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BeitragVerfasst: Montag 25. März 2013, 22:03 
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Zitat:
Ich hab mir gedacht die negative Bruchstufe dient beim Rückhänger dafür, dass er unten nicht in Fällrichtung wegreißt.
Nein, die neg. Bruchstufe (Fällschnitt unterhalb der Fallkerbsohle) macht nur Sinn, wenn du den Baum unten anbindest und nach hinten wegziehen willst. Da nennt man "Anlehnerfällung": Der Baum wird mit Absicht bei der Fällung an einen anderen angelehnt und dann mit der Winde unten über den Stock nach hinten abgezogen. Daher neg. Bruchstufe, dass er schön nach hinten über den Stock geht.
Es gibt auch andere Meinungen, die bei einer solchen Fällung eine neg. Bruchstufe empfehlen. Ich habe das auch schon ausprobiert, bin aber davon weg gekommen, da man hierbei den Fallkerb sehr weit oben ansetzen muss, damit einem mit neg. Bruchstufe und neg. Stützband noch genügend Platz nach unten bleibt. Außerdem hält die Bruchleiste positiv wie negativ meiner Meinung nach genausoviel. Zudem muss man nicht ständig umdenken was wieder Unsicherheiten birgt.
Elementar ist, dass die Bruchleiste präzise ausgeformt und ausreichend breit (ca. 15% des BHD) ist!

Hier mal eine Zeichung, wie die Schnitte bei einer windenunterstützten Fällung (Seil hoch angeschlagen) aussehen sollen.
Bild
Zitat:
Könnte ich das auch umgekehrt machen? Also Bruchstufe negativ ausformen und dann das Halteband in Fallkerbsohlenhöhe durchtrennen ?
Nein, das bringt dir gar nichts. Außerdem entscheidet die Säge, bzw. der Baum, wann er nachgibt und nicht die Winde!
Zitat:
Welche tabelle meintest du vorher
Die sog. Calmbacher Hilfstabelle. Hier sieht man sehr schön, wie schnell man am Ende des Machbaren angekommen ist. Ich habe die Tabelle immer laminiert in der Jacke, damit ich nicht auf "wird schon gehen" Gedanken komme. Die Tabelle ist sehr realistisch. Ich habe auch schon erlebt was passiert, wenn man meint die Physik nicht beachten zu müssen!
Bild
Zitat:
was meinst du mit FR - Schnitte ?
Sorry für die Abkürzungen: Damit sind die Schnitte rechts und links am Stamm in Fällrichtung gemeint. Ähnlich dem Kastenschnitt. Der FR-Schnitt wird exakt in Fällrichtung gesetzt, so fällt das einstechen im 90°-Winkel und das präzise Anlegen der Bruchleiste (BL) sehr viel leichter. Außerdem erkennt man so sehr viel besser den tatsächlichen Faserverlauf um die Breite der BL richtig bestimmen zu können. Insb. bei starken Wurzelanläufen kann man da schnell daneben liegen.

Wenn du solche Fällungen machen willst, solltest du dich eingehender mit der „Königsbronner-Anschlag-Technik“ (KAT) befassen. Wurde in der Forst & Technik 5/2009 HIER sehr gut beschrieben.

Ich denke so wird es dir klar. Nimm doch jemanden mit, der so was schon mal gemacht hat. Das ist vor Ort viel schneller erklärt und nach ein paar Bäumen geht das wie geschmiert...

_________________
Bild MS 440, 461, 023
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:dolmar:
PSA: was man eben so braucht
Greifzug 1.6 & 3t
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. . .


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 00:40 
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Registriert: Montag 21. Februar 2011, 22:17
Beiträge: 119
Wohnort: Ammerland
Zitat:
Zitat:
Ich hab mir gedacht die negative Bruchstufe dient beim Rückhänger dafür, dass er unten nicht in Fällrichtung wegreißt.
Nein, die neg. Bruchstufe (Fällschnitt unterhalb der Fallkerbsohle) macht nur Sinn, wenn du den Baum unten anbindest und nach hinten wegziehen willst. Da nennt man "Anlehnerfällung": Der Baum wird mit Absicht bei der Fällung an einen anderen angelehnt und dann mit der Winde unten über den Stock nach hinten abgezogen. Daher neg. Bruchstufe, dass er schön nach hinten über den Stock geht.
Es gibt auch andere Meinungen, die bei einer solchen Fällung eine neg. Bruchstufe empfehlen. Ich habe das auch schon ausprobiert, bin aber davon weg gekommen, da man hierbei den Fallkerb sehr weit oben ansetzen muss, damit einem mit neg. Bruchstufe und neg. Stützband noch genügend Platz nach unten bleibt. Außerdem hält die Bruchleiste positiv wie negativ meiner Meinung nach genausoviel. Zudem muss man nicht ständig umdenken was wieder Unsicherheiten birgt.
Elementar ist, dass die Bruchleiste präzise ausgeformt und ausreichend breit (ca. 15% des BHD) ist!

