Hallo Stefan, ich besitze eine Lumberlite ML 26 von Norwood die ich über Logosol gekauft habe.
Habe sie bei einer Aktion von Logosol gekauft für ca. 4000 Euro. Habe noch eine Verlängerung und Ersatzblätter gekauft. Bin zufrieden aber man hat nicht eine Sägeleistung wie bei einem Profi Sägewerk. Habe bis jetzt nur Fichte verarbeitet und kann nicht einschätzen wie es bei Hartholz ausschaut.
Hab sie in denn Bergen das erste mal im Einsatz gehabt. Auf Youtube ist ein kleiner Film von mir.
Suche- "Sägen mit der Lumberlite ML 26 von Norwood"
Gruss aus den Schweizer Voralpen
Nöggi
_________________ Grüsse aus dem Glarnerland
Nöggi
MS 170 Carving
240
254 XP
266 XP
EL 14
2149
2x CS 2156
601 (Oldtimer)
2x 52e
Lumberlite ML 26 von Norwood
Reform Muli 40
Kleiner Rückeanhänger mit Kran 2.5 t
Kleine Seilwinde ca. 600 Kg Zug. 70m 5mm
Hallo
wie schon geschrieben wurde würde ich auch die ersatzteil versorgung und den technischen service bei deiner kaufentscheidung mit einbeziehen und der ist nach meiner erfahrung bei woodmizer top.vieleicht hilfst.
mfg Christian
_________________ Husqvarna 550xp 38cm
Husqvarna 390xp 60cm
Wood-Mizer LT70 mobil 6,1m Schnittlänge
Renault 65-14 LS
Registriert: Montag 3. März 2008, 19:10 Beiträge: 644
Wohnort: Ostthüringen
also mit ner LT 15 machst Du nichts verkehrt !
Sägen kannst Du bis über 60 cm dm.
Wenns günstig sein soll ... brauchst
keinen Schnittstärkenrechner - halt Kopf benutzen
Handvorschub mit der Kurbel geht auch gut
Du kannst bei Eiche etc etwas langsamer Sägen und dann ist auch bei max Dm alles i.O.
der Schärfdienst von Woodmizer ist sehr empfehlenswert
Registriert: Montag 21. April 2014, 19:05 Beiträge: 207
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Na da die LT 10 ja bewußt preiswert gestaltet ist muß man wohl ein paar Abstriche machen müssen. Wobei der Kopf ja wohl der gleiche sein soll wie der der LT 15, d.h. ein Vorschneider müßte dann auch machbar sein - kostet eben alles. Aber besser an der Ausstattung sparen dafür aber die sonstige Qualität hoch halten.Ansonsten könnte man ja noch ein Hydraulikpaket usw. fordern...
Ein Schäleisen kann übrigens auch helfen
_________________ Wood-Mizer LT 40 HDD Super Hydraulic
LT 10 und 15 sind so ähnlich das man dort bewußt über die Ausstattung die Modelle trennt. Beide Sägen sind mehr oder weniger Hobbysägen, die LT 15 kann vielleicht noch als Nischenmaschine in einem Handwerksbetrieb durchgehen. Die LT10 ist eigentlich zu sehr Lowtech als sie unter Lohndruck wirtschaftlich zu betreiben. Wenn es so professionell wird das ein Rindenschneider zur Effizienzsteigerung erforderlich wird, dann sind wohl LT20 und größer das Mittel zum Zweck.
_________________ Gruß
K.
Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht
fast stihllos zufrieden - säge mit + Mill WIDL & Wood-Mizer LT10 und E30
Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13 Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Er will ja bewusst nicht gegen Lohn arbeiten, da wäre das alles viel zu klein, da sind wir dann laut Hersteller mindestens bei der LT40, wobei die selbst da in der Produktbeschreibung aufführen, dass das eine Säge ist, wo die Lohnkosten nicht so eine Rolle spielen dürfen.
Mir gefällt ja die WM3000, 8000m³ im Jahr , das ist schon was, leider find ich keinen Preis.
Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen
Registriert: Freitag 6. Februar 2009, 12:17 Beiträge: 352
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So viel Spaß und Nutzen die Sägerei mit einer kleinen Säge auch bringt,
mit der LT15 oder auch LT20 sieht man keinen Stich gegenüber den großen Sägen.
Ich schneide für einen Freund ab und an Sondermaße für seine Baufirma wenn es mal schnell gehen muß.
Da ist aber von vorneherein abgemacht, daß ich an die Preise die er beim Sägewerk zahlt, auch nicht
annähernd rankomme. Nicht einmal bei einem Freundschaftspreis von 10€ je Stunde.
Bei der LT 40 mit Hydraulikpaket sieht das schon wieder anders aus.
Die kostet momentan übrigens statt Listenpreis 32.150,-€ bis Mitte Juli 25.900,-€.
Also Königstiger - hau rein.
_________________ Gruß Wiggi Jeder Tag ohne eigenes Sägewerk ist ein verlorener Tag.
Er will ja bewusst nicht gegen Lohn arbeiten, da wäre das alles viel zu klein, da sind wir dann laut Hersteller mindestens bei der LT40, wobei die selbst da in der Produktbeschreibung aufführen, dass das eine Säge ist, wo die Lohnkosten nicht so eine Rolle spielen dürfen.
Mir gefällt ja die WM3000, 8000m³ im Jahr , das ist schon was, leider find ich keinen Preis.
Mit den orangen Blockbandsägen kannst Du eh nicht gegen eine Gatterlinie anarbeiten. Die sind was für Kleinsortimente oder dezentralen Einsatz.
Die blauen siehst Du nirgends, selbst in der Wood-Mizer Postille sind Berichte darüber rar. Mal ein Tropenholzimporteur der damit sein Holz aufsägt aber das war's dann auch schon. Ich denke mal die Sägen sind was für Schwellenländer mit bescheidener Infrastruktur bzw. Energieversorgung oder Regionen mit geringem Holzaufkommen.
Wenn Du was zum stationären Einsatz im Sägewerk suchst würde ich mindestens zu einer Wimmer/Zenz greifen. Der Mercedes wäre eine Resch - meiner Meinung nach siehst Du den Maschinen an das die seit über 60 Jahren Blockbandsägen bauen. Es gibt aber auch zwei slowenische Hersteller die robuste Modelle für den stationären Einsatz bauen. Oder industrielle Maschinen wie die Braun Canali aber die muß richtig in eine Fertigungslinie integriert werden.
_________________ Gruß
K.
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13 Beiträge: 6394
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Ist tatsächlich die Überlegung da, fürs Sägewerk eine Blockband zu kaufen. Hintergrund ist, dass man damit besser astfreie Schwartenbretter erhält und mehr aus dem Stamm rausholen kann, als nur mit dem Gatter. Man könnte dann auch stärkere Bäume kaufen, die nicht mehr s gefragt sind bei den Zerspanern. Die Übermaße mit der 660 schmaler zu sägen frisst auch einiges an potenziellen Brettern.
Aber auch wenn ich mich gegen das Sägewerk entscheide, überlege ich eine mobile Blockbandsäge anzuschaffen. Das reizt mich irgendwie schon.
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Eine Mobilie Blockbandsäge zu kaufen ist momentan eine schwierige Entscheidung. Die Waldbesitzer kriegen gutes Geld für ihr Holz und überlegen nicht lang rum ob sie's verkaufen oder selber brauchen. Die Käufer sind hinter jedem Knüppel her.
Mit einer 100.000 €-Zenz bekommst Du bei privaten Kleckermengen kein Bein auf den Boden, wärst im Sägewerk aber sicher gut aufgestellt. Mit einer 25.000 € Woodmizer kannst Du privat gut im Lohn sägen aber wenn Du im Sägewerk nur die dicksten Trummen draufschmeißt ist die mit Sicherheit ganz schnell durch. Kein ganz leichter Abwägungsprozess.
_________________ Gruß
K.
