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 Betreff des Beitrags: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 13:58 
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Beiträge: 773
Hallo zusammen,
Neulich gab es im Wald eine nicht ganz so tolle Situation, da möchte ich von euch gern Vorschläge hören, wie es beim nächsten Mal besser laufen kann.

Wir waren zu zweit mit zwei Sägen im Wald. Mein Compagnon ist bei der Feuerwehr und hat den AS Baum 1, aber wenig Sägepraxis, ich habe den Selbstwerberschein für stehendes Holz und deutlich mehr Sägepraxis.
Wir hatten schon einige Bäume umgelegt, da hat mein Compagnon sich die Säge im Fällschnitt senkrecht zur Bruchleiste eingeklemmt.
Wir haben dann die Säge abgebaut, so dass nur noch die Schneidgarnitur drin steckte, und links und rechts der Schiene Keile eingetrieben. Leider hat sich der Baum davon nicht beeindrucken lassen, das Holz hat sich verformt, aber der Baum hat sich nicht bewegt.
Es handelte sich um eine BHD 40 Käferfichte, gesund, Normalbaum. Wir hatten noch eine Stunde bis Sonnenuntergang, drei Keile im Baum, kein Fortschritt.
Was nun? Winde haben wir nicht, also haben wir beschlossen, einen zweiten Fällschnitt zu machen, den Baum damit zu fällen und gut ist.

Blieb die Frage, ob der neue Schnitt nun Ober- oder unterhalb des bestehenden gesetzt werden sollte. Wir haben uns für oberhalb entschieden, da dann der Keil einfacher zu schlagen war, als wenn man unterhalb der eingeklemmten Schiene keilen muss.
Beim Keilen stellten wir dann fest, dass sich der Baum leicht nach links (also 90° entgegen der Fällrichtung) neigte.
Man konnte sehen, dass zwischen den beiden Fallkerben (ca. 40cm Abstand) ein senkrechter Riss entlang der Faser entstanden war, so dass die Stabilität gelitten hatte.

Pause eingelegt, 5m zurückgetreten, nachgedacht. Da der Baum nun im linken Nachbarbaum festhing, haben wir beschlossen, zunächst den Nachbarbaum zu fällen. BHD 20, Fällheber. Als ich dabei war, den fertigen Schnitt zu erweitern, damit der Fällheber auch reinpasst, haut mein Compagnon mir auf die Schulter, ruft „BAUM FÄLLT“, ich zieh die Säge raus, wir gehen zügig in die Rückweiche und beide Bäume fallen nach links. Da wir am Waldrand waren, sind sie auf eine Wiese gefallen. Wir haben dann entastet, auf 1m Länge geschnitten, und die Stämme an den Waldrand gelegt und aufgeräumt. Als wir fertig waren, war es dunkel, aber die Sägearbeiten haben wir zuerst gemacht, damit schon mal kein (weiterer) Scheiß passiert.

Fazit für mich: Blöde Sache, nicht ohne Risiko, aber es fühlte sich immer so an, dass man es einschätzen konnte (kann natürlich auch täuschen). Niemand wurde verletzt, der Baum lag bei Einbruch der Dunkelheit.

Dennoch interessiert mich, wie wir es hätten besser machen können.
Klar, eigentlich klemmt man sich die Säge nicht ein, aber wenn es passiert ist und man den Baum nicht wieder aufgerichtet bekommt und keine Winde hat, was dann?
Hätte es besser geklappt, wenn der zweite Fällschnitt unterhalb des ersten gewesen wäre (ich vermute dass das so ist). Ich möchte nun ungern die Sache wiederholen, um herauszufinden, ob das besser gewesen wäre...

Also liebe Profis, was hättet ihr gemacht bzw. wie sieht euer Ratschlag aus?

Vielen Dank und schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 14:20 
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Registriert: Montag 30. März 2015, 22:58
Beiträge: 318
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Die Situation ist gelöst und keiner zu Schaden gekommen, das ist die Hauptsache. Aufhaltende Bäume sollte man nicht fällen, wegen genau der beschriebenen Situation, lieber erstmal versuchen den "rauszudrehen", Fällheber hattet ihr ja bei.
An deiner Stelle würde ich mir einen kleinen 800 kg Greifzug und eine Umlenkrolle zulegen, damit kann man solche Sachen aus sicherer Entfernung auflösen.