Hier mal eine Zeichung, wie die Schnitte bei einer windenunterstützten Fällung (Seil hoch angeschlagen) aussehen sollen.
Bild

Zitat:
Könnte ich das auch umgekehrt machen? Also Bruchstufe negativ ausformen und dann das Halteband in Fallkerbsohlenhöhe durchtrennen ?
Nein, das bringt dir gar nichts. Außerdem entscheidet die Säge, bzw. der Baum, wann er nachgibt und nicht die Winde!


.
Hallo,
Robby110 hat sicher Recht mit der negativen Bruchstufe, die das Wegreißen in Zugrichtung verhindern soll. Das wurde im Landesforst Niedersachsen auch viele Jahre so gelehrt. Da es aber auch zu Unfälle durch aufplatzende oder brechende Bäume kam, wird die Technik heute etwas kritischer gesehen. In einigen Fällen hat sie aber eindeutige Vorteile: wenn z.B. Lärche als Rückhänger gefällt wird, der Windenführer das Seil bei 2m anschlägt und dann ein bisschen plötzlich mit 5 oder 8 to zupft, kann es allein durch die Massenträgheit passieren, dass der Stamm nach vorne vom Stock gerissen wird. Da ist die negative Bruchstufe optimal.

Ob der letzte Schnitt, der ein Stützband trennt, nun ober oder unterhalb der Fällschnittebene liegt, spielt eigentlich keine Rolle. Die sicherheitsvermittelnde Restkraft ist in jedem Fall der Verbund zwischen den Längsfasern.

Bei der Anbindehöhe ist zu beachten, dass auch ein ausreichend langes Seil verwendet wird. Und zwar nicht nur wegen des Sicherheitsabstandes, sondern wegen des Zugwinkels. Rechtwinklig zur Stammachse wäre optimal, größer als 30 Grad sollte der Winkel nicht sein, weil sonst die Verluste (Parallelogramm der Kräfte) oder für die, die es mögen (Winkelfunktion) zu groß werden.

_________________
Grüße vom Blaukittel aus dem Ammerland


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 08:18 
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Wohnort: Bezirk Wels Land
Hallo
Danke
Ich denke ich weiß jetzt wie ich die Bäume fälle.
Mein Vater will zum Anschlagen trotzdem die Rückekette nehmen, aber naja. Er ist eben beratungsresitent, wie hier schon manchmal beschrieben wurde ( Helm, Haltebandtechnik, .... )

:danke:

MfG Georg

_________________
:stihl: 08S, MS 201, MS 260, MS 261 CM, MS 362CM-VW, MS 462 C-MVW, MSE 210, MSA 200, MSA 220
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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 08:24 
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Zitat:
Die sog. Calmbacher Hilfstabelle. Hier sieht man sehr schön, wie schnell man am Ende des Machbaren angekommen ist. Ich habe die Tabelle immer laminiert in der Jacke, damit ich nicht auf "wird schon gehen" Gedanken komme. Die Tabelle ist sehr realistisch. Ich habe auch schon erlebt was passiert, wenn man meint die Physik nicht beachten zu müssen!
Vielen Dank nochmal dafür! Wirklich super diese Information, die ich so noch nicht hatte.

_________________
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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 09:04 
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Danke für die Tabelle, hätte nicht gedacht wie schnell da nen Zugmittel an seine Grenzen stößt! :super:

_________________
Gruß Hartmut


Ich glaube nicht, das verheiratete Männer länger leben als Frauen.Es kommt ihnen nur länger vor... Sir Peter Ustinoff


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 14:31 
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Mir war die negative Bruchstufe auch nur bekannt in Bezug auf eine zu tiefe Anschlaghöhe mit der Gefahr den Baum vom Stock zu reißen, was ja bedeutet das der Rückhänger eben genau dahinfallen würde, wo er nicht hin soll!

Da ich aber hauptsächlich mit Flaschenzügen oder auch mal einem Greifzug arbeite und weniger mit einer Forstwinde, halte ich mich aus dem Thema raus. Ich operiere hauptsächlich Bäume aus urbanen Gebieten mit enger Besiedelung und immer kleinerwerdenden Grundstücken und somit engerer Bebauung, da ist ein Wald eben ein ganz anderes Einsatzgebiet.

_________________
Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 14:56 
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Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Zitat:
Wenn du solche Fällungen machen willst, solltest du dich eingehender mit der „Königsbronner-Anschlag-Technik“ (KAT) befassen. Wurde in der Forst & Technik 5/2009 HIER sehr gut beschrieben.
Hallo

Super der Link!!! :danke:

:wink:

I.

