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Das dritte Jahr in Folge, hat es in meinem LOS eine Esche zerlegt. Vermutlich liegt es an der allgemeinen Schwächung durch Trockenheit in den letzten Jahren.

Wenige hundert Meter weiter, finden sich ähnliche Schäden auch an Buche.



Wie man hoffentlich erkennt, brach der eine der beiden Hauptäste aus. Der etwa 45cm starke Querschnitt des Stammes ist dadurch reduziert.
Der verbliebene Ast neigt sich leicht in die Richtung der gewünschten Fällrichtung. Längsrisse sind nicht erkennbar.

Was nun? Unfallvermeidung ist die Maxime. Dennoch würde ich gerne darauf verzichten besondere Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, da abseits von den Forstwegen gelegen

Ich lasse mich gerne korrigieren, aber für mich ist durch den nun fehlenden "Ast", die Fällung Richtung Schwerkraft, theoretisch eher einfacher geworden.
Also "nur" so gefährlich, wie immer bei dürren Bäumen.

Hallo
Wenn keine Risse von der abruchstelle bis zu den Wurzeln erkennbar ist und er in fällrichtung hängt würde ich den Baum normal Fällen.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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Hatte gehofft, dies zu hören. Muss ich nur schauen das der Gemrakungsstein es überlebt

Könnte ihn auch noch einen Sommer so stehen lassen. Wann ist der bessere Zeitpunkt?

Teilweise morschen Bäume sind immer für eine Überraschung gut. An der Bruchstelle wird er weitergammeln, vermutlich ging das schon los, bevor er auseinanderbrach. Daher eher gleich fällen.

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Grüße aus der Pfalz
Grüffelo

MS 170, MS 021, MS 310, MS 661, MSE 141

Juckt es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt?

Ich bin kein Forstwirt, aber ich würde sagen lieber jetzt kontrolliert zu Fall bringen als dass er nachher durch Sturm oder Schnee umfällt. Und dann gesunde Bäume ö.ä. beschädigt.

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Gruß, Christoph

450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

Esche > Stammpresse! ...und bei dem gleich dreimal..

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Stehen lassen. Der Wind fällt den schon mal... Esche neigt sehr leicht zum aufplatzen....

Wenn ich den stehenlasse, arbeite ich die nächsten Tage in seinem Fallkorridor

Ach egal, frage Hessenforst, ob sie mir den bei Gelegenheit mit der Winde umzerren.
Der Empfehlung zur Stammpresse schließe ich mich aber absolut an --> Lebensversicherung

Eschenzwiesel, die oben in der Gabel faul werden und abreißen, habe ich mehrere im Wald. Normalerweise geht der Gammel nicht tief den Stamm hinunter, der Restbaum bleibt also stabil. Hast Du mal in die Krone geschaut, ob Verluste an Feinästen sichtbar sind? Wenn ja, deutet das auf Eschentriebsterben. Dann fäll den Baum besser früh als spät, weil der Pilz sehr schnell durch den Stamm zieht und das Holz weich und brüchig macht.

Einen leichten Vorhänger kann man mit normalem Haltebandschnitt fällen, wenn der Stammfuß keine Auffälligkeiten hat.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Eschentriebsterben würde ich ausschließen. Die Esche welche zuletzt mit Wurzelstock fiel, war komplett unauffällig dsbzgl.. Die zweite Hauptast von der zu fällenden Esche (Im Vordergrund des 1. Fotos) ist auch normal. Insgesamt sind an dem Platz auch keine Fruchtkörper des Pilzes zu finden.

Untersuche den Stamm auf dem Heimweg nochmal genauer auf Längsrisse

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Noch ein paar Bilder von damals. Man erkennt die Längrisse besser, nachdem ich den nicht mehr tragenden Teil des Stumpfes entfernt hatte

Mut hast Du ja.

Sieht nicht angegammelt aus, sollte also mit normalem Fällschnitt gehen.

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Ging wieder erwarten gut

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Hi,
super.
Nur die Bruchleiste find i persönlich a bissle zu schwach. Oder hast du die nochmals nachgesägt.

LG Michael

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Lg Michael
Meine Bilder
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und no Kleinkram

Hallo Kann ich bestätigen.
Da bei uns alle Eschen Eschenwelke mit entsprechend viel Totholz in der Krone haben, fälle ich die alle mit unterschnittem Halteband. Welches ich mit der Winde abreisse. Möchte nicht beim Keilen von einem runterfallenden Ast aufgespiesst werden...
So geht das:


Der Stamm ist auf die Böschungskante geknallt:






Da sieht man die aufplatzung am dürren Stamm gut. Da eh Brennholz :egal. Für Wertholz nur mit Stammpresse.


Also beim fällen nicht unterschätzen und die Bruchleiste genügend stark lassen.
Gruß Markus

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Genau, das Halteband war wirklich ein Problem, da der Stock bis nach unten ja schon längs eingerissen war. Dadurch war seine vorgegebene Fallrichtung offensichtlich gewesen. Aber er sollte eigentlich ein wenig weiter links, weswegen ich nochmal nachgestochert hatte. Wollte aber partout das Gegenteil. Am Ende ist er genau auf den Gemarkungsstein geballert


Vielleicht hätte ich ihn lieber 90° zum Riss abgelegt, habe ich mir im Nachhinein gedacht (sozusagen auf die Position der Kamera im 2. Bild des Startposts)

Das ist halt total gefährlich. Beim fallenden Baum no die Bruchleiste absägen. Da ist er halt ohne Führung und geht halt überall hin. Und dann no bei Esche, da sollte man weit weit weit weg sein beim fällen.
Da hast ne Menge Glück gehabt.

LG Michael

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Er hat mehr Bruchleiste als man sieht. Im Detailbild schwer zu erkennen: "hinten" ists etwa die Fläche von nem Tischtennisschläger.
Vorne wars nur noch die Visitenkarte

Im Fallen habe ich da aber auch nicht mehr rumgesemmelt. Sondern der Ast hatte in seiner offensichtlichen Fällrichtung halt sehr viele Reserven. Darum habe ich erst den Fallkerb verlängert (sieht man ja den Absatz) und erst dann die Bruchleiste mittig geschwächt. Deswegen mein ich mittlerweile ja, das 90grad dazu besser gewesen wären, weil mglw. weniger lange Fasern


Nochmal würde ich´s auch nicht machen. Hast schon recht

Hallo Wäre vermutlich besser gewesen...
Gruß Markus

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