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Gruß, Sven

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Scheppach Compact 15 to | Lumag Rambo HC15 | Greifzug 800kg & 1600kg | ASB1 & SKT-A


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 15:01 
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Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Genau so.

Gut ist, dass Ihr als Team zusammen gearbeitet habt und einer auf den anderen aufgepasst hat.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 18:03 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ihr habt wahrscheinlich die ältere Fälltechnik benutzt - Fällkerb anlegen und dann von hinten in Richtung Bruchleiste sägen, bis der Baum kippt?

Gewöhnt Euch die Halte-/Stützbandtechnik an. Solange der Baum auf Bruchleiste und Halte-/Stützband steht, kann die Schiene nicht einklemmen. Weiterer Vorteil: die Bruchleiste kann in aller Ruhe ausgeformt werden, und der Säger bestimmt den Zeitpunkt, wann der Baum fällt, indem er das Halte-/Stützband durchtrennt. Wenn Ihr dann noch vor dem finalen Schnitt neben dem Halteband einen Keil setzt, sollte Euer Problem nicht noch einmal vorkommen.

Alternativ zum Greifzug hilft ein 20-to-Wagenheber. Gibts für kleines Geld im Netz. Für den wird auf der Rückseite - gegenüber dem Fällkerb - ein Schacht geschnitten, in den der Wagenheber gestellt und hochgepumpt wird.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 18:07 
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Registriert: Samstag 4. April 2015, 11:51
Beiträge: 28
Hallo Christian,

habe die Situation nicht gesehen, deswegen kommt man leicht in Klugschei...

Aber mir sind zwei Dinge beim Lesen aufgefallen:

1) Säge im Fällschnitt eingeklemmt und trotz 3 Keilen keine Baumbewegung, war denn die Rückhängertendenz gar nicht zu erkennen? Oder mußte der Baum unbedingt in diese Richtung fallen?

2) Bäume fielen seitlich in die Wiese: im Regelfall sind Waldrandbäume auf der Randseite deutlich schwerer ausgebildet, fallen somit gerne seitlich weg.

Aber seid froh, daß Ihr weiterarbeiten konntet. Die meiste Erfahrung gewinnt man durch Fehler, die bleiben besser im Gedächtnis, als die üblichen gutlaufenden Abläufe.

Grüße
Eddy


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 18:24 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
Ja der Baum wollte von Anfang an genau in die andere Richtung fallen.
Deshalb Baum ansprechen also erst mal abschätzen.
Am leichtesten fällt man dann auch in diese Richtung wenn es möglich ist.
Man darf "Nie" an einem Baum sägen auf dem ein anderer lastet.

Mal sehen was noch von den Profis hier kommt. Denn passiert ist es schnell. Nur wie dann lösen war ja deine Frage.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
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Taubertal Badisch-Franken
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https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 19:21 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 773
Zitat:
Ihr habt wahrscheinlich die ältere Fälltechnik benutzt - Fällkerb anlegen und dann von hinten in Richtung Bruchleiste sägen, bis der Baum kippt?