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 17:50 
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Registriert: Mittwoch 8. Februar 2012, 19:47
Beiträge: 24
Zitat:
Zitat:
Wenn du solche Fällungen machen willst, solltest du dich eingehender mit der „Königsbronner-Anschlag-Technik“ (KAT) befassen. Wurde in der Forst & Technik 5/2009 HIER sehr gut beschrieben.
Hallo

Super der Link!!! :danke:

:wink:

I.

Hier eine Info, zur seilunterstützten Fällung:

Kosten
Verfahren zur Seilanbringung
Vor und Nachteile
Sicherheit
Zugkräfte
usw.

http://www.faz-mattenhof.de/fileadmin/f ... ellung.pdf

Bilder zur Fälltechnik hätte ich, kann sie aber nicht einfügen !

Lg pold


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 18:50 
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Registriert: Freitag 30. Dezember 2011, 18:57
Beiträge: 1047
Wohnort: Oberpfalz
Hier noch ein Video zur Königsbronner Anschlagtechnik:

http://www.youtube.com/watch?v=xjhwxxyIvq0

Und hier noch speziell das unterschnittene Halteband:

http://www.youtube.com/watch?v=-J7sR3KvH8A

_________________
Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 20:49 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 15:49
Beiträge: 175
Wohnort: Kreis LB bei S
Interessant interessant!
Zitat:

Ob der letzte Schnitt, der ein Stützband trennt, nun ober oder unterhalb der Fällschnittebene liegt, spielt eigentlich keine Rolle. Die sicherheitsvermittelnde Restkraft ist in jedem Fall der Verbund zwischen den Längsfasern.
Das ist auch noch mal meine Frage: macht es einen Unterschied, ob das Stützband ober- oder unterhalb des Fällschnitts durchtrennt wird?

@ hangloose-51: Vielleicht könntest du dazu noch mal was sagen?

_________________
:stihl: STIHL MS 261 [37cm|.325“|1.6mm]
:dolmar: DOLMAR PS-7310 [50cm|3/8“|1.5mm]

Ochsenkopf BIG OX® / Handsappie 38 cm / Handsappie 80 cm
Fiskars X17 / X27
...
Handschuhe für 1,XY € vom Hornbach


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2013, 22:20 
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Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
@ pold und
@ topholzer

Danke!!! :klatsch:

jetzt glüht das Forum vor lauter Infos :mrgreen:

Da stell ich auch gleich zwei ein

http://www.seile.com/bro_dt/casar_endverbindungen.pdf (Ist ein Tipp vom Ösijack)

und

http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/i-8627.pdf (Seilarbeit im Forstbetrieb)
(Warum da Test auf den Seiten steht, wurde schon ausdiskutiert. Dürfte sich um eine Einschränkung der Software handeln, mit der die Datei erstellt wurde)

Zum hohen Anschlagen des Seiles beim Umziehen mit der Winde, gut das wir gerade eine Krause Alu-Leiter gekauft haben. Da komm ich bis knapp 10 Meter Höhe mit. YES


Grüße


Ichipan

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ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2013, 00:12 
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Zitat:
Und hier noch speziell das unterschnittene Halteband:http://www.youtube.com/watch?v=-J7sR3KvH8A
:danke:
Schönes Video. Man sieht auch direkt, wie ein Ast gleich neben dem Stock landet. Aus 15m Höhe macht der ganz schön aua!
Zitat:
macht es einen Unterschied, ob das Stützband ober- oder unterhalb des Fällschnitts durchtrennt wird?
@ hangloose-51: Vielleicht könntest du dazu noch mal was sagen?
Grundätzlich hat Blaukittel recht: Die "Klebewirkung" der Fasern hält den Baum fest und diese Fasern müssen durchtrennt werden. Ich sehe aber keinen Sinn darin, oberhalb zu durchtrennen, zumal hier die Gefahr des Aufplatzens sehr viel höher ist. Nach unten gibt's auch keinen Holzverlust.

:wink: Freut mich, wenn ich helfen konnte! :wink:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2013, 06:27 
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Hallo

Nach tatkräftiger Mithilfe hier im Forum, der Link über die Seilarbeit im Forst nochmal, ohne die Test Aufschrift.

https://www.dropbox.com/s/kd3vlcci84610 ... eilarb.pdf

Besten Dank an Kevin!!!


