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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 10:11 
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Wohnort: Schwäbische Alb
Hallo,
Mein Name ist Stefan und Ich komme aus dem schönen Schwabenländle, genauer der Schwäbischen Alb.
Hauptberuflich bin Ich Zimmerer.
Auf den Wald, bin Ich durch meine Freundin gekommen. In ihrer Familie ist ein kleiner Privatwald, den Ich nach diversen Schulungen jetzt schon eine ganze Weile bewirtschafte.
Durch dieses super Forum (!!) Hier bin ich zum Millen gekommen und hab mir vor kurzen eine Goodtool Mill angeschafft.
Anfangs hab ich diese mit einer billigsäge von Timberpro betrieben, ging eigentlich erstaunlich lange Befriedigend gut und Ich hatte auch meine kleinen Erfolgserlebnisse mit ein paar Eichedielen.
Nun war aber der drang nach größerem geweckt und Ich habe mir vor ein paar Tagen mal eine Dolmar 7910 vom Händler für nen Monat ausgeliehen. Der Umgang mit Leistungsstärksten Sägen ist mir durch Bekannte mit 066 usw bekannt und macht mir Wahnsinnig Spaß!
Jetzt zu meinen Fragen:
Mit der Timberpro (62 ccm und 3,6PS mit 50 cm Schiene) war das aufsägen gerade von Eiche sehr langwierig und machte auch wenig spaß, es fehlte meiner Meinung nach einfach an PS und Hubraum... geschnitten wurde mit HM-Kette.
Die Dolmar möchte ich in der Mill nun auch mal laufen lassen, habe hier gelesen dass HM-Ketten hier wohl für den Anfang Sinnvoller sind als VM.
Wir lange darf denn der Schnitt bei einer 38 cm Eiche dauern auf den Meter? Kette kommt direkt aus dem Päckchen von Dolmar und ist Nagelneu.
Und wie ist die Säge zu führen?
Eher so dass sie die ganze Zeit hörbar ohne großen Leustubgsverlust auf Höchstdrehzahl läuft (wenig Druck) oder eher dass man eine LEICHTE Verringerung der Drehzahl wahrnimmt (mehr Druck)?
Habe hier auch schon gelesen dass die Säge am besten direkt durchgeführt wird ohne Wippen.
Stimmt das? Oder helfen langsame und leichte Wippbewegungen beim Schnitt?
Das Schnittbild ist bei mir (eher) zu vernachlässigen da Ich hier (Gottseidank) eine Uralte Hobelmaschine bzw eine ganze Werkstatt mit Flachriemenantrieb von Schatzis Opa stehen habe, der seinerseits Wagnermeister war. Echt ein spitzen Teil!
Ich Danke euch gleich im Voraus für die Antworten!
MfG
Stefan

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 12:10 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Herzlich willkommen hier im Forum.
Leistung kann man beim Längsschnitt nicht zu viel haben. Bei Querschnitt rechne ich 1Ps/10cm Schnittlänge und beim Längsschnitt 1Kw/10cm.
Wenn ich meine 051 mit 60cm 3/8 Picco im Eichenholz versenke schaffe ich etwa 1m/Minute.
Beim Längsschnitt muss man schon mehr Vorschubdruck anwenden. Die Säge muss aber immer noch gut durchziehen und darf nicht viel Drehzahl verlieren.
Durch die Wippbewegung verkürzt du kurzzeitig die zu schneidende Fläche und es geht dann auch schneller. Ob das aber insgesamt dadurch schneller geht, glaube ich eher weniger. Mach doch dazu mal einen Vergleich. Auf jeden Fall wird das Schnittbild ungleichmäßiger.
Da du es nicht so weit hast, empfehle ich dir die Logosol Hausmesse im Herbst. Dort bekommst du viele Infos live.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 12:35 
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Beiträge: 2697
Für großartige Ratschläge bin ich leider selbst noch zu unerfahren.

Verstehe ich das richtig? Du hast mit der Serienmäßigen Chinaware .325 HM und 30° Schneidwinkel gesägt und willst jetzt auch mit einer normalen VM Kette Sägen?

Da keine HM für die Dolmar vorhanden ist, würde ich (wenn) gleich eine LS Kette kaufen. Das Schwert passt ja für die 1,5er Ketten.
Hab bisher nur gute Erfahrungen mit den Ketten, aber nur in Fichte.
http://www.kox-direct.de/Dolmar-PS7900. ... nittketten


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 13:03 
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2016, 09:19
Beiträge: 58
Wohnort: Schwäbische Alb
Danke zuerst für die Antworten!
Zitat:
Verstehe ich das richtig? Du hast mit der Serienmäßigen Chinaware .325 HM und 30° Schneidwinkel gesägt und willst jetzt auch mit einer normalen VM Kette Sägen?

