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 Betreff des Beitrags: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 08:21 
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Hallo,
Meine frau hat demnöchst geburtstag und ich wollte ihr gerne einen gartentisch passend zu unserer gartenbank schenken.
Ich hatte da an einen aufgeschnittenen Stamm gedacht als Tischplatte. In Internet hab ich so ein paar Preise gesehen, die für mich nicht in frage kommen. 350 und mehr.
Da ich ne kettensäge habe und auch für relativ wenig geld mal so nen 2m stamm mit ca. >35 cm durchmesser bekommen kann habe ich mir gedacht, den selber dann aufzusägen.
Das Prinzip und so ist mir klar und sieht auch Interessant aus. Es soll erstmal bei einer einzigen aktion bleiben. Würde mir was änliches basteln wie den Big Mill Timmerjigg damit ich den Stamm möglichst geradr durchgesägt bekomme.
Jetzt zu meiner frage.
Ich hab die husky 545 und 135 sowie die mak uc4050.
Bei kox hab ich schon gesehen das für meine säge 545 es keine längsschnittkette gibt. Draus schliesse ich, das meine säge dafür womöglich ungeeignet ist.
Soll ich mir jetzt für die einmalige aktion lieber ne kette nehmen und die selber umpfeilen?
Oder hab ihr da alternative ideen/ vorschläge?

Welches Holz wäre für so eine aktion den geeignet?
Zur hand hätte ich jetzt erle, was ich gelesen habe, ist diese eher ungeeignet, oder würde es mit entsprechender oberflächen behandlung auch gehen?

Gruss
B-Z

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 Betreff des Beitrags: Re: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 08:41 
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Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Moin,

für ne "einmalige" Aktion würde ich keine Längsschnittkette kaufen, rentiert sich nicht. Umfeilen macht auch wenig Sinn. Bei jedem Feilen den Winkel etwas flacher machen und gut ansonsten "hobelst" ja erst mal den halben Zahn weg wenn Du es in einem Zug von 35° auf 10° bringen willst.

Holz würde ich Eiche oder Robinie nehmen, sind am Witterungsbeständigsten und harzen nicht.

Kenn mich mit Husky gar nicht aus, wie viel ccm/ PS hat deine größte Säge denn? Hubraum ist beim Millen durch nichts zu ersetzen.

Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 09:12 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Einfach machen.

für so eine kleine Astsäge ist es aber schon schwerstarbeit! D.h. Säge ordentlich sauber gemacht, warm- und kaltgefahren und richtig eingestellt!

Je geringer der Sägespalt, desto geringer natürlich die Leistungsanforderung. Extra kaufen würde ich mir für diese einmalig aktion nichts, lieber mit vorhandenem Material arbeiten und dafür die längere Dauer bzw. größere Verluste und schlechte Oberfläche hinnehmen.

Aber erstmal was Elementares: Wann ist der Geburtstag, und wie trocken ist das Holz?
Auch, wenn es für draussen ist: Ein frisch eingeschnittenen Stamm würde ich nicht zum Tisch verarbeiten ;)

Ich lasse mein Holz nach der Faustregel "1cm Dicke = mindestens ein Jahr Trocknungszeit" liegen. Selbst dann ist oft noch nicht genug feuchtigkeit aus dem Stamm raus.

Als günstiges, Wetterbeständigesi Holz ist evtl. noch Lärche oder begrenzt Kiefer aufzuzählen. Sollte halt dann behandelt werden, und das setzt ein trockenes Holz voraus ;)

andere Hölzer können natürlich mit Lack auch Witterungsbeständig gemacht werden. Die Frage ist halt, ob das dann optisch gewünscht ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 14:02 
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Registriert: Dienstag 10. November 2015, 12:29
Beiträge: 137
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Zitat:
ch lasse mein Holz nach der Faustregel "1cm Dicke = mindestens ein Jahr Trocknungszeit" liegen. Selbst dann ist oft noch nicht genug feuchtigkeit aus dem Stamm raus.
3 Wochen ..., dann schenk ich ihr das in 10 Jahren....

Ich hab das Holz noch nicht. Aber ich denke älter als 2015 wird es nicht sein. Ich gucke auch nur, was so der markt im mom hergibt. Da was zu finden, entsprechend trocken wird schwer.

Wie schlimm wird das denn mit der rissbildung?
Ansich hab ich damit kein problem, solange da keine ganze gabel drin verschwindet.
So risse haben auch was für sich finde ich, wirkt dann noch rustikaler.

Zur der Kette, würde mir dann ne ältere kette nehmen und einmal auf 10° feilen und das wars.

Da muss ich mal drüber nachdenken.

Gruss
B-Z

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 Betreff des Beitrags: Re: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 14:08 
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Beiträge: 37438
spar dir die 10°. Wenn du eine Halbmeisselkette hast, ist gut. ansonsten nimm die VM.


Ich würde dir raten, was zu kaufen :pfeifen: :mrgreen:

Das Holz ist ein Naturwerkstoff, und arbeitet einfach. Risse sind nicht unbedingt das Problem, vielmehr wird sich das Stück verdrehen und verziehen ohne Ende.

Macht dann auch keinen Sinn, wenn der tisch nach zwei Wochen Beinchen hebt, oder der Kaffee auf einer Seite vorn und auf der anderen hinten wieder runterläuft ;)

ein entsprechend mächtiger Tisch wird sich nicht so stark verziehen, aber den musst du halt auch erstmal bauen und produzieren.

Jegliche Oberflächenbehandlung bei feuchtem Holz würde ich aber komplett lassen, das wird nix gescheites ;) Also entweder ein Holz, dass von Haus aus Wetterfest ist (oder wird), oder gleich was trockenes kaufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 14:14 
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@tomdt: achorseal kann man immer drauf machen.... Sorgt auch für ne langsamere trocknumg, weniger Risse und Verzug. Gleichzeitig beugt es Schimmel und Pilzbefall vor.

@bz: wie tomdt schreibt je massiver desto besser. Wenn es draußen, am besten im Schatten steht ist es nicht soo tragisch mit Verzug etc.
Wenn es in die Wohnung soll ist es nogo ohne trocknen

Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Husky 545 - 1. Mal Millen
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2016, 16:10 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Ja, ich versiegele mein Schnittholz teils auch mit Anchorseal - das ist aber nicht als Finish, sondern eher als versiegelungswachs zu betrachten. Wie es sich verhält, wenn es als Finish aufgetragen wird, hab ich noch nicht ausprobiert.

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