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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 21:46 
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Hallo,

ich habe einen Wald der über ca. 2 Kilometer an einer Straße angrenzt. Leider gibt es einige Bäume an der Straße die aus Gründen der Verkehrssicherung gefällt werden müssen. Es sind größere Buchen und Eschen dabei, die wegen der Arbeitssicherheit mit der Winde gefällt werden müssen. Den Traktor kann ich nicht immer im Straßengraben oder in einer Einfahrt platzieren. Irgendwann bin ich gezwungen ihn auf der Straße abzustellen. Ich habe das schon einmal gemacht. Der Schaden am Asphalt war nicht groß, aber das war nur der geringen Zugkraft geschuldet. Wenn es mal drauf ankommt, ist die Straße beschädigt.

Zuletzt habe ich zwei kleinere 2 Holzstücke als Unterlage verwendet. Fürs beiseilen reicht das und wenn die Winde wegrutsch ist es nicht schlimm. Für eine Fällung wäre mir das aber unrecht.

Hat eventuell schon jemand Erfahrung mit Anti-Rutschmatten? Wenn ja mit welchen? Breite, Dicke, Hersteller/Verkäufer?

Hat jemand eine andere Alternative bzw. Stand schon einmal vor demselben Problem?

Danke für Eure Hilfe.

Allzeit gut Holz.

Grüße

Georg


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 21:51 
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Beiträge: 802
Hallo Georg,

setz jemanden auf den Traktor der die Fußbremse drückt, Schild dann knapp über dem Boden halten. Alles andere ist Mist, meiner Meinung nach...

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 21:56 
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Wohnort: Rosenheim
Da ziehts dir aber unter Umständen den Trekker weg, wenn das Schild nicht greift.
Ganz gefährlicher Rat.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 22:08 
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Registriert: Freitag 10. Januar 2020, 14:49
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Du bist also der Meinung ein Schild lässt sich auf Asphalt durch absetzen sichern?
Wie man bei Windenunterstützung wegziehen schaffen soll...?

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 22:11 
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Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Kannst du den Schlepper nicht an einen Baumstumpf oder so setzen? Nur auf dem Asphalt wird das nicht halten. Vor allem wenn es da um große Bäume geht.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 22:13 
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Ich bin erst mal der Meinung, dass ein Trekker auf einer Strasse zur Baumfällung zur Verkekrssicherung überhaupt nix verloren hat.
Was machen die Autos derweil?

Auf Asphalt ziehts dir den Trekker weg, wenn der Baum zurück hängt.
Mit oder ohne Schild.

Das Schild muss auf Erde oder Kies.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 22:21 
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Gut, man kann's jetzt praxistauglich oder aufwendig machen. So wie ich mir das vorstelle, Seil in fünf Metern anschlagen das vielleicht noch 800kg Zugkraft gebraucht werden um nach keilen grad in die richtige Richtung über die Bruchleiste zu ziehen und einer passt bisschen mit der Straße auf sehe ich da kein Problem. Gibt natürlich auch Fachleute und Regionen mit mehr Städtern. Von daher halte ich mich nun zurück.

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 22:47 
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Wohnort: Rosenheim
Eschen, die vermutlich ETS haben und dadurch auch Hallimasch.
Beim Keilen erschlägt dich ein Ast, oder die Bruchleiste reist beim Rückenhänger ab und der Träger macht einen Abflug.
oder es fährt ein Auto ins Stahlseil. :schreck:
Alles super Ideen...... :kopfschuettel:

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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 23:02 
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Willkommen im Forum!

Im Wald bleiben und mit Umlenkrolle(n) arbeiten geht nicht?

Gibt es eine straßenverkehrsbehördliche Genehmigung mit Absperrplan?

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 23:16 
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Wohnort: Braunschweig
Wenn er den Trecker auf die Straße stellt, muss er eh absperren.

Der Trecker auf Asphalt hält nicht. Die Frage wäre, ob sich das Windenseil ggf. umlenken lässt, beispielsweise über Bäume auf der anderen Straßenseite, wobei ich da von abgesperrter Straße ausgehe.
Zumindest für meine Spielzeugwinde am Landy finden sich Arbeitstechniken, die gut funktionieren, hoch angebundene Bäume brauchen nicht endlos Seilzug.
Umlenken kann ich meine Seile noch recht gut und eine Stahlseilverlängerung mit einer Kausche über eine Umlenkung hinaus würde auch eine weg rutschende Winde begrenzen. Andererseits wenn man von Esche mit fortgeschrittenem Hallimasch ausgeht, wo man nicht mal mehr keilen mag, dann verträgt der Baum auch keinen ernsthaften Windenzug mehr und kann beliebig auseinander brechen.

