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Mich regt nur auf das wegen solchen Nullcheckern Rettungspersonal auch noch gefährdet wird, blöderweise kann man die Honks ja nicht unterm Baum liegen lassen bis sich ein Sturm gelegt hat.
Überprüfst du, ob sie aus dem Wald wieder raus kommen? Ach ich vergaß... sch... Handies... und am besten wissen sie dann nicht wirklich, wo sie gerade sind und es darf unnötig großflächig gesucht werden...
Aber wie Christoph schreibt: Eigene Sicherheit geht bei Rettungen vor. Das wird eigentlich jedem eingebläut, der damit zu tun hat. Autofahrer lernen zuerst die Unfallstelle abzusichern und erst dann zu helfen, Segler lernen, nicht blind zur Position des Notrufes zu fahren, sondern erst drüber nachzudenken, ob die Position was mit der Unglücksursache zu tun hat. Ich bin auch "nur mal in der Region geblieben", und habe Funk-Relais gemacht, bis der Hubschrauber da war - Mittel der Wahl bei Unfall durch Untiefe...
Zitat:
Ja, je freiwilliger die Organisation, desto hemmungsloser...spätestens wenn die private Lebensversicherung eines verunfallten Retters dem Einsatzleiter des Hosenboden strammzieht, wird angefangen nachzudenken.
Andererseits wird die Versicherung des Verunfallten ähnlich vorgehen, wenn der wegen Selbstschutz der Retter verstirbt.
Ehre, Gruppenzwang und Dummheit sind ja nicht weit von einander entfernt...
Der Unfall ist eigentlich Beweis genug für die akute Gefahr. Wenn der einzige Baum weit und breit wen trifft und dann "sicher am Boden liegt", werden die Rettungskräfte nicht fern bleiben, war es ein Baum von vielen im Wald und es rieselt weiter fleißig Äste, ist eigentlich eine ausreichende Argumentation "Selbstschutz" gegeben.
Habe gerade heute die "Begehung meines Waldes nach Sturm" gemacht. Nichts tragisches, der matschige Boden hält noch beisammen, aber was da an Kleinkrams rum liegt, da war guter Beschuss vom Boden. 4 Kieferkronen und den Kleinkrams willst du nicht zählen...
Zitat:
Naja sie schreibt, dass das nur einseitig abgesperrt war. Sowas hab ich schon oft gesehen und das ist einfach Pfusch.
Kann man so und so lesen, als wäre das Cache der Mittelpunkt Ihrer Welt.
Sicher wird gepfuscht, wenn sie aber durchs Unterholz dem Schild ausweicht, kann sie auch gleich auf dem Weg unter dem Schild durch kriechen...
- Am Banner vorbei ins abgesperrte Gebiet hinein und kein zweites Schild gefunden weil nicht weit genug gesucht?
- Echten fahrlässigen Pfusch gefunden?
Das wird so eine einseitige Darstellung nicht klären und genau deshalb befassen sich im Falle eines Unfalles dann ja auch Gutachter und Richter mit dem ganzen. Teilweise Wege nutzen, teilweise Unterholz oder inoffizielle Wege - Trampelpfade und Rückegassen, da gibt es viele Grauzonen und bei den Preisen für die Banner dürften selbst gewissenhafte Waldarbeiter nur die offiziellen Wege nach Karte absperren und nicht alles nach alten Rückegassen und Trampelpfaden ablaufen.
Hier im Wald schafft oft genug eine Rückegasse einen "neuen Weg"... und dass der eine Sackgasse ist, behebt sich auf den letzten 100m durch einen Trampelpfad. Habe beim Mountainbiken schon mehrfach Leute getroffen, die solche Trampelpfade aktiv frei schneiden (Heckenschere, Astschere, ...).
Muss man sowas absperren, wenn ausgeschildert ist, dass man im Wald auf den offiziellen Wegen bleiben soll oder muss der Wanderer sich auch informieren?
Alltags-Praxis und "Anzahl Wege nach offizieller Karte" dürften ziemlich auseinander gehen. Auszuprobieren, was da dann die abschließende juristische Deutung nach Unfall ist, dürfte nervaufreibend und langwierig sein
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