Hallo Sven,
also die Sache kenn ich, hab meinen Privatkrig in der Dimension letzten November gehabt
Allerdings nicht mit den hier üblichen Profigeräten, aber gelkapt hat`s einwandfrei. Außreichend Zeit und Hirn mitbringen (hat Zenoah schon angesprochen)
So wie es mir auf dem ersten Bild aussieht würde ich mim ausasten bei der Krone des oberen Baumes anfangen (geringste Spannungen). Wenn die Krone bis zum Auflagepunkt des unteren Baumes weg ist, ist auch schon ne Menge Gewicht und Spannung weg. Dann würde ich in der Mitte des oberen Stammes erst oben einschneiden, bis die Säge ganz drin ist und den Schnitt mit 2Keilen sichern und richtig reinkloppen bis sie weg sind(Aufpassen sonst brauchste viele Ketten :D ), dann bis zur Hälfte weiterschneiden. Und jetzt kommt der Punkt wo `n Kettenzug oder `n Schlepper evtl. echt Sinn macht. Denn dann würde ich von unten einschneiden und da is die Gefahr verdammt groß, das der Stamm einsackt wenn du nicht damit rechnest (auch trotz der 2 Keile oben). Wir haben damals so geschnitten das er nicht in unsere Richtung sacken konnte, wahr in unserem Fall unmöglich, in deinem je nach Lage und Beschaffenheit der Wurzel schon.
Deshalb irgendwie so absichern das der Stamm auf keinen Fall in deine Richtung kann und vorsichtig einsägen! Wir haben, als er nachgegeben hat mim Hebel (kleine Buche muste dran glauben) das Teil rum gedrückt. Da war der Abstand zum Boden aber nur etwa 80cm. (Keile immer drin lassen, kannste Suchen wenn der Baum weg is) und dann is er durchgebrochen. Wenn du den oberen klein hast und nach meiner "Anleitung" noch lebst, is der unter ein Kinderspiel
Du kannst dir aber ziemlich sicher sein, das er nicht plötzlich durchbricht. Er wird vorher "bescheid" sagen, wenn du vorischtig sägst und den Stamm beobachtest. Der Kumpel soll natürlich auch die Augen offen halten.
Gruß Boris :D
P.S. Und vergiss nicht Resultate zu posten wenn du die Aktion gesund überstanden hast :D