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13 Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
Eine Mobilie Blockbandsäge zu kaufen ist momentan eine schwierige Entscheidung. Die Waldbesitzer kriegen gutes Geld für ihr Holz und überlegen nicht lang rum ob sie's verkaufen oder selber brauchen. Die Käufer sind hinter jedem Knüppel her.
Ist so bei Euch? Zumindest bei Nadelholz sind bei uns die Preise im Keller und die Förster sagen alle, dass sie das Holz lieber stehen lassen.
Das mit dem Sägewerk stimt, aber es würden mir vereinzelt Stämme auf der Blockband landen, da wären 100.000 Euro zuviel, zumal man am Unterbau ja einiges anschweissen könnte. Die Probleme hat man ja generell, dass das Material stark beansprucht wird. Da würde ich mir aber eh jemand kommen lassen, der das vor Ort beratend unterstützt.
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Produktvideos habe ich einige angeschaut, bloß dass die Videos die direkt von der Herstellenden Firma kommen, meistens mit schön ast freiem Weichholz sägen und die Privaten Videos so ratz fatz gehen, dass man als jemand ohne Vorkenntnisse, schnell den Überblick verliert.
Hat sonst noch jemand erfahrunen mit den nun genannten Sägen?
Aus dem Grund hab ich mal ein Video über meine LT10 gemacht
Der Motor ist absolut ausreichend sowohl in Weich- als auch Hartholz, Stammklemmung etc. sind super nur die Skalierung ist absoluter Müll!
Je nach Winkel und Abstand zu dieser beträgt der Parallaxenfehler bis zu 2 cm
Was auch behämmert ist ist der Selbstaufbau, da wirst du schlicht und ergreifend alleingelassen damit (Musst aber auch nicht dafür bezahlen).
Bis alles richtig gelaufen ist hab ich 2 Tage gesteckt und verschraubt ... nach 2 Stunden bekam ich von der Videomelodie Brechreiz
Bis dann alles im rechten Winkel geschnitten wurde und ich auch sonst einige Kniffe raus hatte, waren 2-3 FM verschnitten.
Ist jetzt nicht schlecht deswegen aber musste eben nachgearbeitet werden.
Auch bis ich's kapiert habe wie man Holz zum trocknen richtig lagert ist einiges draufgegangen.
Aber seitdem alles richtig eingestellt ist etc. bin ich zufrieden und ersticke jetzt in Abfallholz. Du wirst also keine Probleme mit Brennholz mehr haben
Was aber klar sein muss: Ohne Möglichkeit die Stämme maschinell zu bewegen Lass es !!!
Das schneiden an sich geht echt gut, auch das manuelle Stammwenden etc. ist bei dem Preis hinnehmbar aber was alles davor und danach kommt ist pure Schinderei
Bis jetzt die Entscheidung zum Rückewagen gekommen ist habe ich mir übergangsweise mit der 1,2to Winde vom Spalter geholfen.
Geht zwar aber ist sicher auf Dauer nicht gesund...
So ein 5,5m langer, 15x18 cm dicker Balken geht ohne Kran bzw. Frontlader auch ziemlich auf's Kreuz
Bei Fragen einfach fragen
Gruß Toby
P.s.: Für den Privatgebrauch ist die LT 10 absolut ausreichend, LT 15 und 20 ist auch nichts weiteres als ein komfortableres Spielzeug für wesentlich mehr Geld.
Unter der LT40 mit einem ordentlichem Hydraulikpaket geht nichts und die kostet eben
Registriert: Montag 21. April 2014, 19:05 Beiträge: 207
Wohnort: Holzdorf bei Eckernförde
Es gibt auch Lohnsäger die für Sägewerke vorblocken, bis zu einer gewissen Einschnittmenge ist das wohl erstmal die wirtschaftlichere Variante und man kann sehen ob der Ablauf so wie gedacht in den Betrieb passt. Ansonsten ist der Pflege- und Wartungsaufwand nicht zu unterschätzen wenn da auf Dauer was Vernünftiges bei raus kommen soll.
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