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 Betreff des Beitrags: Problembaum fällen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 11:14 
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Registriert: Sonntag 4. November 2007, 21:37
Beiträge: 86
Wohnort: Recklinghausen
Hallo Sägengemeinschaft,

ich möcht einen Baum Fällen ( Buche, 40 cm Stammdurchmesser) der durch den Sturm halb umgefallen ist. Die Buche steht ca. auf 45 Grad und liegt mit der Krone im benachbarten Baum.
Wie kann ich den Stamm unten trennen ohne das sich das Schwert einklemmt ?
Sobald ich den Stamm getrennt habe, will ich den Baum seitlich oder nach hinten mit einem Seilzug ziehen.

Vielen Dank für die hilfreichen Tipps


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 Betreff des Beitrags: re
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 11:30 
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Registriert: Dienstag 20. März 2007, 20:19
Beiträge: 136
Wohnort: St. Ingbert / Saarland
stell mal ein paar bilder von der umgebung und dem baum hier ein. den so kann dir warsccheinlich niemand was dazu sagen


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 11:35 
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Registriert: Donnerstag 27. April 2006, 22:13
Beiträge: 4866
Wohnort: Oberfranken
Naja was jetzt kommt ist alles theorie,weil ich den Baum nicht sehe:
Zuerst würde ich versuchen den Baum zu schmällern,sprich
den Durchmesser halbieren.(von oben nach unten)
Nun kommt das mit den Zug und Druckseiten des Baumes.
Druckseitig ca. 5 cm einsägen,da besteht die Gefahr des einklemmens am größten.Dann von der Gegenseite-Zugseite-
Wie du sagst steht Gerät zurseite.Ich würde nicht soweit sägen bis der Baum von alleine in die Knie geht.
Jetzt anhängen und in sicherer Entfernung ziehen,evtl eine Umlenkrolle
mit einbringen.Wenn nix geht kann man ja noch mal nachsägen.
Vor kurzen lief hier ein Video mit eingeklemmten Schwert,
da war eine zweite Säge die Rettung :lol: :lol:

Übung macht den Meister
Gruß Jürgen

_________________
Gruß Jürgen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 11:56 
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Registriert: Sonntag 4. November 2007, 21:37
Beiträge: 86
Wohnort: Recklinghausen
Das mit den Bildern ist nicht so einfach weil der Baum im ca. 20 Km entfernten Wald steht, wo ich diese Woche nicht mehr hinkomme um ihn abzulichten.
Stellt euch einfach einen "Hänger" vor, der aber noch nicht abgeschnitten ist. Im Umfeld ist nur Wald, sodas kein Schaden entstehen kann.

Es geht mir nur um den Trennschnitt.


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 Betreff des Beitrags: re
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 12:02 
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Registriert: Dienstag 20. März 2007, 20:19
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Wohnort: St. Ingbert / Saarland
zu dem schnitt würd ich ungesehen mal an den stechschnitt denken.

aber bei der sache muss ganz genau auf zug und druck geachtet werden.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 18:01 
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Registriert: Freitag 12. Januar 2007, 18:08
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Wohnort: GAP Bj. 63
Zitat:
Vor kurzen lief hier ein Video mit eingeklemmten Schwert,
da war eine zweite Säge die Rettung
Es reicht auch ein Ersatzschwert mit Kette...muß nicht immer gleich eine 2. Säge sein ;)

gruss, martin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 18:40 
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Registriert: Freitag 9. November 2007, 18:14
Beiträge: 205
Verschiedenes, je nach Situation und Neigungswinkel.
1) Man schneidet auf der Zugseite/Hangseite eine Fallkerb und danach auf der Gegenseite den Fällschnitt. Durch den Druck von Oben wird der Schnitt offengehalten. Ansonsten ganz normal Bruchleiste und so.
2) Schmälerungsschnitt, dann Druckseite, wenn Druckseite unten evt als Stechschnitt, und danach Zugseite.
Google mal nach Sturmholzaufarbeitung. Hab irgendwo mal was als pdf. gefunden.
Ansonsten: Wie fällt der Wurzelteller und wer steht drunter!? Trennschnitt im Zweifel mit ausgestreckten Armen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 19:11 
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Beiträge: 3796
Wohnort: GAP Bj. 63
Zitat:
Ansonsten: Wie fällt der Wurzelteller und wer steht drunter!? Trennschnitt im Zweifel mit ausgestreckten Armen.
Buche mit "Wurzelteller"? :shock:

