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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 22:11 
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Bittesehr. :mrgreen:

An der Seite, von der aus Du schneiden willst, kannst Du die Leiter allerdings erst mit der Quadratplatte verschrauben, nachdem Du die Schiene ein paar cm tief im Holz hast. Wenn Du die Leiter aber nur lose auf dem Abstandshalter der Quadratplatte auflegst und ca. 40-50cm weiter auf dem Stamm fixierst, kannst Du umschrauben, wenn die Schiene weit genug drin ist.

Mach mal bitte Fotos, wie das klappt. :mrgreen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 22:21 
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Ich nehme ein Brett. Das kann ich sofort verschrauben

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 06:13 
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Zitat:
Zitat:

Bin über Tips dankbar, wie man das besser machen kann als meine Methode oben.
Um den Winkel präzise zu treffen, würde ich mir Schalplatten paarweise quadratisch zuschneiden - 30x30, 40x40, 50x50, 60x60, ggf. noch größer.

:)

Manchmal kann es so einfach sein :super:

Hab letztes Jahr mit Kreide und rechtem Winkel Quadrate auf die Stirnseite gemalt.
Vorher den Abstand vom Kern auf der dünneren Seite zum ersten Schnitt gemessen und auf der dickeren Stammseite angezeichnet. Kurz da drüber wurden dann die Auflageklötze für die Leiter fest geschraubt. Hat funktioniert aber auch sehr lange gedauert.

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gruß Simon

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 08:22 
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Moin,
Zitat:
Hab letztes Jahr mit Kreide und rechtem Winkel Quadrate auf die Stirnseite gemalt.
Vorher den Abstand vom Kern auf der dünneren Seite zum ersten Schnitt gemessen und auf der dickeren Stammseite angezeichnet. Kurz da drüber wurden dann die Auflageklötze für die Leiter fest geschraubt. Hat funktioniert aber auch sehr lange gedauert.
Wieso dauert das lange? Finde ich praktischer als mit einem quadratischen Brett, da man einfach durchsägen kann. Nehme die Wasserwaage, wird winklig genug. Verzieht sich beim trocknen ja eh nochmal. Dauert keine 5 Minuten bis zum 1. Schnitt. Anschließend Bohle um Bohle runtersägen. Anschließend um 90 ° drehen, ausrichten (mit Schraubzwingen ganz unten zusammenspannen) und das ganze Spiel noch einmal. Als Ergebnis hat man direkt die fertig besäumten Bretter/ Kanthölzer.

Ich hoffe ich komme am Samstag dazu zu millen, dann mach ich Bilder.

Ist bei euch glaube ich vorwiegend ein Problem der kurzen Schiene bzw. der im Verhältnis großen Stämme. Wenn ich mal im Vorfeld was beischneiden muss nehm ich die 038s mit 45-er Schiene Freihand und gut (War bisher nur einmal an einem Wurzelanlauf nötig).

Gruß SAW


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 11:15 
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Hier ein paar Bilder wie es beim Timmerjiig geht:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 5&start=20


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Mai 2017, 21:22 
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Entschieden hab ich mich dafür nachdem ich auf Youtube ein Video dadrüber gesehene habe von Wranglerstar, der Kerl hat super Videos, kann ich nur empfehlen.


Quelle: Youtube, Wranglerstar[/quote]

@Simon

der Typ mag gute Videos machen, aber in dem von dir verlinkten Video stört mich ganz klar, daß der Mensch zum Zusammenbau eine Pistole tragen muß!!! :krank:
Ist mir dann deutlich zu gefährlich so ein Teil. ;)
Die Vorrichtung in Funktion zeigt er leider gar nicht.
Gibt es auch Videos, wo man die Funktion sehen kann?

Gruß Arno

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 13:26 
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Was auch gut funktioniert sind die slabbing rails von Granberg. Die schraubt man an die Stirnseiten vom Stamm und kann dann zwei Kanthölzer auflegen und verschrauben. Vorteil hier, man kann sich vorher verschieden lange Kanthölzer fertig machen, z.B. 3m und 5m und man richtet dann die slabbing rails vorher schön mit der Wasserwage und nach dem Windriss am Stamm aus.

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Buss-Baumdienst.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 14:39 
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Wenn die Kanthölzer dann auch schön gerade sind :pfeifen:

und stark genug, damit sie nicht durchhängen ;)

Mit Kanthölzern habe ich auch angefangen. Das Stirnseitige Festschrauben funktioniert gut, machen auch die verschiedensten. Geht halt nur gut, wenn auch eine gerade Schnittkante da ist.

