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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2005, 14:58 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 20:48
Beiträge: 44
Wohnort: Dußlingen
Hallo, habe von einem Bekannten erfahren, dass niemand mehr ohne einen 2 tägigen Lehrgang beim Staatlichen Forstamt Sägen darf. Stimmt diese Aussage? soll für Privatwaldbesitzer wie ich einer bin kostenlos sein!

Will mich nicht erkundigen, schlafende Hunde soll man nicht wecken :wink:

Scheinbar soll das im Staatswald Tübingen schon Vorschrift sein!!

Gruß
Baumschreck

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Der Baumschreck


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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2005, 16:12 
Hallo Baumschreck!
Bei uns in der Pfalz ist es noch nicht vorgeschrieben, aber es wird kommen. Habe aber so ein Lehrgang schon gemacht, da er bei uns vom Forstamt angeboten wurde. Hat schlappe 60€ gekostet, ist aber für Privatwaldbesitzer kostenlos, da Er ja beiträge zur BG bezahlt (Kosten werden von der BG übernommen).
Hat Spaß gemacht, war ein toller Tag. Man erfährt zB. ,daß eine Schnittschutzhose nach ca 20 mal Waschen nicht mehr sicher ist (auch wenn sie äußerlich nicht beschädigt ist), der Helm nach 5 Jahren ersetzt werden sollte und ähnliche Kleinigkeiten.
Hoffe, daß ich Euch neugierig gemacht habe.
mfg
Rolf


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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2005, 19:06 
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Registriert: Freitag 5. November 2004, 09:19
Beiträge: 9024
Wohnort: Bochum
Hi Rolf,

wohnst du in der Nähe von Wittlich?
Gehe dort ab und zu zur Jagd.

MfG
Ebbemichel


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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2005, 20:09 
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Registriert: Sonntag 23. Januar 2005, 20:49
Beiträge: 296
Wohnort: Collenberg
Hallo,
ich finde das voll in Ordnung mit dem MS-Lehrgang gehört zur Vorschrift gemacht bei uns im Betrieb sind wir schon soweit das es ohne Sicherheitsbekleidung kein Brennholz gibt und wenn wir jemanden sehen wo sich nicht dran hält Pech für ihn der kann sofort wo anderes sein Holz machen.
@Rolf bist du dir da sicher mit dem 20mal Waschen und der Schutz lässt nach?? Wenn ja wehr weis das noch??Bekommen jedes Jahr eine Hose und natürlich auch zwischendurch wenn sie kaputt ist wasche sie allso ca.40 mal im Jahr das würde ja heisen das wir 2 Hosen im Jahr bräuchten!!
mfg
Waldi


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BeitragVerfasst: Samstag 24. September 2005, 10:14 
Hallo Leute!
@Waldi
Wenn DU bei uns ohne Sicherheitskleidung angetroffen wirst, schicken Sie dich erst ein mal nach Hause. Sollte es öfters vorkommen = aus mit Holz!! Zum Waschen der Hose kann ich nur das wiederholen, was unser Forstmeister im Lehrgang gesagt hat. Du kannst ja mit einer alten, kaputten Hose einen Versuch starten, indem Du sie über einen Stamm ziehst und mit der Säge malträtierst. Mal sehen, ob die Säge zum Stillstand kommt,bevor Du das Holz erreichst. Gegebenenfalls kannst Du dich ja mal bei den Herstellern erkundigen.

@Ebbemichel
Wohne im Raum Ludwigshafen.
Also nichts (oder wenig) mit Jagd. Sehe Jäger höchsten mal auf einer Treibjagd auf den Feldern. Oder ich bekomme nichts davon mit.

mfg
Rolf


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 Betreff des Beitrags: Schnittschutzhose waschen
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2005, 23:51 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 20:48
Beiträge: 44
Wohnort: Dußlingen
Hallo Zusammen, habe mich mit dem Hersteller meiner Schnittschutzhose in Verbindung gesetzt.
Richtig ist laut dem Hersteller folgendes: Warnschutz-Schnittschutzhosen dürfen bis zu 20 mal gewaschen werden, dann weg damit.
Meine Schnittschutzhose hat keinen Warnschutz, "bin inkognito im Wald" :wink: deshalb darf diese so oft gewaschen werden wie man möchte.
Dem Hersteller habe ich nicht getraut, also Berufsgenossenschaft angemailt, hier die gleiche Antwort wie vom Hersteller, jedoch wenn die Hose nur die kleinste Beschäding aufweist, auch diese ab in den Müll.

