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BeitragVerfasst: Samstag 23. November 2019, 18:03 
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Registriert: Donnerstag 15. April 2010, 21:03
Beiträge: 180
Wohnort: Südliches Mittelfranken
Ich kann mich nur wiederholen:
Passiert bei der Alleinarbeit nicht.
Beim fällen bräuchte der Sägenführer keine Schnittschutzhose, wohl aber der Helfer.
Bei meinen meisten potentiellen Helfern fehlt das Gefahrenbewusstsein, also bleiben sie daheim, damit ich nicht noch auf sie aufpassen muss.

Ich denke, es ist auch vom Gelände und Bestand abhängig, ob man alleine Holzen verantworten kann.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. November 2019, 19:50 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin.
Gibt nur wenige Leute die in meiner Nähe mit und ohne Säge sein dürfen . Und das sind dann Profis . Bei Fällungen bin ich immer allein am Baum.
Ich halte aber den 2.Mann (Frau) als evtl. Nothelfer oder 2.Paar Augen und Ohren für wichtig.
Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. November 2019, 14:09 
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Registriert: Freitag 30. November 2018, 10:13
Beiträge: 313
Wohnort: Siegen
Tach

hatte vor einigen Wochen auch so ein Erlebnis... Am Rand einer Großstadt gibt es ein kleines Wäldchen zwischen mehreren Reiterhöfen. In dem Wald hat es bei schönem Wetter mehr Menschen als Bäume. Reiter, Fußgänger, Hunde, Kinder mit Fahrrädern, alles vertreten. Ich komm da so über den Fußweg in den Wald, die Kettensäge war schon gut zu hören. Dann der Schock: da liegt ne 30cm Buche quer über dem Wanderweg, wo alles Fußvolk so her geht. Nix abgesperrt, kein Schild, gar nix. Dafür ein Mann um die 60 in Jeans und Stickpulli, mutmaßlich einer der Pferdebauern aus der Nachbarschaft. PSA fehlte KOMPLETT - kein Helm, kein Gehörschutz, nix vor den Augen und Schnittschutz auch Fehlanzeige. Daneben ein Helfer um die 40, in Jogginghose und Turnschuhen. Wärs dabei geblieben, wärs mir ja egal - Dumm und Dümmer halt. Aber nee!!!! Direkt daneben steht Omma mit de Enkelches. So 6 oder 7 Jahre alt, 2 Meter von der Säge entfernt. Natürlich auch nix auf den Ohren. Da kommt mir jetzt noch die Galle hoch. Wenn einer seinen kleinen Sohnemann mit in den Wald nimmt ist das sicher nicht ganz ohne, aber kann ich mit leben (wenn der Vater ordentlich aufpasst und der Junior Mickymäuse trägt und sich von der Säge fernhält). Aber wenn der Sägenführer schon völlig verantwortungslos ist, der Hivi auch, dann noch die Kinder direkt daneben - :wut: :wut: :wut: Leute, nee :krank:

Bin dann sehr schnell weiter, damit ich nicht explodiere. Das hilft erfahrungsgemäß auch nicht weiter. Wahnsinn, echt. Reg mich grad schon wieder richtig auf. Wenn jemand Kinder so gefährdet, hört jeder Spaß auf...

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Gruß
Freddy
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und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. November 2019, 14:53 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Da gibt es so Nummern, die man anrufen kann. Bei Gefahr im Verzug und Kindern als potentiell Betroffenen würd ich da nicht zögern. Und was deren Gehör angeht, sind sie definitiv Betroffene, nicht nur potentiell.

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. November 2019, 15:12 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3213
Wohnort: im wilden Süden
Hallo,

dass Waldarbeit gefährlich ist, ist nicht zu bestreiten, dass dabei eine Sorgfaltspflicht gegenüber den mittelbar und unmittelbar beteiligten besteht ist auch klar. Aber dass ihr euch so aufregt?
Wer regt sich auf, wenn Autos mit Kindern drinn, im Nebel auf Blindflug, im Winter auf verschneiten Straßen oder auf der Autobahn mit 180 und gefühlt 10 m Abstand zum Vorausfahrenden unterwegs sind.
Wer regt sich darüber auf, dass die Jugendlichen die passende Musik mit Kopfhörern in einer Lautstärke reinziehen, dass einem schlecht werden könnte.
In der Freizeit darf man Dinge tun, die bei der Arbeit strickt untersagt sind, das ist dann OK?

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. November 2019, 15:37 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Nein, das ist nicht OK.
Aber die Blindflieger im Nebel wird man kaum wirkungsvoll zur Anzeige bringen können, weil man selber mit Fahren beschäftigt ist und sich nicht jedes Kennzeichen merken kann. Auch die Beweislage wäre dünn.
Und wie laut sich Teenager die Musik auf die Ohren drücken, ist deren Bier und das deren Erziehungsberechtigten.
Dass aber Passanten und kleine Kinder der eigenen Familie durch Baumfällarbeiten akut gefährdet werden, kann man ohne sich selbst zu gefährden anzeigen und das wird bei angemessen schneller Reaktion der Behörde dann auch gerichtsfest dokumentiert werden können. Zudem werden die Arbeiten dann abgebrochen werden und die Gefahrensituation ist dann beendet.