Inzwischen bin ich mit meinen Vierkantrohren aber besser unterwegs, da hängt nix und verzieht sich auch nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 16:02 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
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Habe meine Kantholzer in der Mitte mit Querriegeln wie eine Leiter ausgestattet, dann kann man mit einer langen Wasserwage schauen, dass nichts durchhaengt, bzw entsprechend einen Keil darunterschieben und mit einer Schraube durch die "Leitersprossen" fixieren.
Habe mit 2 Dachlatten versucht zu saegen (waren nur 2,2m), aber das ist definitive zu wenig Querschnitt, denn ich neige dazu ein wenig von oben zu druecken beim Schieben, dann haengen die nochmal durch.

Unterfuettern mit Keil ging aber gut, ist halt ein Arbeitsschritt mehr, und kann man sich fuer die Besaumkante wohl sparen.

Jetzt benutze ich Buchenbretter, 80x22, die sind schoen steif und gerade, kosten aber auch in 2,5m etwa 20.- Euro das stueck.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 16:31 
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Natürlich hängt alles ab einer gewissen spannweite durch :)

ich lege da bei Bedarf auch unter, die 260er Richtlatte unterstützt ganz gut.

die Profile die ich verwende, funktionieren bis 3m gut und ohne Probleme. Dann sollte spätestens was untergelegt werden (passiert bei mir aber sowieso, da meine nur 3m lang sind und verlängert werden können).

in näherer Zukunft werde ich aber nochmal was anderes bauen, da ich auch längere weiten in Petto haben will. und das rp-Rohr nicht so ganz kostengünstig ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 17:13 
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Naja durchang bei der 6m (einteligen) Aluleiter die ich benutze hält sich trotz 051 und etwas schwererem Eigenbau-Mill in Grenzen (<1mm definitiv).
Verzieht beim trocknen ja eh nochmal etwas, daher ausreichend genau.

Gruß SAW

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 17:34 
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Mir fällt das immer sehr schwer zu glauben, nix für ungut :pfeifen:

ich weiß, wie unsere Feuerwehrleitern geprüft werden (da ich der auserwählte für diese tolle Arbeit bin), und da rührt sich definitiv schon mehr als 1mm, wenn ich da nur sachte mit der Hand drauf drücke ;)
Die Steckleiterteile sind auch noch wesentlich kürzer als 6m.

Weiß aber natürlich nicht, welche Leiter du benutzt ;)

Interessant wäre auch mal, wie weit die Leiter schon durchhängt, wenn sie nur ohne Last aufliegt.

Sicher reden wir hier von ein paar mm, die wir Hobbyleute nicht wirklich zu beachten haben.

Bei Tischplatten sagen wir mal 3x1,40m 2mm extra auf beiden Seiten weghobeln, damit sie plan wird, ist für mich aber schon ein Aufwand, der sich rentiert vorher zu beheben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 17:45 
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Wie die Leiter genau heißt müsste ich lügen. Die Holme sind aber schon sehr großzügig dimensioniert.
Klar wird die etwas durchhängen, nehme beim nächsten mal ne 3m Richtlatte mit dann kann ich es Dir genauer sagen.
Zitat:
Bei Tischplatten sagen wir mal 3x1,40m 2mm extra auf beiden Seiten weghobeln, damit sie plan wird, ist für mich aber schon ein Aufwand, der sich rentiert vorher zu beheben
Wie hobelst Du 1,4m? Der Ulmia schon scharf? :hihi: :pfeifen:

Eine Platte mit 1,4m wird m.M.n. immer >>2mm Schüsseln beim trocknen. Wirst so oder so auftrennen & verleimen müssen wenn es "plan" werden soll.

Gruß SAW


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 17:50 
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Sicher wirst du so eine platte auftrennen und entlang der Stammachse verleimen müssen.

Beim Schnitt bzw. dem Fall hier geht es ja drum, wie die krümmung Quer zur Stammachse verläuft!