Gruß
Bernd

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 22. Oktober 2005, 14:25 
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Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2005, 19:44
Beiträge: 189
Wohnort: In der Nähe von Kassel/ Jahrgang ´71
Geh mal davon aus das mit Warnschutz "orange-farbene Applikationen" gemeint sind, oder? Wo ist denn dann der Zusammenhang bezgl. 20x waschen mit und unbegrenzt ohne?


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 Betreff des Beitrags: Warn-Schnittschutzhose
BeitragVerfasst: Sonntag 23. Oktober 2005, 11:45 
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Wohnort: Dußlingen
Hallo, keine Ahnung warum das so ist, eventuell kann ein Profi das mal in Erfahrung bringen. Mehr als die Auskunft beim Hersteller konnte ich nicht heraus bekommen.
Gruß
Bernd

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 Betreff des Beitrags: Motorsägenlehrgang
BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2005, 10:44 
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Registriert: Sonntag 23. Oktober 2005, 14:21
Beiträge: 15
Wohnort: Karlsruhe
Hallo hab gerade vom 5.-9.Okt. einen 1Wöchigen Motorsägen- und Holzerntelehrgang am -forstwirtschaflichen Bildungszentrum in Karlsruhe gemacht.Da wurde gesagt das in den nächsten 2 Jahren in allen Forstbereichen-oder wie das heißt,ohne MOTORSÄGENLEHRGANG(1 oder 2 tägig)kein stehendes Holz mehr gemacht werden darf.Ziel ist ,daß man ohne den Motorsägeschein im Wald noch nicht mal mehr Ausasten darf, wobei die meisten Unfälle beim Ausasten passieren.

Gruß

Rüdiger


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 Betreff des Beitrags: Lehrgangskosten
BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2005, 10:47 
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Registriert: Sonntag 23. Oktober 2005, 14:21
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Wohnort: Karlsruhe
Privatwaldbesitzer mußten die hälfte bezahlen,der rest macht die BG.
Das waren 75 € und für mich als Hobbyholzer 150€.
Hat sich aber allemal gelohnt


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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2005, 23:21 
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Das sehe ich auch so. Hatte im Januar dieses Jahres auch den Modul 1+2 Lehrgang gemacht. Dachte am Anfang auch das wird ´ne langweilige Sache, weil ich ja schon vorher das ein oder andere Bäumchen geschmissen hatte. War aber das ganze Gegenteil. Weil in unserer Truppe eigentlich alle vorher schon gefällt hatten (einige Teilnehmer waren an die 60 Jahre)konnte das Lehrgangsprogramm recht zügig durchgezogen werden und der Lehrgangsleiter zeigte mal ´n paar Feinheiten. Und da zeigte sich dann, daß fällen nicht gleich fällen ist.
Hintergrund war: Bei uns im Hessenforst hieß es, ab 2005 nach deren großer Umstrukturierung kommt keiner mehr ohne Lehrgang und PSA mit ´ner MS in den Wald. Andere behaupten, es ist irgendwo in Hessen mal einer vor Gericht gezogen und die haben die ganze Sache wieder gecancelt. Da ich vorher auch schon nur mit PSA gearbeitet hatte und keinen Bock auf lange Diskussionen mit dem Revierförster hatte (aber eigentlich nie gehabt habe), hab ich auf das Geld gesch..... und den Lehrgang gemacht. Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht 100%ig ob der Lehrgang jetzt Pflicht ist oder nicht. Muß jetzt mal beim neuen für mich zuständigen Revierförster (der 3.te binnen einem Jahr) nachfragen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Oktober 2005, 21:29 
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Ich finde Lehrgänge rund um die arbeit mit der Motorsäge mehr als sinvoll! Ich höre aber immer wieder von vielen die schon sehr länge mit einer MS im Wald arbeiten und auch welche die das Arbeiten schon vom Vater gelernt haben, dass sie das ganze getue um die "Motorsägenschein" einfach nur übertrieben finden. Die Meinung kann man ja auch etwas verstehen denn wer schon seit 10, 20, 30 oder vielleicht sogar mehr Jahre mit einer MS arbeitet und sich intensiv mit der Thematik befasst der hat schon ein gewisses Know-How. Wenn ich da an meinen Großvater denke der noch mit 70zig die Säge "im Griff" hatte und Starkholz mit seinen ebenfalls so "alten" Wald-Kollegen gehauen hatte. Aber wenn man sich dann so anschaut was an Selbstwerbern bzw. Motorsägennutzer rum "rennt" dann läuft es einem kalt den Rücken runter.

