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Moin,
mein Ziel wäre hier eine Sammlung von Tipps und Zeitangaben zu bekommen, wie lange man Stämme bis zum Millen aufbewahren kann.
Manchmal kommt man ja nicht gleich dazu, sie aufzusägen und dann ist es echt ärgerlich, wenn der Stamm verstockt, Bläue drin ist oder dir Bocklarven sich tummeln...
Meine bescheidenen Erfahrungen:
Kiefer: zügig entrinden und zeitnah aufschneiden
Eiche: Egal
Fichte: Ohne Rinde kein Problem, mit Rinde schnell blau.

Wie verhält es sich mit Birke, Pappel, Lärche u.a.?

Gruß Mister-B

Birke wird mit Rinde gelagert, zügig zu Holzmehl.

Eiche ist nicht egal, auch die kriegt braune Einläufe von den Schnittflächen her.

Birke kannste knicken, Pappel mit Rinde geht, aber nicht lange. Lärche kann auch mal nen Jahr liegen, allerdings mit Rinde.

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Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
Stihl MS 441CMW, 45cm
Stihl 066,63+75cm
Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
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Guten Morgen,

hat jemand Erfahrung mit Kirsche?
Vielen Dank

Mf-G Clemens

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5105
Steyr T84e, BJ 64
Fiskars X7
Fiskars X25

Hab einen geschnitten, der schon ungefähr ein halbes Jahr draussen lag. Keine Einbußen.

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PS 5000H (38), PS6100, (45) PS 7900 @8500 (50), PS 9010 (50, 74) 3120XP (95, 107, 184)

Bei Kirsche hab ich beobachtet, dass der Kern sich nach langer Lagerung nicht mehr farblich so intensiv vom Splint absetzt.

Ich habe vor knapp einer Woche eine Birne umgeschnitten ca 40 cm Durchmesser.
Soll ich sie ne Weile liegen lassen oder besser gleich schneiden?

Vom schneiden her ist frisch immer am besten.

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051AV
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Bilder vom Südbaden-Treffen Vol. 3 am 6.5.-7.5.2017 (aktuell) -->

Hallo,
Dieses Erscheinungsbild hat man bei vielen "Splintholzbäumen", dass sich der Farbunterschied zwischen hellem Splintholz und dunklerem Kernholz bei der Lagerung als Stamm angleicht. Bei Holz das nicht so schnell verstockt ist da eigentlich eine gute Sache. Wichtig ist, dass der Stamm schattig liegt, da er ansonten unkontrolliert aufreißen kann.

Gruß Clemens

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Bei der Lagerung am Stamm sollte man aber zusehen das der Stamm nicht nass oder auf dem Erdboden liegt, dann stockt das Holz. Kirsche kannste ohne Probleme nen Jahr draussen liegen lassen. Birne sofort einschneiden, die stockt sofort.

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Ich fange mal an, das zu sortieren:
Von sofort Einsägen bis ein Jahr Lagerung auf Lagerhölzern.
1)Birne, Birke
2)Pappel

n) Trauben-/ Stieleiche
x)Kirsche
y)Robinie

Wie ordnet man jetzt Lärche, Kiefer, Fichte, Roteiche etc. ein

Lärche auf Höhe von Robinie.

In unserem Realgemeindewald werden ab und zu Lärchen stehend trocken (nein, nicht immer im Herbst... ). Angelehnt an Nachbarn, können die jahrelang in ihrer Rinde stehen, ohne auch nur eine Spur Gammel zu zeigen oder rissig zu werden.

Auch Fichte kann problemlos ein bis zwei Jahre in der Rinde liegen, ob nass oder trocken gelagert, spielt keine Rolle.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Fichte die 2 Jahre liegt kannste wegwerfen. Die kann höchstens mal nen Jahr liegen, aber dann haste auch schon Fäule drin.
Trocken stehen is was anderes, aber dann sind meist Käfer im Holz. Lärche würd ich auch nicht unbedingt lange liegen lassen, der Kern bleibt zwar gut, aber der Splint gammelt doch sehr. Robinie spielt in einer ganz anderen Liga, die fault so gut wie garnicht. Selbst nach 10 Jahren als Weidepfahl war das Holz noch in Ordnung.
Kiefer würde ich schnell einschneiden, sonst wird das Holz blau.
Roteiche kannst du mit Stieleiche nicht vergleichen, hält draussen nicht. Würde ich sehen das die schnell zu Schnittholz wird. Stieleiche kann auch 10 Jahre draussen auf der Erde liegen ohne zu faulen.

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Quitteck, er fragte nach bis zu einem Jahr Lagerzeit vor dem Aufschneiden. Das packen Lärche und Fichte problemlos, solange sie nicht flächig im Dreck liegen. Denk mal an die Nasslagerung nach den großen Stürmen, da lagen auch Fichten ungeschält 5 Jahre ohne großen Qualitätsverlust. Ein Stück Nordmann (50x150) liegt bei mir seit 2 Jahren entrindet unter einer Fichte und trocknet vor sich hin, ohne zu gammeln. Davor lag der ganze Stamm im Freien, bis die Rinde von allein abfiel.

Natürlich ist bei Langzeitlagerung von Stämmen Robinie ganz weit vorn, aber bei nur einem Jahr Lagerzeit sehe ich auch keine Probleme bei Esche oder Ulme. Buche würde ich dagegen höchstens ein halbes Jahr liegen lassen.

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Bei Nasslagerung lagern die Stämme dauerhaft tropfnass. Das Holz wird beregnet. Kannst du nicht mit Lagerung unter freiem Himmel vergleichen. So auf Auflager gelegt sind Fichten in anderthalb Jahren kaputt! Lärchen habe ich selbst 2 Jahre im Stamm gelagert- das Holz an sich is ok- aber es sind Würmer drin. Ich weiss schon was ich hier schreibe, mache das schon ein paar Jahre!

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