Alles etwas blöd, genau genommen muss der Trecker sicher stehen und auf Asphalt ist das nicht gegeben, auch nicht mit Matten. Wenn man sich dann nicht mehr zu keilen traut, fällt auch hohes Anbinden aus, kann man aber hoch anbinden und hat einen potenten Trecker, dann geht schon einiges.

Die Risiken der Gesamtsituation sind aber auf jeden Fall zu durchdenken. Dazu haben wir hier auch nur einen Bruchteil der Informationen.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 23:38 
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Mal ne andere Frage. Wenn du windenunterstützt auf die Strasse fällen willst, sollten die Bäume ja derzeit in den Bestand reinhängen. Fäll sie doch einfach da rein, oder was spricht dagegen. Wir machen viel Verkehrssicherung und ich versuche immer die Bäume von der Strasse weg zu bekommen, auch wenns mit Mehraufwand verbunden ist. Das spart man hinterher drei und vierfach ein wenn nichts zu räumen oder zu kehren ist und keine Dellen im Teer gebeichtet werden müssen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 07:01 
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Wohnort: Hamburg
Ich kenne es nur von der Arbeit in der Stadt Hamburg und hier würde ich es tunlichst unterlassen irgendwelche Arbeiten auf oder über öffentlichem Grund zu verrichten. Wenn es geht vermeiden!
Habe schon öfter einen Autokran auf die Strasse stellen müssen mit Vollsperrung, Umleitung, Anwohnerinformation und Sondernutzungsgenehmigung etc.. das volle Programm ebend.
Also lieber in den Bestand ziehen, auch wenn dafür eventuell noch ein anderer Baum dran glauben muss!

_________________
Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 14:28 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2013, 17:34
Beiträge: 1731
Hallo,

auf der Strasse nur mit Genehmigung zur Sperrung der Strasse. Und wirklich so absperren, daß sich keiner durchmogeln kann.

Wenn der Schlepper sich auf der Strasse nicht hält: einfach einen zweiten grossen davor spannen, so es platzmässig geht.
Und nicht bei heissem Wetter, bzw intensiver Sonneneinstrahlung arbeiten. Dann sind mit einem Allradschlepper fix 4 Löcher
in den Teer gebuddelt.

Gruss
Lutz

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:MAC: 72 Bild einer Homelite :lol: 4245 3535

Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 15:23 
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Beiträge: 5
Hallo,

ein gutes neues Jahr.

Ich antworte erst jetzt, weil ich versäumt habe den "Mich benachrichtigen" zu aktivieren.

Danke für die Vorschläge und Anregungen.

Klar die Straße wird ganz offiziell gesperrt. Die Behörden ziehen da neuerdings gut mit.

Die Straße muss so oder so gereinigt werden. Wir haben dafür eine Kehrmaschine.

In den Bestand fällen ist manchmal bitter, weil dort 10- bis 30-jährige Kulturen sind. Der Flurschaden wäre schon groß.

Umlenkrollen haben wir und können bestimmt auch teilweise eingesetzt werden. Haben wir schon beim letzten Mal so gemacht. Nur dieses Mal wird es schwieriger.

Jemand auf den Traktor setzen zum Bremsen halte ich für nicht ausreichend. Ich glaube nicht, dass die Bremswirkung reicht. Bei ca. 5 Tonnen Eigengewicht des Schleppers und 85 kN Winde wird der Traktor davongezogen. Meine Vermutung.

Die Idee mit dem 2 Schlepper bzw. einem 2 Schlepper mit Winde, hatte ich aus schon und werde die Option ggf. ziehen.

Ich werde mich trotzdem mal nach Matten umschauen und je nach Preis in einer sicherer Umgebung testen. Falls es ein brauchbares Ergebnis gibt, werde ich es hier mitteilen.

Grüße

Georg


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 17:15 
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Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Der Traktor wird durch die untergelegte Matte nicht schwerer, dann kannst du auch einfach Luft von den Reifen lassen und die Standfläche erhöhen, das Schild der Winde ist auf der Straße halt nicht gewinnbringend einzusetzen.
Aber was sind das denn für Monsterbäume?

Guck dich mal im SKT-Bereich um, was die für Zwillen haben, um Seile einzuschießen. Ein dünnes Seil zuerst einschießen, ein dickeres rein ziehen, ein Windenseil hinterher ziehen und ggf. gegen einen würgenden Gurt um den Stamm anschlagen. Dann muss auch keiner in einem Baum klettern, in den er sich besser nicht rein traut und was an Bäumen soll es in Deutschland geben, als dass ein 5t Traktor nicht reicht, wenn das Seil auf 10-20m Höhe eingeschossen ist?