Und das wird in der heutigen Zeit immer schlimmer überall kannst dir ne Säge kaufen für jeden Geldbeutel ist was dabei. Wenn sie dan daheim mit Sandalen, kurzen Hosen und was weiss ich wie angezogen mit der Säge rum fuchteln - das kann ich einfach nicht verstehen!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Oktober 2005, 22:26 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2005, 12:40
Beiträge: 652
Wohnort: Oberschwaben
Laut Auskunft unseres Försters hier ist die "Ursache" für die Kurspflicht in der BG zu suchen. Laut der gehört es eben auch zu den Pflichten des Forstpersonals sich von der Eignung ihrer Kunden zu überzeugen, daß sie in der Lage sind die gegebenen Aufgaben zu sachgerecht zu bewältigen. Da regelmäßig davon auszugehen ist, daß beim Fällen von Bäumen die Motorsäge eingesetzt wird, muß auch ein Sachkundenachweis vorgelegt werden, bzw. schriftlich bestätigt werden, daß dieser gemacht wurde.

Ansonsten kein stehendes Holz. Und wenn ohne PSA mit der Motorsäge ausgeastet wird und der Aufsichtpflichtige (sprich Förster) sieht das, dann muß er genauso einschreiten wie bei seinen Arbeitern. Ansonsten kann er haftbar gemacht werden.

Gelobt und gepreiset sei die Lehrgangs- und Zertifizierungskultur.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schnittschutzhose waschen
BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2005, 20:28 
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Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2005, 19:44
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.....Richtig ist laut dem Hersteller folgendes: Warnschutz-Schnittschutzhosen dürfen bis zu 20 mal gewaschen werden, dann weg damit.
Meine Schnittschutzhose hat keinen Warnschutz, "bin inkognito im Wald" :wink: deshalb darf diese so oft gewaschen werden wie man möchte.
Dem Hersteller habe ich nicht getraut, also Berufsgenossenschaft angemailt, hier die gleiche Antwort wie vom Hersteller...


Hallo
Hab mich bei mir an der Arbeit mal mit einem Kollegen von der Abteilung Arbeitssicherheit unterhalten. Schnittschutzanzüge sind zwar nicht deren Spezialgebiet, der will sich aber mal schlau machen. Was er mir aber schon sagen konnte war: Wenn es eine Begrenzung der Anzahl Waschvorgänge in der "Bedienungsanleitung" gibt sollte man davon ausgehen, daß das seinen Grund hat. Ich hab ´ne STIHL-Hose und hab in dem beiliegenden Heftchen keinen derartigen Hinweis gefunden.
Wer ist eigentlich der Hersteller deiner SSHose?
Gruß
elle


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 Betreff des Beitrags: SSHosen
BeitragVerfasst: Montag 7. November 2005, 10:52 
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Wohnort: Dußlingen
Hallo ELLE, Deine Frage wird wohl an mich gehen, mit dem Hosenhersteller?
Meine SSH ist von Westfalia, Hagen, das Ding ist Schwer, gibt schön warm und hat alle erforderlichen Zulassungen. Mein Bruder hat die Neue von Westfalia, diese hat an den Kniekehlen jetzt Belüftungen, man schwitzt nicht mehr so.

