gibts aber auch Bastellösungen, siehe Glorf etc.

weiterer Nachteil: Durch die aussenliegende Kupplung dauert ein schneller wechsel zwischen verschiedenen Garnituren länger.

Wenn die klopper in gutem Zustand sind, sind das sicher gute Millsägen! Dann noch mit dem TS-Filter, wobei eine gute Abscheidung eigentlich fast wichtiger wäre.
Verbrauch wird völlig überbewertet :pfeifen: Im Regelfall millt man ja nicht 24/7/365 (ansonsten macht man glaube ich grundsätzlich was falsch bzw. setzt die falsche Technik ein [ausser man ist im tiefsten Urwald] :kopfschuettel: )
Von Bastellösung würde ich bei glorf's verlängertem Kettenspanner zur Verbesserung der Zugänglichkeit nicht sprechen, ist eine Optimierung :echt:
Für was soll ein schneller wechsel der Garnitur beim millen gut sein? Diesen Sinn habe ich nicht verstanden, sorry. Ich plane und baue meine Mill auf genau eine Garnitur (90cm) was für mich in 99% der Fälle ausreichen wird (andernfalls wird halt kurz freihand besäumt :pfeifen: ) Damit habe ich eine nutzbare Schnittbreite von ~730 mm mit der 90-er Schiene. Das Mill muss ja bei einem Wechsel der Garnitur auch neu eingestellt und mit der anderen Garnitur verbunden werden, daher zieht für mich das Argument mit der aussenliegenden Kupplung nicht da dies zeitlich am geringsten ins Gewicht fällt.
Was mich bei den meisten Millkonstruktionen viel mehr stört: Ein wechsel der Kette (was wohl häufiger der Fall ist als das tauschen der ganzen Garnitur) ist nur möglich wenn die Mill abgebaut wird! Daher wird meine Schiene gebohrt, nicht geklemmt wie bei den Alaskan's.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 1111er in der Mill
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 11:54 
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Wie ist denn genau der Umbau von 076/880 (3002) auf 660 (3003)
Muss ich mir mal her holen, irgendwo stehts ja glaub ich schon.

Eckhard hat übrigens mal einen super Thread gemacht mit verschiedenen Schärfwinkeln.
Ich bin da sehr happy mit der normalen HM-Kette, die langsam immer stumpfer wird vom Winkel her.

edit: @schrauber: so direkt würde ich das nicht sagen mit dem Sprit ;)
ich hab inzwischen einige FM Holz hier liegen, die geschnitten werden wollen. Da kannst du dir schonmal ein paar Kanister herrichten ;)
im Großteil wird da auch eine 90ccm Säge reichen, die großen Litern halt nochmal mehr durch.
Schneller wechsel kann z.B. interessant sein, wenn ein Baum gefällt wird in unwegsamen Gelände. Kommt halt auch auf die Örtlichkeit an ;)
Fällen, Säge ins Mill und Aufsägen, sonst bekommt man wegen dem Gewicht den Stamm nicht raus.
Schneller wechsel kann evtl. auch sein, mit der großen Garnitur so wenig wie möglich schnitte zu machen, und baldmöglichst auf die schmale zu wechseln. 6mm pro Schnitt weniger Späne machen nicht nur weniger Dreck, sondern auch weniger Verbrauch und natürlich auch ordentlich mehr holz!
Fünf schnitte mit schmaler Garnitur bringen schon ein ganzes zölliges Brett mehr..!

Im vergleich zu starren Mills finde ich das Alaskan immer im Vorteil, da man die Breite halt einfach verstellen kann. Irgendwann kommt der Tag, da willst du eine Tischplatte mit Baumkanten schneiden. Dann reicht dir das Mill nicht, also muss was anderes her. Wenn das Alaskan einigermaßen sinnvoll gekauft wurde, und eine Garnitur vorhanden ist: Mal schnell die andere Garnitur drauf und den Baum am Stück in scheiben schneiden.

Sind aber auch alles Erfahrungswerte ;)

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