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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 19:11 
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Ne, mal ohne Witz? Wer noch niemals eine TH als Einhandsäge benutzt hat lügt.
In der Hebebühne ist die TH durch ihre Kompaktheit für mich fast unverzichtbar.
Na klar hat man dann ohne groß Nachzudenken den Ast überm Dach festgehalten und gesägt.
Aber in der Höhe, ob Bühne oder geklettert, bist du auf deinen Job, also auch auf die TH fixiert.
Beim Klettern hast du das Dingen fast am Poppes hängen. Da sage ich, je kleiner/leichter desto besser. Mit einer Bügelsäge oder was auch immer einen Baum abzutragen? Also das Klettern ist eigentlich schon anstrengend genug.
Am Boden ist die TH zu unpraktisch. Bei meiner Handgrösse (Handschugrösse 11 reicht grade mal so) ist das Ding einfach zu klein.
Trotzdem sollten mit einer TH doch besser nur "geschulte Anwender" arbeiten.
Steht bei mir in der Betriebsanleitung. Sollte man sich dran halten.
Gruß
Thomas

Genau so ist es. Ich persönlich halte ja sogar als Kletterer im Baum die Tophandle sogar noch sicherer als die alten Backhandle.

Hab ja in mein ersten Jahr auch nur mit Backhandle geschnitten. Und auch da hab ich net jeden Poppelast angehängt. Heist auch mit der Einhändig geschnitten. Was meist zur Folge hatte das die Säge nach dem schnitt schwungartig mit nachlaufender Kette nach unten ist.

Daher hat die TH´s in der Baumpflege und in einer geübten Hand durchaus ihr daseinsrecht.
Aber woanderst hat se einfach nix verloren.

Auch muss einfach klar sein das bei einer Einhändigen Bedienung die Kettenbremse der Säge garnet auslösen kann.

Mein Rat. Wenn einer die Säge haben will nur um sein Brennholz klein zu schneiden oder mal 5 Äste im eigenen Garten abschneiden will soll er sich den Aufpreis lieber sparen und mit seiner Freundin/Frau/Geliebten sich ein Wochenende im Hotel einbuchen.

Aber wenn einer regelmässig Arbeiten ausführt wo sie gebraucht wird ein super Teil dessen Risiken bekannt sein müssen

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(Ghandi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2011, 19:21 
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Würde mir auch nicht eine neue kaufen. Lieber die 200/201BH.
B
ei mir hats sich so ergeben, da ich sie günstig bekommen hab und eine zum restaurieren wollte.
Gelohnt hat sichs nicht aber Spaß gemacht.

Und jetzt werd ich sie auch behalten, auch aus dem Grund damit sie nicht irgendjemand in die Hände bekommt der sich damit weh tut. Wenns mir was passiert, war ich dem Risiko bewusst und kenne auch den Unterschied zwischen BH u. TH u. das einhändig Sägen damit Gefährlich ist.

Hab mir zuerst überlegt sie meinen Dad zu geben damit er mal eine hat, aber der ist in der Beziehung ein Depp und passt eh nicht auf sein Werkzeug auf.

Der bzw. seine Freundin hat mal eine alte Solo vom Flohmarkt gekauft. Da war der vordere Handgriff mit einem Draht hingepfuscht. Auf den Vermerk hin das das Gefährlich ist meinter er nur
"muss man halt ein bischen aufpassen", und die hatte nichtmal Kettenbremse.
Ist zum glück eh nie richtig gelaufen und bald entgültig verreckt.

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Denn zum Pflegen sind sie da...
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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2011, 20:25 
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Moin
wieso das denn??
Auch muss einfach klar sein das bei einer Einhändigen Bedienung die Kettenbremse der Säge garnet auslösen kann.

Prost Lutze

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 20:39 
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was denn wieso das denn?

Das mit der Kettenbremse ist hier glaub ich jedem klar. Wie soll sie auch auslösen.

