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Metall im Baum? Sägen oder nicht? https://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?t=1393 |
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Autor: | Bork [ Sonntag 9. April 2006, 19:10 ] |
Betreff des Beitrags: | Metall im Baum? Sägen oder nicht? |
Ich habe hier noch einen Stamm stehen, den ich gerne wegsägen würde. Da die Waldarbeiter sich nicht getraut haben, haben die den Baum auf 2 Meter Höhe gefällt. An dem Stamm kann man gut sehen, dass dort mal Stacheldraht und sonstiger Draht befestigt war, daher haben die sich nicht getraut den weiter unten zu fällen. Ich hätte den Stamm aber gerne einfach als Bank vor unserm Haus. Daher würde ich ihn gern ganz unten absägen. Was passiert aber, wenn ich jetzt auf nen Nagel oder eingewachsenen Draht stosse? Abgesehen davon, dass es nicht gut für die Kette ist: existiert die Gefahr eines Rückschlags oder so? Wenn das zu gefährlich ist, lass ich es lieber, aber jucken tut mich dat Dingen schon... Ich warte mal auf Eure Antworten, noch ist es hell :x |
Autor: | Feuerholz [ Sonntag 9. April 2006, 19:20 ] |
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Je nach Alter der Kette, kann diese sogar Reißen. Edit: Das ist eine Riskante Sache! |
Autor: | alex_30 [ Sonntag 9. April 2006, 19:22 ] |
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laß lieber die finger davon, die waldarbeiter wissen schon was sie machen. |
Autor: | Feuerholz [ Sonntag 9. April 2006, 19:24 ] |
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Wenn du dasTeil wirklich haben möchtest, dann nimm eine 2Mann Schrotsäge. |
Autor: | ManuelStephan [ Sonntag 9. April 2006, 19:32 ] |
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Hallo! Nimm eine Stihl Duro Kette. Der macht ein Nagel oder Reste von Stacheldraht nichts aus... . Keine Panik, alles wird gut. Gruß! Manuel |
Autor: | Bernhard [ Sonntag 9. April 2006, 19:35 ] |
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Es wird sich wahrscheinlich um Holz handeln, das im Sägewerk weiterverarbeitet wird. Sollte dies der einzige Stamm sein, in dem Metall ist, dann ist der Grund, warum er stehengeblieben ist, das man im Sägewerk bei Metall im Holz eine alte Garnitur Sägeblätter auf´s Gatter legt. Das ist mit Rüstzeiten und Kosten verbunden. Sollten mehrere Stämme auf diese Art "verunreinigt" sein, lohnt sich die Prozedur...beí 2 m ist der Aufwand zu hoch. Wir haben hier Eichenstämme, die mit Granatsplittern durchsetzt sind, deswegen machen die Sägewerke sich diese Arbeit, sobald sie Holz bekommen, das Älter als 60 Jahre ist. |
Autor: | Bork [ Sonntag 9. April 2006, 19:46 ] |
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O.K., mal abgesehen von der "Gefahr" dass die Kette stumpf wird, kann MIR was passieren? Neue Spezialkette wollte ich eigentlich nicht kaufen. Ich hab mal Fotos von dem Teil gemacht, leider finde ich hier keine Funktion wie ich sie hochladen kann. |
Autor: | Feuerholz [ Sonntag 9. April 2006, 19:53 ] |
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So kommen die Bilder in das Forum |
Autor: | Bork [ Sonntag 9. April 2006, 20:24 ] |
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Mensch Mädels, das ist aber mühsam! O.K., hier sind die Fotos. Also hier: und hier: |
Autor: | alex_30 [ Sonntag 9. April 2006, 20:30 ] |
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nimm doch einfach den der daneben liegt. damit hast du überhaupt keinen aufwand. |
Autor: | Bonsai-Säge [ Sonntag 9. April 2006, 20:41 ] |