Gewöhnt Euch die Halte-/Stützbandtechnik an. Solange der Baum auf Bruchleiste und Halte-/Stützband steht, kann die Schiene nicht einklemmen. Weiterer Vorteil: die Bruchleiste kann in aller Ruhe ausgeformt werden, und der Säger bestimmt den Zeitpunkt, wann der Baum fällt, indem er das Halte-/Stützband durchtrennt. Wenn Ihr dann noch vor dem finalen Schnitt neben dem Halteband einen Keil setzt, sollte Euer Problem nicht noch einmal vorkommen.
Sehr gut erkannt. Ich nutze ausschließlich die Sicherheitsfälltechnik (außer beim Fällheber), weil ich mit dem Fächerschnitt nicht wirklich zurechtkomme. Du hast aber Recht, mein Kollege hat den Fächerschnitt genommen...
Aber auch bei der Sicherheitsfälltechnik kann man sich die Säge einklemmen, nämlich wenn man zu viel vom Stützband wegsägt.
Zitat:
Alternativ zum Greifzug hilft ein 20-to-Wagenheber. Gibts für kleines Geld im Netz. Für den wird auf der Rückseite - gegenüber dem Fällkerb - ein Schacht geschnitten, in den der Wagenheber gestellt und hochgepumpt wird.
:)
Das ist ein guter Tipp, stimmt, hab ich schon mal in einem Youtube Video von Austria Forst gesehen. Ist deutlich billiger als ein mechanischer Fällkeil.
Zitat:
habe die Situation nicht gesehen, deswegen kommt man leicht in Klugschei...
Richtig, aber genau danach hatte ich ja gefragt. Kritik muss man schon aushalten wollen :lol:
Zitat:
1) Säge im Fällschnitt eingeklemmt und trotz 3 Keilen keine Baumbewegung, war denn die Rückhängertendenz gar nicht zu erkennen? Oder mußte der Baum unbedingt in diese Richtung fallen?
Wir hatten die Wiese im Rücken, daher musste er unbedingt nach vorn, denn dort ist auch der Weg zum abtransportieren.
Zitat:
2) Bäume fielen seitlich in die Wiese: im Regelfall sind Waldrandbäume auf der Randseite deutlich schwerer ausgebildet, fallen somit gerne seitlich weg.
Ja, genau so war es. Die Äste waren dort viel stärker ausgebildet.
Zitat:
Aber seid froh, daß Ihr weiterarbeiten konntet. Die meiste Erfahrung gewinnt man durch Fehler, die bleiben besser im Gedächtnis, als die üblichen gutlaufenden Abläufe.
Am Ende war niemand verletzt, somit war für mich das Ziel auf jeden Fall erreicht.
Zitat:
Man darf "Nie" an einem Baum sägen auf dem ein anderer lastet.
Und das war eine Fehleinschätzung von mir. Ich dachte, der Baum würde am Nachbarn festhängen und daher nicht nach vorn fallen. Dass er auf dem Nachbarn lastet und umkippen würde, wenn man den Nachbarn absägt, das hatte ich nicht gesehen.

Danke für eure Kommentare.
Schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 20:03 
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Registriert: Sonntag 30. Dezember 2018, 23:46
Beiträge: 193
Zitat:
Aber auch bei der Sicherheitsfälltechnik kann man sich die Säge einklemmen, nämlich wenn man zu viel vom Stützband wegsägt.
Da ist dann aber kaum noch Stützband da, oder wie kann das gehen?

VG
awag

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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 21:54 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 773
Korrekt. Nachdem im Kurs nur der Fächerschnitt geübt wurde, weil wir alle noch nicht stechen konnten, zeigte der FoWi noch die Sicherheitsfälltechnik. Mit dem Fächerschnitt bin ich nie so richtig warm geworden, also hab ich mir die YouTube Videos der Bayerischen Staatsforsten angeschaut und das ganze an ein paar Baumstümpfen geübt. Als ich das zum ersten Mal am Baum ausprobiert habe, hat’s mir prompt die Säge eingeklemmt, weil nicht genug Stützband übrig war; ich hatte es fast komplett weggesägt. Das ließ sich aber mit zwei Keilen beheben.

Fazit für mich aus diesem Fred: Ich besorg mir mal nen Wagenheber.
Vielen Dank euch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Dezember 2020, 00:03 
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Ich hab den greifzug, seit ich einen baum mal aufgehängt stehen lassen hab müssen, weil der trecker nicht mit war.
Der ist gut verarbeitet und für sowas genau richtig. Nimm ihn mit dem kurzen seil, eine rolle dazu und noch ein zweites seil zum verlängern. Ersatz scherstifte gleich mitbestellen.
Das ist kein spielzeug sondern ein richtig massives teil. Der versender ist bei mir in der nähe und ich war selber abholen. Das ist eine richtige firma mit ersatzteilservice und support, auch wenn den 2 taffe mädels machen mit männer pin ups im büro...

https://www.amazon.de/Rotek-Seilzug-Kap ... r=8-2&th=1


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Dezember 2020, 17:47 
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Ist ja schon oft geschrieben worden. Den aufhaltenden Baum fällen, kann tödlich enden. Gut das dich dein Kollege gewarnt hat.
Evtl. den "geteilten Schnitt" anwenden. Den Fällschnitt in zwei Teilen, je nach Baumdurchmesser in versetzten Höhen schneiden. Wenn die erste Hälftge fertig ist, Keil rein, dann die zweite Hälfte schneiden.