Da keine HM für die Dolmar vorhanden ist, würde ich (wenn) gleich eine LS Kette kaufen. Das Schwert passt ja für die 1,5er Ketten.
Hab bisher nur gute Erfahrungen mit den Ketten, aber nur in Fichte.
http://www.kox-direct.de/Dolmar-PS7900. ... nittketten
Nicht ganz. Über die Chinaware habe Ich eigentlich nur geschrieben um darzustellen wie meine "Einstiege" waren.

Ich habe für die Dolmar 7910 eine HM, sowie eine VM Kette hier herumliegen. Dass HM im längsschnitt wohl besser ist, habe ich schon gelesen, deshalb werde ich auch die HM verwenden.
Meine Fragen bezogen sich eher auf die Schnittgeschwindigkeit, ob hier die Vollmeißelkette vielleicht einen Vorteil hätte, da es mir (dank Hobelmaschine) nicht sooo sehr auf die Schnittqualität ankommt, Hauptsache er verläuft nicht. Holz ist "genug" da, dann schneide ich die Bohlen eben direkt dicker, damit ich am Ende auf die gleiche Stärke nach der Hoblung komme.
Also dieses "Chinagelumpe" ist mehr oder weniger gut verstaut, die Fragen beziehen sich ausschließlich auf die Dolmar 7910 und die Goodtool Mill (ähnlich der Granberg Alaska Mill).
MfG
Stefan

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 20:07 
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Beiträge: 37438
Dann mal willkommen bei uns :klatsch:

Eckhard schreibt schon: Man kann nicht genug Leistung haben beim Längsschnitt.
Ich hab kürzlich eine Eiche mit ca. 50cm geschnitten. 90ccm, 1,3mm HM Kette und verschiedene Schneidwinkel.

Ich habe die Besten erfahrungen gemacht, wenn die Säge etwas gedrückt wird von der Drehzahl (kann aber auch Sägenabhängig sein, die 9010 ist ja eher der bulldog unter den aktuelleren Sägen ;) )

langfristig wirst du schon auf saubere Oberflächen schauen. Mit der Kettensäge hat man eh schon riesige verluste. Beim trocknen arbeitet das Holz auch nochmal, und je breiter das gehobelte stück werden soll, desto mehr musst du weghobeln. Du bist mit der Thematik aber ja vertraut ;)
ich habe mich schon oft geärgert, wenn ich bretter der ersten Versuche durch den Hobel geschoben habe. Die einzelnen Kratzer der VM-Zähne gehen sehr tief rein, das Brett wäre ansonsten eigentlich schon lange fertig gehobelt.

ich säge ohne "wippen". Wird schöner vom Bild, und ist weniger Aufwändig :mrgreen:
Einfach rein, vollgas und durch.

die 7910 ist eine tolle Säge, je nachdem wie du deinen Sägefuhrpark gestalten willst, würde ich dir nach der Testphase aber eher zu einer 9010 raten, wenn du damit mehr im Mill arbeiten willst.
die 9010 ist nicht Soooo viel schwerer wie die 7910, und kann man zur Not auch mal zum fällen hernehmen.

Zu unterschiedlichen Schneidleistungen von HM und VM kann ich dir nichts sagen, da ich nur mit HM im Mill arbeite.

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 15:11 
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Wohnort: Schwäbische Alb
Danke für deine Antwort tomdt!
Hab das ganze nun heute mal probiert.
Menschenskinder das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Die 7910 zieht sich ins Holz, das ist ne wahre Pracht.
Für den Schnitt durch 1m Eiche mit ca 38cm habe Ich mit Motorsäge anmachen usw. ungefähr eine Minute gebraucht.
Die Rinde der Eiche habe Ich mit einem Schäler abgeschürft. Ging ziemlich leicht, da die Eiche nun schon 2 Monate hier liegt.
Bild

Für den ersten Schnitt nehme Ich die Rahmenschenkel (4/6cm) der rechts steht und den "Erster-Schnitt-Winkel" der mit der Goodtool Mill beigelegt ist.
Für längere Schnitte habe Ich hier Brettschichtholz mit 6/20 bis 4 Meter Rumstehen, habe aber erst einmal so lange Schnitte damit gemacht in anbetracht der damaligen Sch*** Motorsäge.
Bild

Ging echt Super das ganze! Und durch das ganze Sägemehl wird das ganze nun eben zum Milling-Spielplatz umgeformt :guck:
Bild

Und in 2 Stunden kam dann auch ne ganz schöne Menge Dielen zusammen :) Ich freu mich schon wie ein kleines Kind da was draus zu basteln auch wenns noch ne gefühlte Ewigkeit dauert^^.
Bild