:wink:

I.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 07:54 
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Hallo
Ich hab gestern die 13 Rückhänger gefällt. Einer steht noch, dazu müssten andere auch fallen, und das wollte der Förster nicht.
Mit dem negativen Halteband hat das super geklappt.
Ein paar hab ich ganz normal geschnitten, da meine Kette zum stechen leider etwas zu aggresiv war.
Ich schleife die Ketten, ich sag mal alle 10 mal schärfen, mit der Maschine und mach da auch die Tiefenbegrenzer.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das schaffe, dass die Tiefenbegrenzer dann nicht zu tief sind um noch gut stechen zu können ?
Ich hab ne Schiebelehre über zwei Zähne gelegt, aber ich kann das irgendwie nicht wirklich abschätzen, wieviel das jetzt genau ist.
0,65 mm ist mir klar.
Mit der Tiefenbegrenzerlehre komm ich irgendwie nicht zurecht und auf der Maschine gehts schneller.


MfG Georg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 08:37 
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Wohnort: Österreich
Zitat:
Mit der Tiefenbegrenzerlehre komm ich irgendwie nicht zurecht und auf der Maschine gehts schneller.


MfG Georg
Die Lehre von Stihl ist meiner Meinung nach am besten zu verwenden.

http://www.youtube.com/watch?v=DOPeE13fHEo


:wink:

Ichipan

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 08:42 
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Wohnort: Bezirk Wels Land
Hallo
Die Stihl - Lehre hab ich auch, aber das dauert mir zu lange und irgendwie komm ich damit nicht wirklich zurecht.
Mit der Maschine ist es mir am liebsten , da ich da alle gleich hinbekomme und es schnell geht.

MfG Georg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 08:45 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
...
Mit der Maschine ist es mir am liebsten , da ich da alle gleich hinbekomme und es schnell geht.
...
Was nützt Dir das, wenn sie dann zu tief sind und Du nicht (gut) einstechen kannst :KK:

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 09:21 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Wollt ich auch gerade schreiben.

Lieber hin und wieder ein wenig vom Tiefenbegrenzer nehmen, als einmal viel und dann zu viel. ;)


Lg

I.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 09:23 
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Registriert: Dienstag 5. Januar 2010, 03:16
Beiträge: 836
Wohnort: Eicher See
Die Lehre von Stihl ist schon ganz gut nur eben etwas fummelig und umstaendlich zu benutzen. Fuer die Schleifmaschine ist sie aber zu gebrauchen.
Die Kombilehren von Husqvarna sind sehr einfach in der Handhabung und gehaertet, so dass man einfach die Lehre anlegen und direkt drueber feilen kann bis kein Widerstand vom Tiefenbegrenzer mehr zu spueren ist.
Mit der Tiefenbegrenzerlehre von Stihl geht das nicht weil sie aus billigem ungehaertetem Stahl gefertigt ist und damit nach sehr kurzer Zeit die Tiefenbegrenzer zu tief werden.
Fuer mich hat es sich bewaehrt immer nur einen Feilhieb zu machen und dann den Begrenzer direkt zu kontrollieren.

_________________
3120XP - "Die Schwedin"
076 AVEQ - "Die Maedchensaege"
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2 x MS200, MS250, 044, MS660, MS880
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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2013, 13:31 
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Registriert: Sonntag 20. November 2011, 15:51
Beiträge: 201
Wohnort: Schwabenland
Zitat:
Ich hab gestern die 13 Rückhänger gefällt. Mit dem negativen Halteband hat das super geklappt.
FREUT MICH sehr, dass es geklappt hat!
Zitat:
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das schaffe, dass die Tiefenbegrenzer dann nicht zu tief sind um noch gut stechen zu können ?
Wie bereits huebi geschrieben hat, sind die Rollen-Kombilehren von Husqvarna das non plus ultra! In bezug auf die Tiefenbegrenzer sind diese Lehren eigentlich alternativlos, da du nur mit diesen jeden Tiefenbegrenzer indiciduell für sich genommen und je nach Zustand des korrespondierenden Zahns "einstellen" kannst. Das geht mit den anderen Lehren nicht, da die immer über zwei Zahndächer liegen und so den TB nie individuell ausmessen können.
Probiers einfach mal aus. Die Teile sind echt klasse und recht günstig. Man kann auch vor Ort ohne Weiteres mal schnell nachschärfen.
Hier das Prinzip:
Bild

Wenn du viel fällst, würde ich dir empfehlen, ein paar Ketten zu "Fäll-/Stech-Ketten" umzubauen. Mach ich schon längers und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Du feilst (mit VIEL Gefühl geht das auch maschinell) das hintere Zahndach auf etwa 45° ab. Damit sticht die Kette butterweich in's Holz. Einziger Wehrmutstropfen: die Kette kann nicht bis zur Feilgrenze genutzt werden, sondern muss etwas früher getauscht werden.
So sieht das dann in etwa aus.
Bild Bild

Du wirst begeistert sein! Probiers einfach mal mit einer Kette aus.

:wink: Gruß und viel Spass :wink:

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