Randbäume sind nicht einfach zu fällen. Ohne Seilwinde oder Greifzug gehts meist nur in Hangrichtung.
Aber das Wichtigste, ihr habt draus gelernt und euch Gedanken gemacht. :DH:

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Dezember 2020, 19:00 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
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Hallo Peter,
Das mit dem aufhaltenden Baum ist mir bekannt.
Wenn nun jemand das Risiko kennt und sich nach Abwägung aller Optionen dann doch dafür entscheidet, nun gut, darf er nachher nicht meckern wenns schiefgeht.
Bei mir war es ja viel schlimmer, nämlich dass ich das vorher nicht richtig gedeutet hab und daher überrascht wurde.
Deinen Vorschlag werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, dann hab ich das im Falle eines Falles zur Hand.

Danke für die Kritik,
Schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Dezember 2020, 19:06 
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Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Wenn das Absägen des Aufhalters schief geht, meckerst Du hinterher nicht mehr.
Dann bist Du nämlich tot.

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:15 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Aber auch bei der Sicherheitsfälltechnik kann man sich die Säge einklemmen, nämlich wenn man zu viel vom Stützband wegsägt.
Dann hast du aber bereits die Bruchleiste ausgeformt, schneidest zum Schluss am Halteband etwas zu weit und hast noch keinen Keil drin. Schnitttechnisch bist du dann fertig und kannst mit einer zweiten Säge mit unterschnittenem Halteband sicher weiter arbeiten, Dir fehlt dann nur der Ansatzpunkt für deinen Keil, da steckt nämlich dann das klemmende Schwert.

Fehler 1: Baum falsch eingeschätzt - er hing entgegen Fallrichtung und der nötige Keil fehlt.
Fehler 2: Holz falsch eingeschätzt und zu viel vom Halteband weg genommen bzw. den Keil zu spät gesetzt
Im Zweifel durch stechen, Säge zurück ziehen und eine Seite ausformen, dann einen Keil setzen, dann von der anderen Seite aus fertig schneiden (Keil heile lassen ;) ) und zweiten Keil setzen, dann Halteband trennen, je nach baum und Situation als verlängerten Stechschnitt, dann lässt sich gut keilen mit einem dritten Keil, der optimal sitzt, oder mit Trennschnitt von oben schräg, wenn man Bedenken hat, der Baum könnte aufreißen, dann lässt sich aber kein dritter Keil setzen, ... oder tief unterschnittene Halteleiste aber das macht man klassisch mit Greifzug/Winde. Das bleibt am längsten stabil und wird aus der Ferne dann umgerissen.

Mal ganz ehrlich - man muss lernen. Ich habe viel in meinem Wald gelernt, Bäume, die 90° zur Sollrichtung gefallen sind und eingeklemmte Sägen, gab es auch. Man muss seine Grenzen kennen lernen, nicht jeder Baum lässt sich alleine mit Keilen in jede Richtung fällen. Das lernt man nur, indem man mal einen Baum hatte, wo man auf die Keile eindrischt und sie sich am Ende nicht mehr bewegen. Dann braucht es einen Plan B - bei mir ist es die Bergewinde am LandRover und wer sowas schon mal hatte, der baut das nächste mal das Zugseil präventiv ein. Die Bergewinde am Landy ist sinngemäß ein fernbedienbarer Greifzug auf 4 Rädern.

Wenn man Bäume in frei wählbare Richtungen fällen können will, dann sind Greifzug, Kettenzug Bergewinde, ... die Mittel der Wahl. Ansonsten geht nicht jeder Baum in jede Richtung.

Es ist nichts passiert, Ihr habt eine sichere Situation hinterlassen und Ihr macht Euch Gedanken, warum es anders lief als erwartet - alles gut :DH:

Ja, einen aufhaltenden Baum schneidet man nicht weg, das ist Selbstwerberschein- UND AS Baum1-Inhalt, das hättet Ihr wissen können/müssen und das ist etwas, was man besser nicht durch ausprobieren lernt. Dafür habt Ihr passend aufeinander aufgepasst, es ist trotzdem nichts passiert :DH:

Den ersten Baum per Seilzug von der geklemmten Schiene in die Sollrichtung ziehen wäre das ideale Backup, ein Greifzug ist bei uns Sägensüchtigen oft das wichtigere, was man sich leisten sollte statt der x-ten Säge ;) ... eine lohnende Anschaffung, die sehr viel ermöglicht.