Man kann sich aber auch in die Legion derer einreihen, die hinterher sagen, ich habs kommen sehen, aber nix unternommen, geht mich ja nix an, hat keinen Zweck etc. pp.

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. November 2019, 16:14 
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Vielleicht wurde gar nicht gefällt, sondern der Baum lag da schon rum :pfeifen:

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 18:45 
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Beiträge: 19
Diesen Freitag wurde ich beim Spaziergang einer Szene angesichtig, die doch ein unwillkürliches Kopfschütteln auslöste.

In eine Vorgarten befanden sich ein Mann und eine Frau, beide nur spärlich bekleidet, Arme und Beine frei, neben ihnen ein Haufen alter Balken. Die Frau hielt gerade einen davon auf einem wackligen Bierzelttisch fest, während der Mann mit der Kettensäge Stücke davon absägte. Bei den letzten Schnitten befand sich der Oberkörper der Frau gar über der Säge.

Bleibt nur zu hoffen, daß die beiden »Experten« die Aktion unverletzt überstanden haben.


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. September 2020, 09:25 
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Registriert: Sonntag 26. Januar 2020, 17:11
Beiträge: 27
Gerade beim mir vor dem Bürofenster:
Vermutlich ein gewerblicher Anbieter auf einem LKW mit Arbeitsbühne. Alleinarbeit, keine Absperrung von Fußweg und Straße, nur Gehörschutz, kein Helm, keine Schnittschutzjacke und alles mit Top Handle Säge.
Da scheint das billigste Angebot den Zuschlag bekommen zu haben...

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. September 2020, 09:38 
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Beiträge: 8527
bei Alleinarbeit brauch es keine Schnittschutzjacke
wir wollen Bilder sehen !

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Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Januar 2021, 12:29 
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Beiträge: 11
Wohnort: Peine
Vielleicht ist dieses Video schon bekannt, dann sorry, aber es passt hier wohl hin:
https://www.youtube.com/watch?v=S2fkQuZcsa0

Gruß,
der Trommelmuckl

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Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Januar 2021, 22:15 
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Wohnort: Belgien
:schreck: :schreck: :ohman:

Schade, dass sie wahrscheinlich schon Nachwuchs erzeugt hat.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Januar 2021, 23:21 
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Beiträge: 159
Scharfe Kette und Arbeitsschutz wird vollkommen überbewertet, hauptsache 'ne Stihl :ohman:


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Januar 2021, 23:33 
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Moderator
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ja.

Auf die richtige Marke wird sie ganz bestimmt sehr großen Wert gelegt haben.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 06:45 
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Registriert: Dienstag 10. Juli 2018, 16:59
Beiträge: 540
Wohnort: 711
Leider nur kurz beim Vorbeifahren erhaschen können :schreck: :ohman:
Keine Absicherungsperson, Gehweg und Straße nicht gesperrt und top Sicherung
im Baum :echt:

Bild

_________________
Viele Grüße Carsten


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 13:02 
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Die Leiter ist angebunden und kann also nicht auf dem Gehweg stürzen. :hihi:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 14:48 
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Außerdem trägt er ja ne Warnweste!
Wenn er auf die Straße klatscht, wird er vom Verkehr sofort wahrgenommen! :groehl:

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 15:08 
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Zitat:
Ich bin ja immer noch der Meinung, das ein Selbstwerber, wenn er nicht Forstwirt ist , b.z.w wenn das Hintergrundwissen nicht vorhanden ist, nix im Windwurf zu suchen hat.
Da gebe ich dir zu 100% recht.

_________________
Gruß

Roland

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 17:30 
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Beiträge: 488
Wohnort: Münsterland
Wir machen 2-4 Lehrgänge für die Feuerwehr im Jahr.

Vor ca. 2 Jahren war es die Krönung vom Verhalten der Leute.
Wir dachten schon, was läuft da ab, sind wir im falschen Film, was nehmen die Leute ein!

Haben von einer Gemeinde eine Hecke mit Bäume bekommen für Fällen und zurückschneiden.
Menge war mehr wie Ausreichend für 2 Samstage, rest macht der Bauhof der Gemeinde wenn was stehen bleibt.

Die Hecke war im Außenbereich einer Bauernschaft, eine Straße direkt an der Hacke entlang, Länge der Hecke ca. 400 - 500 m.
An der Straße war eine Wiese die nicht eingezäut war ohne Graben usw..
Die Straße war ein normaler Feldweg das man mit zwei Autos nicht gegenseitig vorbei konnte, breite 2,50m -3 m ca.

Erster Samstag
Wetterlage, Trocken, Sonnig, Boden gefroren.
Straße mit Genemigung gesperrt, Feuerwehrautos jeweils zusätzlich zu den Absperrungen Quer auf die Straße gestellt.
Der Arbeitsbereich war deutlich zu erkennen das gesperrt war. Über die Straße konnte man nicht in den Absperrbereich rein fahren.
Aus Erfahrung von anderen Lehrgängen stellen wir zusätzlich noch mal Posten auf, die nochmal Leute aufhalten und aufpassen sollen.
Wir musten im abgesperrten Bereich Fußgänger, Radfahrer, Pferdekutschen, Autos aufhalten oder Lautstark Sie aus dem Gefahrenbereich verweisen.
Alle Teilnehmer am Lehrgang haben über das Verhalten Unverständnis gezeigt.