Getankt habe Ich Aspen 2, hat mir mein freundlicher Empfohlen, da die Säge darauf eingestellt ist.
mit dem Spritverbrauch bin Ich mehr als Zufrieden!
Habe für das ganze jetzt 3 Tankfüllungen (3x0,75l= 2,25 Liter) benötigt, was ich persönlich für SEEEHR Sparsam halte!
Der Kettenölverbrauch waren auch 3 Tankfüllungen mit jeweils ca 0,4Liter. Die Pumpe war ca auf 3/4 eingestellt, was vollkommen gereicht hat.
So macht das Millen richtig Spaß und ich glaub Ich bin nun vollkommen Infiziert :pfeifen:
Als Kette habe Ich eine Halbmeisel von Carlton genutzt mit dem 50er Original Schwert.
Der maximale Durchlass mit der Goodtool Mill liegt hier (bei Spannen auf den Nieten und ohne Baumkralle) bei ca 40 cm.
Mit dem Schnittbild bin Ich völlig zufrieden!
"Wippen" hielt Ich nicht für nötig, da das ganze so auch ziemlich rasant vorwärts ging!
Danke nochmal an alle für die Hilfestellungen!
MfG
Stefan

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 16:58 
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du hast scheinbar alles richtig gemacht :klatsch:

Beste Voraussetzungen für gesteigerten Motorsägenwahn sind vorhanden YES YES YES :mrgreen: :mrgreen:

Mit dem millen auch, entwickelt sich schnell zu einer Sucht ;)

die Bildergalerie gibt es erst ab 10 Beiträgen, hier mal ein Zitat von meinem Bilderthread, wie ich den ersten Schnitt mache:
Zitat:
...Ausserdem war ich heute noch bei einem Bekannten, der einen Nussbaumstamm zum aufschneiden bekommen hat. Vor ein paar wochen schon angeschaut, mächtiges Kaliber. Leider sehr faul, so die erste Diagnose.
Er macht Skulpturen, ich brauch alles an Holz :mrgreen:
also heute los gelegt:

Nasse Wiese mit Steigung, richtig Baazig. Kein Problem ohne Syncro :lol:

Bild

Ausgangssituation:

Bild

Bild

schon immer ein toller Anblick

Bild

und ordentliches Kaliber:

Bild

Mussten etwas besäumen, damit das Mill gereicht hat :pfeifen:

Bild

Bild

allgemein teilweise Stockig und die mittleren Bretter auch faul, bis auf die offensichtlich faulen Stellen war das holz aber noch komplett hart!

Bild

evtl. wird sogar die ein oder andere Tischplatte draus, das stockige hat ja auch immer ne ganz nette Ansicht.

schöne Bretter mit 60mm YES

Bild

eins mit Bruch hab ich mitgenommen. Da kann man schon noch was draus machen, und Lagerkapazität hab ich momentan eh kaum...

Bild

dafür sind beide glücklich, Kontakt und Freude am Holz bearbeiten wurde ausgetauscht :klatsch:

Der hat von mir durch wen anderen erfahren, dem ich im Herbst Käferholz gefällt habe. Tolles Gefühl, wenn ein zufriedener weitersagt, und man so noch mehr zufriedene Gesichter (und das eigene auch :mrgreen: ) zaubern kann! :klatsch: :klatsch:
Mein Gestell dafür lässt sich beliebig verlängern, Materialkosten für 6m sind so um die 50 Euro. Trennbar bei 3m, für solche kleinere (kürzere) Stämme.

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 17:26 
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Super Bilder auch von dir! Naja das mit dem Gestell werd ich mir mal auf noch zu Herzen nehmen:)
Aber an Holz komm ich eben besser ran und kanns überall Spaxen, je nachdem wie krumm der Stamm ist.
Ich denk auch dass Ich die 7910 behalte. Sie kommt mir einfach Universeller vor im Gegensatz zur 9010 die Ich vorher auch mal in den Händen halten durfte.
Für eine Säge fürn Wald ist die mir schlicht und einfach zu schwer und das gebe Ich ehrlich zu.
Wie machst du das mit dem Ansetzen vom Mill? Bzw auch beim Schnitt der letzten paar cm wenn eine Strebe nichtmehr aufliegt?
MfG
Stefan