Vorteil Seilwinde/Greifzug/was auch immer das Seil dann straff zieht:
  • Es gibt eine Fallrichtung, wenn die Bruchleiste nicht abreißt, ist die Fallrichtung fix.
  • Seilzug oben im Baum bringt Druck auf die Bruchleiste, brutales Keile schlagen bringt am Ende sogar Zug auf die Bruchleiste und kann die Bruchleiste auch abreißen lassen. (Das gilt auch für den Wagenheber)
  • Hebel. Denkt man rechtzeitig an das Zugseil und wirft es ein, bevor der Baum instabil ist, kann man ziemlich bedenkenlos nahe am Baum arbeiten und je nach Erfahrung baut man das Seil schon mal ein oder traut es sich ohne. Ist das Seil aber drin und man zieht in einigen Metern Höhe, hat man VIEL VIEL bessere Karten als über die Hebel von einem Keil oder Wagenheber.
  • Treibt man Keile steht man am Baum, spätestens wenn der sich bewegt, können Äste von oben runter fallen. Bedient man einen Greifzug oder eine Winde, kann man sich das Schauspiel aus sicherer Entfernung ansehen
  • Freund von einem Wagenheber bin ich nicht in übermäßigem Maße. Auch dieser kann die Bruchleiste abreißen lassen und es steht jemand direkt am Baum - so sicher, dass man das machen kann, sollte der Baum also noch sein. Der Vorteil ggü. Keilen ist aber, dass man beim Pumpen besser beobachten und früher in die Rückweiche gehen kann.
  • Alles, was wie Keil oder Wagenheber den Fällschnitt aufdrücken soll, versagt aber, sollte das Holz verrotteter sein, als man es erwartet hat, Greifzug, Seilwinde & Co funktionieren dann immer noch super und müssen sich nicht den Platz im Fällschnitt mit Keilen teilen.

Zitat:
Zitat:
Alternativ zum Greifzug hilft ein 20-to-Wagenheber. Gibts für kleines Geld im Netz. Für den wird auf der Rückseite - gegenüber dem Fällkerb - ein Schacht geschnitten, in den der Wagenheber gestellt und hochgepumpt wird.
:)
Das ist ein guter Tipp, stimmt, hab ich schon mal in einem Youtube Video von Austria Forst gesehen. Ist deutlich billiger als ein mechanischer Fällkeil.
Es gibt verdammt viele Optionen, die Vorteile des Wagenhebers begrenzen sich aber s.o. auf ausreichend gesunde (und im Holz noch belastbare), dicke Bäume, die auch den Platz dafür bieten. Die meisten Brennholzselbstwerber haben derartige Bäume selten.

Universell und sehr oft sehr sicher sind halt Greifzug/Kettenzug/Winde ... das muss nicht teuer sein, also zumindest nicht teurer als eine Säge ;)



Zitat:
Zitat:
1) Säge im Fällschnitt eingeklemmt und trotz 3 Keilen keine Baumbewegung, war denn die Rückhängertendenz gar nicht zu erkennen? Oder mußte der Baum unbedingt in diese Richtung fallen?
Wir hatten die Wiese im Rücken, daher musste er unbedingt nach vorn, denn dort ist auch der Weg zum abtransportieren.
...
Zitat:
Man darf "Nie" an einem Baum sägen auf dem ein anderer lastet.
Und das war eine Fehleinschätzung von mir. Ich dachte, der Baum würde am Nachbarn festhängen und daher nicht nach vorn fallen. Dass er auf dem Nachbarn lastet und umkippen würde, wenn man den Nachbarn absägt, das hatte ich nicht gesehen.