Ich komme klassisch mit einer Leiter nicht über 8m Höhe und ziehe nur mit der Bergewinde von einem LandRover aber der Effekt ist erheblich. Die Zeit und das Geld, die man für Schutzmatten oder aufstellen von 2 Schleppern, ggf. leihen von potenteren Schleppern investiert, kann man auch in hoch angeschlagene Windenseile invesieren. Dann reicht halt mal die Höhe, die man mit Teleskopstangen erreichen kann nicht aber wie gesagt, da finden sich auch Mittel und Wege und im Zweifel mit breiten Hebegurten den Schlepper gegenüber im Wald an starken Bäumen anbinden, dann macht man auch keine Bäume kaputt:
https://www.anschlagmittel-shop.de/arti ... gJL6fD_BwE
Bandbreite 180mm, Nutzlänge 10m für ~70€ nur mal als Beispiel ... oder halt Rundschlingen aus ähnlichen Quellen, um ein hoch eingeschossenes Seil würgend am Stamm fest zu bekommen...

Dass das mit den Matten groß was bringt, das glaube ich nicht. Ein Forstschild lebt davon, dass es sich eingräbt und das geht auf der Straße halt nicht. Auf Reibung ist da nicht viel zu erwarten, das Windenseil zeigt ja immer etwas nach oben. Wo soll die "selbstbeklemmende Wirkung" her kommen, wenn das Forstschild sich nicht in den Boden ziehen kann/darf?

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 19:35 
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Hallo Eike,

es sind keine Monsterbäume und Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Wenn man in 10 Meter Höhe oder mehr anschlagen kann, ist alles viel leichter. Mit dem SKT konnte ich mich bislang gedanklich nicht so recht anfreunden. Ich vermute, dass das gar nicht so einfach ist. Hast Du Erfahrung? Wie lange musstest Du üben? Ich lass es mir aber nochmal durch den Kopf gehen.

Das Anbinden am gegenüberliegenden Wald ist natürlich auch eine Idee. Könnte an einigen Stellen funktionieren. An einer Stelle gibt es keine Bäume, die dafür groß genug wären.

Und ja. Das mit den Matten ist schon ein bisschen Aktionismus. Ich gebe zu, dass da viel Hoffnung dabei ist.


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 19:45 
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Warum muss der Schlepper auf der Strasse stehen? Er könnte doch 8m weiter stehen(hinter der Strasse) ist das Seil zu kurz?

Edit: Strasse ist doch eh gesperrt!

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Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 20:02 
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Was ist das eigentlich für eine Straße und welche Behörde ist dafür zuständig?

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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 20:49 
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Moin Georg,
ich habe so einen Wurfbeutel und generell etwas Kletterequipment vom Sportklettern. Aus Kostengründen habe ich keine solche große Zwille, mit der einige SKT-Profis arbeiten, andere SKT-Profis arbeiten mit einem Unterhandwurf. Das funktioniert ganz gut, braucht für erste Versuche nur eine Wurfleine und einen Wurfbeutel, im Zweifel kannst du das mit irgendeiner einknotbaren Masse versuchen.

~50m 2mm etwas steifere Nylonschnur und du kannst ziemlich viel testen und werfen ausprobieren, um ein Forstseil (Windenstahlseil) einziehen zu können, brauchst du dann aber ein dickeres Seil zwischendrin. Um zu testen, ob du mit dem Unterhandwurf klar kommst, reicht das aber schon - kostet nicht viel. Versuch es einfach mal.

Ab 3:40 zeigt er den Wurf... der eine wirft so, der nächste anders und labert auch weniger ;) ...


Wenn du den Arbeitstag nicht vom Glück beim Einwurf abhängig machen willst, kannst du auch ein paar mehr Pilotschnüre kaufen und die Tage vorher einwerfen, solch dünnes Nylonseilwerk kostet nicht viel und du hast im Zweifel mehr Ruhe.

Und wie da das Seil eingebaut ist, bekommst du auch dein Windenseil fest - oben erwähnte Rundschlinge um den Stamm... :

So ab ~1:40

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Januar 2021, 12:02 
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Beiträge: 5
@Tino287:
Links und rechts der Straße ist Wald bzw. ein ordentlicher Graben. Da gibt es keinen Platz.

@Flo79:
Es ist eine Kreisstraße. Zuständig ist die lokale Gemeindeverwaltung und da das Ordnungsamt.

@Eike:
Danke für die Videos und Informationen. Ich überlege es mir noch einmal.


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