Also ich möchte keinen Tisch bauen, der mittig den Anschein macht, zu hängen oder sich zu wölben. Sicher ist das im mm-Bereich nicht Sichtbar, wenn es aber doch mehr ist, im blödesten falle Verzug noch nachteilig dazu kommt, wird da schon was zusammenkommen. Je länger das Holz, desto mehr geht der Keil des zu entfernenden Materials auseinander.

ich möchte einfach verschnitt so gering wie möglich halten, da wir das eh schon mit viel Verlust und wenig wirtschaftlich betreiben. Ein paar mm oder vielleicht ein cm unnötig weggehobelt (oder halt plangefräst etc) addiert sich bei mehreren Platten schon schnell zusammen. Und dann hat die 80er Tischplatte nach trocknen und hobeln vielleicht nur noch 65.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 06:01 
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Zitat:
Also ich möchte keinen Tisch bauen, der mittig den Anschein macht, zu hängen
Das ist eine Marktlücke, da kann man ein Glas aus kippen und die Flüssigkeit sammelt sich in der Mitte vom Tisch :Vertrau mir:

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gruß Simon

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 07:41 
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Zitat:
Ein paar mm oder vielleicht ein cm unnötig weggehobelt (oder halt plangefräst etc) addiert sich bei mehreren Platten schon schnell zusammen. Und dann hat die 80er Tischplatte nach trocknen und hobeln vielleicht nur noch 65.
Mal ehrlich, machen wir uns doch nichts vor bei denen Dimensionen (3m) kannst noch so sauber millen, aufleisten und schonend trocknen, letzten Endes ist es ein gewachsener Stamm und macht beim trocknen eh was er will :schreck:

Wenn Du auf die länge aus einer 80-er Bohle eine sauber ausgehobelte 65-er Diele (je nach breite) rausbekommst ist das schon relativ gut. Das was ich bisher an Erfahrungen mit dem Hobel gemacht hab zeigt mir halt dass man da schon ruhig großzügig Aufmass kalkulieren sollte.

Neulich Rauspund für den Fussboden vom Spielhäuschen der kleinen gehobelt (war ja an für sich schon gehobelt, bloß noch etwas zu grob für zarte Kinderfüsschen barfuss), da waren auch gleich mal 2,5-3 mm auf 1,6m länge weg bis die ordentlich und halbwegs plan waren :schreck:

Gruß SAW


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 08:23 
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Hallo,

lasst die Setzlatte zuhause, nehmt das Meßwerkzeug was ihr immer zur Hand habt, das Auge.
Entlangpeilen und man sieht schon kleine Abweichungen.



Gruß Clemens

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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 08:34 
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Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Zitat:
....nehmt das Meßwerkzeug was ihr immer zur Hand habt, das Auge.
Entlangpeilen und man sieht schon kleine Abweichungen.
:klatsch:

Hallo Clemens,

mal ehrlich 1-2 mm beim aufsägen sind verschwindend gering im Vergleich zum Verzug. Wenn man ein Möbel draus machen will frisst der Hobel weit mehr weg bis ein schönes "Brett" daraus entstanden ist. :DH:

Wie siehst Du das als Profi?

Gruß Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 10:19 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Eine 6 meter Leiter mit einem 12 KG schweren Saegen-Mill Konglomerat oben drauf wird auf jeden Fall mehr als 1mm durchhaengen.

Natuerlich verzieht sich der Stamm beim Trocknen, aber man muss ja versuchen so genau wie moeglich die Fasern zu treffen in Laengsrichtung. Ist das nicht gerade die hohe Kunst beim Millen, dass ich den Stamm so drehe, das meine Bretter letzendlich genau in der Faser liegen? (Nicht das ich das koennte....aber in den Lehrbuechern stehts so)
Wenn das genau Arbeiten eine 3m Richtlatte und einen Keil benoetigt, darauf kaeme es nun auch nicht mehr an, bei dem Geruempel das man ohnehin mitschleppt.

Die Schwierigkeit ist ja nicht die Latte gerade aufzulegen, sondern dafuer zu sorgen, dass sie nicht durchhaengt, wenn die Saege in der MItte ist. Ohne Keil bzw. mittige Abstuetzung direct auf dem Stamm sehe ich nicht, wie das bei grossen Laengen gehen soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Schnitt
BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 10:57 
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Registriert: Samstag 31. Januar 2015, 20:33
Beiträge: 2350
Wohnort: Östringen
Habs wie Clemens gestern hauptsächlich mit dem Auge gemacht.
Dazu lediglich Wasserwaage, Bretter, Spax, Lochband und ne alte Holzleiter.
In Anbetracht des nassen Nussholzes, der Trocknung und des Schwundes, Hobeln, Schnitt der Kette etc. sind 1-2mm vernachlässigbar.
Bin da voll bei SAW und Clemens, Sie haben mir einige gute Tipps gegeben :danke:


Gruß Hako :wink:

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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