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Och, so schlimm ist das doch nicht, einfach vorsichtig von der dem Stacheldraht abgewandten Seite rantasten, und wichtig, tiefer saegen als die Stelle, an welcher der Stacheldraht eingewachsen ist. Bleibt wohl nicht viel Platz fuer einen Fallkerb..... wuerde ihn einfach weglassen. Aber nur ich ! So etwas steht uns im naechsten Jahr auch bevor, alter Birnbaum mit jeder Menge eingewachsenem Stacheldraht als Weidezaunpfahl Gruß Steff |
Autor: | Jörn [ Sonntag 9. April 2006, 20:51 ] |
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Unterhalb des Drahtes schneiden-fertig! Da passiert nix! |
Autor: | hainbuche [ Sonntag 9. April 2006, 20:52 ] |
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ich würde schätzen nach abzug vom spund bleiben etwa 20cm durchmesser. also rein vom finanzielen standpunkt uninteressant. wenn der baum als eckpfahl diente kannst du von erheblichen metall ausgehen. wurden die zäune zu lebzeiten des baumes immer gut gepflegt und das nageln ein einmaliger ausrutscher dann kann es vielleicht gehen. voraussetzung säge mit intaktem kettenfang, komplette schutzkleidung und du solltest das kettenschärfen gut können. ein restrisiko bleibt! mfg hainbuche p.s. endlich mal modemfreundliche bilder, die vorschau, die grossen dauern halt. |
Autor: | 066 [ Sonntag 9. April 2006, 21:18 ] |
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ach und sogar wenn, knall ne alte kette drauf und durch! bei stihl oder oregon passiert da nix, hab selber schon nägel mit ner 3/8 picco halbmeißelkette gesägt, musste halt anschließend ein paar mm runterfeilen, aber nimm einfach ne alte, die kannste nach metallkontakt in die tonne treten! |
Autor: | marcus_044 [ Sonntag 9. April 2006, 21:21 ] |
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Ich würde es an deiner Stelle lassen, nicht mal mit einer Rapid Duro Kette. Mit so einer Aktion hab ich mal eine fast neue Duro geschrottet. |
Autor: | 066 [ Sonntag 9. April 2006, 21:23 ] |
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obwohl, wenn ich mir die bilder so anseh... der ist es doch nicht wert, da ist doch nix dran! |
Autor: | Bork [ Sonntag 9. April 2006, 21:42 ] |
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Der ist ja auch nicht zum verheizen, sonder zum Balancieren für unsere Hunde gedacht. Und dafür ist er genau richtig! |
Autor: | marcus_044 [ Sonntag 9. April 2006, 21:52 ] |
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für die Hunde mit eingewachsenem Stacheldraht? Fäll doch für deine Haustiere lieber einen schönen ohne Draht |
Autor: | hano [ Sonntag 9. April 2006, 21:54 ] |
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Hallo Nur Mut zum Risiko das man aber erheblich einschränken kann Die Kette wird stumpf bei Metallkontakt aber mit etwaß gefühl gesägt dann reißt die Kette nicht. Ich würde in dem Bereich wo ich Säge die Rinde mit einem Schäleisen entfernen dan sieht man meißt auch die alten Nägel und Krampen. Ein stärker Magnet mit dem du die Schnitztstelle abfährst ist auch hilfreich den Eichenholz läßt dem Magneten kalt Nägel ziehen ihn magisch an :D Eiche verfärbt sich normalerweise auch Blau beim kontakt mit Eisenteilen so das man bei der Einschlagstelle einen blauen Ring sehen kann. Wen er erst vor deinem Haus als Bank steht lachst du darüber :D Gruß Hano |
Autor: | Bork [ Sonntag 9. April 2006, 22:01 ] |
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Zitat: für die Hunde mit eingewachsenem Stacheldraht?
Mensch, den Draht mach ich schon noch raus und den Rest klopp ich rein. Ich hab nix anderes mehr was ich fällen kann!
Fäll doch für deine Haustiere lieber einen schönen ohne Draht |
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