Zweiter Samstag
Gleicher Ort.
Gleiche Wetterlage: Trocken, Sonnig, Boden gefroren.
Gleiche Straße mit Genemigung gesperrt, Feuerwehrautos jeweils zusätzlich zu dem Absperrungen Quer auf die Straße gestellt.
Der Arbeitsbereich war deutlich zu erkennen das gesperrt war.

Zusätzlich zum ersten Samstag haben wir im Gefahrenbereich mit Flatterband die Fällbereiche deutlich gemacht, Abgeserrt. An den Feuerwehrfahrzeugen noch mal zusätzlich Kameraden abgestellt.
Wie am ersten Samstag musten Fußgänger, Radfahrer, Pferdekutschen, Autos aufgehalten werden, wie ersten Samstag.

Die absolute Krönung kommt jetzt.
Es fing an mit einer Frau mit Auto und Pferdeanhänger. Die kam schon mit Hupe angefahren, machte eine riesen Welle, mit drohen die Polizei zuholen wenn Sie nicht da durch kommt.
Die Frau wär sowieso nicht weit gekommen, es lagen Bäumer über die Straße und Drahtseil war gespannt für eine Baumfällung.
Diskusion, Einsicht zwecklos!
Die Frau ist sehr aufgeregt Rückwärts da von gefahren, die Polizei kam nicht.

Autos sind um die Feuerwehrautos über die Wiese gefahren, die Zusätzlichen Posten hat man die Anweisungen mißachtet und sind durch die mit Flatterband gekennzeichneten bereiche gefahren.
Flatterband musten wir mehrmals erneuern.
Wir mussten zeitweise die Ausbildung aussetzen.

Gott sei Dank ist Mittag, in den letzten 4 Stunden wird das entspannter, hat man geschertzt.
Nach der Pause ging es mit Fußgänger, Radfahrer weiter.
Das Krasseste war aber dieser Fall.

In meiner Gruppe habe ich mich und ein weiterer Kamerad in Lebensgefahr begeben um einen Autofahrer zu retten.
Was mit dem nicht stimmte?????
Auto umfährt die Absperrung trotz zusätzlichen Posten. Mit einem Sprung rettet sich der Posten um nicht umgefahren zu werden.
Das Auto fährt in dem Fällbereich und bleibt da stehen wo der Baum hinfallen soll, Fällbereich. Fahrer fragt laut was wir da machen und kurbelt die Scheibe wieder hoch und bleibt stehen.
Der Baum wäre genau im bereich des Fahrers eingeschlagen wenn er in der Situation gefallen wäre.
Wir haben in dem Moment den Fällschnitt gemacht und waren an der Bruchleiste gerade fertig und zogen die Säge aus dem Baum. Der Baum stand in dem moment auf der Bruchleiste und 2 Keile.
Zu dem Zeitpunkt war es Windstill, was unser Glück war.
Sofort zwei Kameraden hin zur gerufen, soll im Fällkerb Keile reinlegen/Schlagen, das der Baum nicht fällt bzw. sich eventuell im Fall dreht.Sofort an uns rufen das der Baum fällt, wenn er fällt.
Unabhängig und nicht abgesprochen, ich und ein anderer Kamerad zum Auto gerannt.
Den Fahrer Angeschriehen das er sich und wir in Lebensgefahr befinden, er soll sofort weiterfahren. Versucht die Tür zu öffnen um den Fahrer aus dem Wagen zu ziehen.
Wie ich mit dem Vorschlaghammer an kam um die Scheibe einzuschlagen fuhr der Wagen weg.
Da der Wagen weg war, die gefährliche Situation mit dem Wagen und uns entschärft war, sofort den Baum zu fall gebracht. Wir brauchten 2 Schlag auf einem Keil mit dem Vorschlaghammer das der Baum kippte.

Nach der Situation haben wir die Ausbildung in dem Bereich eingestellt.
Die Situation war leider so schnell und das Adrenalin so hoch das sich keiner an das Kennzeichen erinner konnte.
Ich hätte sonst rechtliche Schritte eingeleitet.

Das war bis jetzt das Krasseste, Unverständliche Verhalten von Leuten was ich erlebt habe.
Das schlimme finde ich, das man Anweisungen und Absperrungen mißachtet und Diskutieren muß.

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Gruß

Roland

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 17:58 
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Wohnort: Wild South-West
Auf die Gefahr hin wieder der Übertreibung bezichtigt zu werden:
Weidezaun, Nagelsperren, Elektroschocker,
und nochmal die Frage, warum sind körperliche Züchtigungen vor Ort nicht erlaubt?
Solche Sachen hab ich auch schon erlebt, man glaubt's im ersten Moment garnicht! :kopfschuettel:

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