Danke für eure Kommentare.
Schöne Grüße
Christian
Will man in der Fallrichtung so frei wählen können, geht es irgendwann nicht mehr ohne Winde/Greifzug/Seilzug... aber die Grenzen sind Erfahrungssache. Seile sind auch kein pures Gold, das ist auch Arbeit diese auszulegen, anzuschlagen, ...
Bei meiner großen Käferfichte die Tage habe ich auch überlegt: Seil ja/nein, ... sie sollte ca. 30° zur Vorzugsrichtung fallen aber immer noch in eine Richtung, wo die Schwerkraft geholfen hat, ich habe mich gegen den Aufwand von Seil&Co entschieden und dann halt 10 mal mehr auf die Keile geschlagen ;)
Mein Helfer war für die Seile, andererseits war die Rolle von Verantwortlichkeit und Erfahrung 2:0 verteilt ;)

Bäume gegen Ihre Vorzugsrichtung zu keilen, ist aber ganz klar eine Erfahrungssache und dem sind enge Grenzen gesetzt.
Zitat:
...
Fazit für mich aus diesem Fred: Ich besorg mir mal nen Wagenheber.
Vielen Dank euch!
Mach lieber einen Greifzug draus, kostet deutlich mehr, immer noch weniger oder ähnlich viel wie eine Säge ABER er hilft Dir oft weiter, der Wagenheber eher in Ausnahmefällen, außer du machst nur Starkholz und das würde mich bei der Erfahrung wundern.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:48 
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Registriert: Freitag 21. Dezember 2018, 17:27
Beiträge: 484
@plinse:

Ich wollte nur kurz sagen, dass deine Beiträge echt top sind. :DH:

An den TE:
Ich würde auch eher einen Greifzug anstatt eines Wagenhebers kaufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 16:57 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Dank Dir! :DH:

Letztendlich stecken hinter vielen Punkten s.o. reale Bäume, die ich mal gefällt habe. Ein LandRover mit Bergewinde ist auch mit Vorsicht zu genießen und kann von großen Bäumen locker weg gezogen werden, bedacht eingesetzt ermöglicht sowas aber richtig viel, ein Greifzug ermöglicht ähnlich viel, mal ist das eine besser, mal das andere.

Ich war aber schon öfter froh, nicht direkt am Baum stehen zu müssen bzw, diverse Bäume hätte ich dann nicht gefällt. Seil einbauen, schön hoch, dann mal zur Probe dran ziehen, dann sieht man schon, wie ein fragwürdiger Baum reagiert und ob man sich trauen darf, die Säge überhaupt anzusetzen ;) ...

Ich hoffe aber auch mit meinen Beiträgen zu vermitteln, dass man beispielsweise solche Tests machen kann/muss und dass man mit offenen Augen und Überlegung viel vorweg erkennen kann. Merkt man beispielsweise dass der Greifzug/die Winde eine irre Kraft aufbaut, der Baum aber kaum reagiert, sollte man sich was anderes überlegen oder ggf. auch wieder einpacken. Im Zweifel ist das etwas, was ich VOR dem ersten Schnitt teste... das bezieht sich jetzt beispielsweise auf gewisse Pappeln, an die ich gerade denke. Der Durchmesser wäre ideal für einen Wagenheber gewesen, nur hätte man den Schacht für den Wagenheber schneiden wollen, wäre dieser schlicht in den Baum gefallen, da hatte ich auch schon mal recht dünnwandige, gammlige Röhren...

Bild
Trotz Vorschaden und Stammpresse zur Sicherheit wäre es ein potenzieller Wagenheberbaum gewesen, der zweite hier nicht...
Bild

Ich habe aber vorweg abgeklopft und wie man sieht, senkrecht eingestochen... und eine andere "Wette" abgeschlossen, derer ich mir deutlich sicherer war ;)
Bild
So Kleindetails wie Rückenwind... sollen auch nicht unerwähnt bleiben, der Brennholzer muss halt auch mal Geduld haben ;) und bei der Übersicht ist das Seil auch kaum zu sehen... aber die verfügbare Länge, ich bin halt "Schisser" ;)

Aber diese Bäume sind super Beispiele für von außen nur zu erahnende Zustände im Stamm. Rein optisch sah der zweite von außen top aus, außer dass man wissen sollte, dass Pappeln gerne hohl sind... und aus dem riesen Ding kamen dann nur 1 1/2 Anhänger voll Brennholz raus - also fast nichts ;)

Bäume der Größe hänge ich immer ans Seil, einfach weil ich weiß, wie machtlos man mit Keilen sein kann oder wenn das Holz doch rott ist, sinken Keile plötzlich ein oder ein Wagenheber kann raus brechen.