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 17:33 
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Ja, anfangs hab ich das auch mit Holz gemacht. Du kannst so ein Gestell natürlich auch aus Holz machen 8-)

ich hab alle paar cm Bohrungen, in den Quertraversen auch. Da schraube ich erst mittig mit einer Spax runter, lege die Wasserwaage auf und je nachdem wie weit man die Spax rechts und links davon einschraubt, zieht man das Gestell ins Wasser.
Wasser ist eigentlich ja nicht wichtig, geht mehr drum, dass es nicht verzogen wird. Ein krummes brett wird niemals weniger Krumm nach dem trocknen :mrgreen:

so schaff ich in teils unter einer Minute, das Gestell fertig einzurichten. Mein Sägewerk hab ich mit Excenterspannern erweitert, damit geht die Schnitttiefenverstellung in ein paar Sekunden. Weiß nicht, wie das beim Goodtool ist.

die 7910 ist schon super! die 9010 ist von den Abmessungen praktisch gleich groß, aber schon über ein Kilo schwerer. Habe meine auf die gleiche aufnahme wie die 7er Serie umgebaut, dadurch bin ich sehr vielseitig in sachen Schiene. Für reine Fällschnitte und ablängen finde ich die 9010 dennoch nicht zu schwer.

ich habe letztlich auch Eiche geschnitten, etwas Stärker als bei dir. Ich möchte keine schwächere Säge als die 9010 mehr dafür nehmen!
Leistung ist alles, wurde ja auch schon geschrieben. Genaue Zeiten hab ich nicht genommen, da hab ich keine Hand frei :mrgreen:

Der Vorteil vom Alaskan ist, dass der Griff mittig mit einer Querstrebe befestigt ist. Das Mill liegt an der Strebe weiterhin auf, auch wenn der vordere Rahmen schon "frei" hängt.

Beim ersten Schnitt lass ich mein Gestell weit überstehen, dann kann ich das Mill vorher schon ordentlich auflegen.

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 18:16 
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Danke für die Antwort.
Beim ersten Schnitt bzw mit Gestell ist mir das schon klar, so mache ich das ja auch.
Mir ging es eher um den End- bzw Anfangsschnitt an einer normalen Bohle wo schon "besäumt" wurde.
Aber das wird bei dir dann gleich sein wie beim Endschnitt durch die Querstrebe wo der Handgriff dran ist.
Am Goodtool waren so Plastikgriffe auf den Schrauben, die sind aber nach dem ersten mal kräftig anziehen verreckt...
Habe dann einfach normale Schlüsselschrauben genommen. Hier passt dann der Motorsägen Schlüssel zum Verstellen und den hat man ja sowieso immer dabei.
Expander wären natürlich besser!
Aber ich steh noch am Anfang, man lernt ja Gottseidank nie aus!

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 18:28 
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ja, ist immer gut, sich auch mal bei anderen umzuschauen 8-)

meins werde ich jetzt bald erweitern, da ich ein paar ziemlich dicke Stämme liegen hab. Da kommen dann auch solche Profilschienen wie beim Goodtool zum Einsatz ;)
Die gibt es ja inzwischen richtig günstig, und sogar gleich auf die richtige Länge abgelängt.

bei den letzten Zentimetern find ich am schwierigsten, wenn man davor die Keile zu stark reinhaut. Dann bleibt ein Grat an der Schnittkante stehen, bei dem man dann beim nächsten Schnitt hängen bleibt.

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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 19:50 
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sehr interessant hier mit zulesen, danke für die ausführlich geteilten erfahrung (gold wert)
stehe auch gerade vor der entscheidung mir eine mill und säge anzuschaffen


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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 20:05 
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Daß mit den Keilen hatte Ich seither noch net wirklich gebraucht, nehme da immer den Meterstab bzw Stecke die einzelnen Blättchen rein. Geht auch sehr gut muss ich sagen, bei mir passt das Maß eigentlich ziemlich genau, aber frag mich jetzt nicht wie viele Glieder das immer sind :D.
Vllt komm ich morgen dazu, mal ein kleines Sitzbänkchen zu sägen.
Ich halte euch auf dem laufenden!

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 16:50 
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Wohnort: Dobritz
Hallo Stefan

ich hab an meinem Alaskan extra noch eine zusätzliche Querstrebe verbaut.

Die wo der Griff dran ist wird je nach dicke des zu sägenden Stamm verstellt, die andere bleibt relativ nah an der Säge. Dadurch komm ich am Anfang und ende eines jeden Schnittes besser zurecht.

Bild

gruß Simon

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gruß Simon

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:stihl: MS 261 C-M VW 40cm 325 1.6 + 40cm 3/8P 1.3 Alaskan Mini Mill
:stihl: MS 441 C-M-WR 50cm 3/8 1.6 + 63cm 3/8 1.6 Alaskan MKIII 24" 63cm 3/8P 1.3
:stihl: Contra
:stihl: FS 460C-EM
Docma VF 150 Automatic


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