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Hallo Leute,

wie ist die Erfahrung mit der Aufteilung eines Stammes in einzelne Schnitthölzer?

Konkret will ich ein paar Balken aus Eichenabschnitten schneiden, Zielgröße ca. 10x15cm x 3m. Wie teile ich das ein mit dem Zentrum des Stammes? Zentrum in der Mitte des fertigen Balkens oder besser den Balken ohne das Stammzentrum oder egal? Ziel ist, möglichst geringes Verdrehen beim Trocknen.

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Stephan

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Das beste Brennholz ist trocken und umsonst.

Hallo,
ich bin zwar nicht vom Fach, allerdings meine ich zu wissen, dass der Stamm im Kern getrennt sein sollte, um das Verdrehen zu umgehen.
Als Richtwert habe ich mir z.B. für Dachsparren 8/16 gemerkt, dass der Stamm am Zopf (dünnes Ende) mind. 25 cm haben soll, sonst wird er nicht vollkantig. Bezieht sich aber auf ein Gatter im Sägewerk (dünnerer Schnitt). Bei 10/15 wirst du vom Durchmesser eher Richtung 30 cm gehen müssen (Zopf).
Aber vielleicht hat jemand genauere Infos.
Gruß
Christian

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Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ne Säge her

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Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=88945
Videos: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=54&t=88796

Das hab ich jetzt gefunden, wenn ichs bei Google eingebe
http://www6.fh-eberswalde.de/forst/fors ... ile/3.html

Hab es aber nicht wirklich gelesen, fand aber die Abbildung unten ganz gut.
Erfahrungswerte findest du da aber leider nicht..

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Entscheidend ist, wie die gewünschten Holzdimensionen zu dem vorhandenen Stammholz passt. Und auch ob Baumkante vorhanden sein darf.
Danach teilt man dann den Stamm ein.
Wenn du 10/15 brauchst, könntest du mit 3 übereinander und 2 nebeneinander 6 Stück aus einem Block von 31cm sägen. Der Stamm müsste dann 44cm Kernholzdurchmesser haben.
8/16 oder 10/20 sind daher so beliebte Größen, weil 2 Stück eine quadratische Fläche ergeben und somit eine hohe Ausbeute ergeben.
Das Verdrehen wird durch den Wuchs bestimmt und kann durch das Einschneiden kaum beeinflusst werden. Halb und Viertelhölzer verdrehen sich genauso wie Vollhölzer. Vollhölzer bleiben nach dem Einschneiden eher gerade. Halbhölzer bekommen gern einen Innenbogen gegenüber der Kernseite. Viertelhölzer neigen entsprechend zu Bögen in 2 Richtungen. Dafür bekommen Halb und Viertelhölzer weniger Risse als Vollhölzer. Jeder Stamm reagiert aber letztendlich anders und es gibt immer wieder Überraschungen.
Letztendlich bleibt nur gutes Stapeln und hoffen, dass es nicht zu krumm wird. Brauchst du richtig gerades Holz, kommst du um Zugabe geben und Abrichten nicht herum.

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Gruß Eckhard

In meinem Bilderthread han ich das letztens ganz genau beschrieben. Auf Seite 18 oder 19 glaube ich

Kannst ja mal schauen ...


Gruß Toby

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Ich habe mir als grobe Faustformel folgende Einteilung angewöhnt: kleinster Stammdurchmesser x 0,7. Damit hast du die maximale Schenkelbreite deines Quatrat's errechnet. Mit dem Einschnitt sollte man logischerweise am Zopfende beginnen, wenn der Stamm vom einen zum anderen Ende eine zu große Duchmesserabweichung aufweist empfiehlt es sich den Stamm von der Stammmitte aus auszurichten. Damit erhält man einen vernünftigen Faserverlauf- vorausgesetz der Stamm ist einigermaßen gerade gewachsen. Den Kern säge ich immer auf weil der Balken/ Kantholz immer in diese Richtung einreisen wird.
Wenn Spannung in einem Stamm vorhanden ist dann macht die sich so oder so Platz, egal wie man ihn einschneidet - die Kraft der Natur ist eben stärker.
Probier es aus uns sammle Erfahrungen

Man kann/muss unter Umständen aber versuche die Spannungen abzubauen bzw. um den Kern zu fangen. Manchmal muß man auch erkennen ob ein bestimmter Stamm für eine bestimmte Verwendung taugt oder nicht und manchmal hat man einfach Pech. Im Zweifel mit ordentlich Übermaß einschneiden und nach der Trocknung halt nacharbeiten, aber früher hats auch keinen gestört.

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Wood-Mizer LT 40 HDD Super Hydraulic

Klar man sollte vorher in etwa wissen was man mit dem Holz anstellen will und ob die zur Verfügung stehenden Stämme es wert sind aufzuschneiden- aber das Feeling und Gespür kommt nun mal nur durch Erfahrungen.

Macht da nicht so ne Wissenschaft von. Am Zopf erst eine Schnittebene anzeichnen, die Bohlen schneiden und danndie Bohle zu Kanthölzern schneiden. Wie auch immer du den Kern auch einteilst in deine Balken, in den seltensten Fällen passt der auf 3m Länge auch. Am anderen Ende kommt der ganz woanders raus.
Durchmesser für deine Kanthölzer kannst du dir am besten mit dem Satz des Pythagoras ausrechnen, am meisten Ausbeute hast du bei etwa quadratischen Querschnitten.
Achja- SÄGEFUGEN NICHT VERGESSEN BEIM AUSRECHNEN!!

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Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
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Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474

so mache ich das, kein Trara, einteilen und gut.

Wenns Nix wird wird's Brennholz.

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Stephan

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