Auch sehr schön zum drüber nachdenken - ich war da nicht anwesend, das Video flößt nur Respekt ein:

Zug auf der Bruchleiste und so... der Rest ist "technische Mechanik" oder wie nannte sich das noch ;) ?
Man muss sich aber nur überlegen, wo welche Kräfte auf den Baum wirken und wie es mit einem Seil gewesen wäre.
Wahrscheinlich haben Ihm die nicht getrennten Fasern hinter dem Herzstich bei 2:14 die Partie versaut und dann hat er gekeilt wie ein Großer, bis die Fasern aber dummerweise auch die Bruchleiste abgerissen sind. Seilzug oben im Baum hätte Zug auf die vergessenen Fasern gebracht und Druck auf die Bruchleiste.

Ich weiß, warum ich Fan von Greifzug/Winde bin, speziell wo es gerade für Hobbyholzer nicht auf die Zeit ankommt sondern eigentlich nur auf die Sicherheit... dann packe ich halt mal meine 30m Stahlseilverlängerung aus, auch wenn das ein nervig schweres Seil ist :pfeifen:

Bild
Ein paar Gurtschlingen, 1-2 Umlenkrollen, Schäkel kosten alle nicht die Welt und ermöglichen verdammt viel.

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MfG Eike
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 17:16 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Danke Dir für die Anregung.
Habe eben einen Greifzug bestellt, mit 40m Seil, da der Cousin mit Schlepper und Winde nicht oft zur Verfügung steht.
Und mit dem kleinen Ratschenzug kann man seilunterstütztes Fällen mehr oder weniger vergessen. Zu wenig Zuglänge.

Das Video zeigt auch sehr schön, was passieren kann.
Ich muss dieses Jahr noch ein paar Buchen und eventuell Eichen fällen. Da ist Seilunterstützung sicher nicht verkehrt.

_________________
:stihl: 201 BH, 241 C-M, 362 C-M, 441 C ohne M
:stihl: 026, im Wiederaufbau
:makita: UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 23:50 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 773
Hallo Eike,
vielen Dank für deine umfangreichen Anmerkungen. Bei Laubbäumen wüsste ich, wie ich vorgehe (Big Shot hab ich, benutze die beim Geocachen), aber wir mache ich das gescheit bei Fichten? Klappt das mit diesen Teleskopdings (wie heißt das Tool eigentlich?) oder wie macht man den Seileinbau bei Fichten am besten?

Schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 08:55 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Moin,
bei Nadelbäumen schiebe ich meist mit der Stangensäge die Stahlseilschlinge am Stamm hoch, schneide dazu störende Äste vorher weg. Einen höheren Seileinbau als per Leiter oder Stangensäge erreichbar habe ich da auch noch nie gebraucht. Wenn doch würde es blöd mit meinen Mitteln. Zwei Würfe versuchen (hin und zurück) und wenn alles nicht klappt die Finger davon lassen ;)
Im Zweifel ließe sich ja auch per Gurtschlinge und Leiter eine Umlenkrolle auf bis zu ~8m Höhe einbauen, wenn denn Ankerpunkte für die erhöhte Kraft da sind und der Baum in einem Zustand ist, dass man eine Leiter noch anlegen mag.

Wenn es ganz arg kommt, stell ich mir aber auch immer die Frage, ob es was für mich als Brennholzer ist und worum es geht, wenn ich ein Seil einbaue (Faulheit, dass der Baum in eine bessere Richtung fällt, die andere wäre aber auch nicht tragisch, nur mehr Arbeit ;) ... oder Sicherheit und wie weit die halt von brutalen Kräften abhängt oder sich einfach nur verbessert, weil man nicht am Stamm steht zum keilen :roll: ).

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MfG Eike
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Manöverkritik gefragt
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 23:20 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 17:39
Beiträge: 140
und nicht vergessen: mit nem Greifzug kann man noch viele andere nützliche Dinge machen:
Stümpfe roden, unerwünschte Sträucher und kleine Bäume samt Wurzelwerk rausziehen, Autos oder Anhänger bergen, Stämme ziehen etc etc


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