Bei mir löst die eigentlich nur aus wenn ich an einem Ast hängenbleib.
Entweder Glück oder alle meine Sägen sind kaputt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 20:52 
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die Kettenbremse kann eigentlich auch durch Fliehkraft ausgelöst werden. Natürlich nicht bei den alten oder verdreckten Bremsen oder bei den Billigteilen. Mein Händler hat mir das bei einer MS 192T mal gezeigt, die brauchte man nur Ruckartig hochziehen und die Bremse war drin. Oder mit der Schienenspitze auf die Tischkante kloppen, natürlich nicht mit laufendem Motor, war ja nur zum zeigen :mrgreen:
Aber ganz klar, verlassen würde ich mich nicht drauf und mit der Zeit geht die Bremse auch evtl. schwerer.
Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 21:18 
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Zitat:
die Kettenbremse kann eigentlich auch durch Fliehkraft ausgelöst werden. ...
Hallo Max,

die Kettenbremse muß durch Fliehkraft ausgelöst werden bei korrekter Funktion.

Das macht selbst meine MS020AVP TH Bj. 1983 so.

Gruß
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 21:47 
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Danke Rainer was willsten trinken :wink:
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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 22:25 
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Danke Rainer was willsten trinken :wink:
Prost Lutze
Fangen wir mal mit einer Appel-Schorle an.

Und dann je nach Temperatur und Wetterlage.

Gruß
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Freitag 30. September 2011, 15:55 
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Zitat:
Zitat:
die Kettenbremse kann eigentlich auch durch Fliehkraft ausgelöst werden. ...
Hallo Max,

die Kettenbremse muß durch Fliehkraft ausgelöst werden bei korrekter Funktion.

Das macht selbst meine MS020AVP TH Bj. 1983 so.

Gruß
Rainer

Aber das will ich bei den T-Sägen mal sehen. Vielleicht wenn se Ladenneu sind. Aber sobald se 10 Minuten in Gebrauch hattest wars des mit der Fliehkraft bei der Kettenbremse. Sich darauf zu verlassen ist schon ziemlich strange.

Aber vielleicht findet sich mal einer ders bei seiner ausprobiert

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Freitag 30. September 2011, 16:58 
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Das mit auf die Tischkante klopfen bzw. von 30cm auf den Boden schnallen lassen funktioniert bei meiner 181 und 440 nicht. Bei der 190T hab ichs noch nicht probiert.
Die von der 440 geht eh sehr schwer. Hab zwar mal alle gereinigt und neu gefettet, gebracht hat aber nicht viel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Freitag 30. September 2011, 21:08 
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Musste aber auch fest klopfen, nicht kurz antippen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Oktober 2011, 11:07 
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Da hab ich aber Angst was kaputtzumachen wenn ich da drauf schlag wie ein wilder.

Eigentlich soll sie ja auslösen wenn man die Säge am hinteren Griff hält und aus ca 30-40cm höhe
sie mit der Spitze auf bsw. ein Holz fallen lässt.
Tun die Sägen bei mir aber nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Oktober 2011, 23:11 
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Beiträge: 2571
Zitat:
Da hab ich aber Angst was kaputtzumachen wenn ich da drauf schlag wie ein wilder.

Eigentlich soll sie ja auslösen wenn man die Säge am hinteren Griff hält und aus ca 30-40cm höhe
sie mit der Spitze auf bsw. ein Holz fallen lässt.
Tun die Sägen bei mir aber nicht.
dann scheiss auf geld und kauf dir ne neue bremse :!: :!: :!:

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Montag 3. Oktober 2011, 10:49 
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Da müsste ich aber zwei neue Bremsen kaufen.
Davor müsste ich erst mal wissen ob und was wirklich kaputt ist.
Wenn ich da alles tauschen muss obwohl evtl. nur eine kleinigkeit kaputt ist scheiss ich nicht aufs Geld.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Montag 3. Oktober 2011, 13:38 
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Also ich kann mir nicht vorstellen, dass zumindest die großen Firmen Bremsen bauen, die nach 10 Minuten nicht mehr vorschriftsmäßig funktionieren. Sowas wird ja getestet usw.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unfälle mit Tophandle-Sägen
BeitragVerfasst: Montag 3. Oktober 2011, 18:46 
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Hab heute nochmal getestet.

Bremsen gehen bei allen Sägen.

War wohl immer zu vorsichtig beim runterfallenlassen.

Mit ein bischen Schwung machts klack und die Bremse ist drin.

Bei der Tophandle ist es aber schwierig. Da passt der Hebel nicht so wirklich.
Wenn man sie am re. Handgriff hält brauchts schon viel schwung.
Ob das im Ernstfall klappt bezweifel ich. :kopfschuettel:
Gut mit der 30er Schiene ist sie nicht so der Kickback Kandidat. Wer die nicht hält sollte wahrscheinlich nicht mal ne Handsäge benutzen.

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