So wie das beschrieben wird und dann noch ohne Bild würde ich mir eine "Ferndiagnose" hier nicht zutrauen. Selbst mit Bild ist es schwierig bei einem hängenden Laubbaum. Zug- und Druckseite können sich während dem Schnitt verändern wenn sich z. B. die Krone dreht. Buchenholz ist kurzfasrig, das macht es noch unberechenbarer. Wenn du dir nicht sicher bist wie du es machen kannst/sollst ohne dich oder andere dabei zu Gefährden, dann lass es lieber... oder hol dir Rat bei einem Profi vor Ort!

Ist nicht böse gemeint, aber was sind schon ein paar Ster Holz wenn du deine Gesundheit oder dein Leben aufs Spiel setzt?

Gruss, Martin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 19:16 
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Wohnort: Am Rande der Nordeifel, höchste Erhebung: Sophienhöhe (290m ü. NN)
Zitat:
Es reicht auch ein Ersatzschwert mit Kette...muß nicht immer gleich eine 2. Säge sein Wink
Und was machst Du, wenn eine Säge mit außenliegendem Kettenrad im Einsatz ist und die Schiene bis zur Kralle im Holz steckt :mrgreen:
Dann guckst Du so :shock:

Gell woodjob Martin

_________________
The difference between men and boys is the price of their toys.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 19:38 
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Wohnort: GAP Bj. 63
Zitat:
Zitat:
Es reicht auch ein Ersatzschwert mit Kette...muß nicht immer gleich eine 2. Säge sein Wink
Und was machst Du, wenn eine Säge mit außenliegendem Kettenrad im Einsatz ist und die Schiene bis zur Kralle im Holz steckt :mrgreen:
Dann guckst Du so :shock:

Gell woodjob Martin
Du meinst wohl außenliegende Kupplung?!
Zum Glück hab ich keine Huski im Einsatz, drum muß ich auch nicht so :shock: gucken... :mrgreen:
Bisher hab ich die Maschinen immer vom Schwert trennen können, sogar oben im Baum kein Problem.

Gruss...Martin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 19:45 
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Registriert: Montag 3. Oktober 2005, 18:23
Beiträge: 818
Wohnort: Am Rande der Nordeifel, höchste Erhebung: Sophienhöhe (290m ü. NN)
Ja, hatte die außenliegende Kupplung gemeint, meine dumen Finger haben etwas anderes getippt, als der Verstand diktiert hatte :shock:

Bonsai

BTW: Fängt Dein Nachname mit einem "G" an ?

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The difference between men and boys is the price of their toys.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 19:47 
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Wohnort: NRW (Ruhrgebiet) Alter: 55
:shock: Das sind ja geile Tipps hier zum Teil :roll:

Finger weg von Hängern, wenn keine Erfahrung vorhanden ist !!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 20:07 
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Beiträge: 3796
Wohnort: GAP Bj. 63
Zitat:
Ja, hatte die außenliegende Kupplung gemeint, meine dumen Finger haben etwas anderes getippt, als der Verstand diktiert hatte :shock:
Klar, wenn die Säge bis zum Anschlag steckt, geht das natürlich nur bei innenliegender Kupplung und seitlichem Kettenspanner... aber auf sowas achtet "mann" ja beim Sägenkauf ;)

Zitat:
:shock: Das sind ja geile Tipps hier zum Teil :roll:

Finger weg von Hängern, wenn keine Erfahrung vorhanden ist !!
Sag ich doch!

Gruss, Martin


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2008, 07:16 
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Registriert: Sonntag 4. November 2007, 21:37
Beiträge: 86
Wohnort: Recklinghausen
Danke für die ersten Tipps.

Ich bin zwar kein Profi aber eine gewisse Erfahrung mit dem Brennholzschneiden habe ich schon. Dann werde ich den Baum wie immer mit viel Vorsicht fällen.
Ich dachte für solche Bäume gibt eine gewisse Fälltechnik.
Für weitere Erfahrungsberichte währe ich sehr dankbar.

PS. Sollte das Schwert steckenbleiben dann nehme ich einfach die zweite Säge


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