Gruß
Bernd

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2005, 21:50 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 10:26
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Hallo Leute
Also was manche hier für Eier vorbringen, ohne fundiertes Wissen, das ist schon witzig!
Arbeite selbst im Ö Dienst und habe tägl. eine Warnschutzschnitzschutzhose an, und ich möchte mal den sehen ,der seine Hose nach 20 mal waschen weg wirft nur weil sie orange ist. Also völliger Irrsinn!!
Gruss Heiner


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. November 2005, 21:50 
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Registriert: Dienstag 11. Oktober 2005, 13:32
Beiträge: 3100
Wohnort: Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald
Quelle: Forst, Holz + Jagd Taschenbuch 2005 S.316 Schutzausrüstung

Ich zitiere:
Zitat:
Da auch Schnittschutzhosen infolge des häufigen Tragens und Waschens einem Alterungsprozess unterliegen, der die Sicherheit beeinträchtigen kann, ist man derzeit in der Diskussion über eine Verwendungsdauergrenze (tolles Wort ;) )

Nach einer Untersuchung des KWF und der Fachhochschule für Forstwirtschaft Schwarzburg sollten Schnittschutzhosen im Profibetrieb allerspätestens nach 1 1/2 Jahren, besser nach einem Jahr ausgesondert werden. Der für den Ernstfall entscheidene Fadenzug, d.h. die Kette muss genügend Faserbündel aus der Hose herrausreißen können, lässt mit zunehmender Tragedauer nach, und die Sicherheit ist immer weniger gewährleistet. Je weniger Fasern herausgerissen werden, desto eher wird die Hose schnell durchtrennt
Zitat Ende. Darunter ist noch eine kleine Grafik:
Verhältnis Fadenzug-Tragedauer. Hoffe dass ich die noch nachreichen kann.

Ich will hier keine Panik verbreiten :shock:


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 13:07 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 19:59
Beiträge: 34
Wohnort: Karlsruhe Land
Hallo,

ich komme aus BaWü und Fälle seit dem Winter 2001/2002 mein Brennholz selbst, bei uns bekommt man Schlagraum von der Gemeinde angewiesen. Bisher wurden Kenntnisse oder Schutzausrüstung nicht beachtet, was sich aber nun ändern soll.
Daher bot die Gemeinde nun einen zweitägigen Kurs selbst an, der von den Forstwirten der Gemeinde abgehalten wurde. Künftig ist ein solcher Kurs Voraussetzung, wenn man Bäume fällen will.

Ich hatte zwar einige Vorkenntnisse und habe in den 4 Jahren Erfahrung gesammelt, dennoch hat sich der Kurs für mich gelohnt. Inhalte:

- Schutzausrüstung
- Handhabung und Wartung der Motorsäge - z.B. das richtige Schärfen
- Richtiges Fällen in Theorie und Praxis

Der Schwerpunkt lag eindeutig auf der Praxis, was auch sehr gut war. Verschiedene Fälltechniken wurden am Baum vorgeführt, danach musste jeder mehrere Bäume mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden fällen. Ein Forstwirt stand daneben und gab Hinweise.

Zum Schluß wurde demonstriert, wie man mit einer Säge mit 35cm Schwert einen Baum mit 100cm Durchmesser fällen kann (Lektion: es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Technik ;) ).

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cheers,
Gerd

Stihl 021/30cm
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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 14:48 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Registriert: Donnerstag 22. April 2004, 18:52
Beiträge: 21825
Wohnort: Lörrach
Hallo Fichtenmoped,

wenn du mit einer 35er Säge einen 100 cm-Baum fällen willst, hast du aber enormen Holzverlust. :!: Da nimm ich meine :stihl: 064 mit 63er Schwert. ;)

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 19:24 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 19:59
Beiträge: 34
Wohnort: Karlsruhe Land
Hi,

wieso Holzverlust? Der Baum wurde mittels Herzstich und Halteband einfandfrei gefällt. Da ist nix gerissen oder so.
Klar ist es mit einer größeren Säge einfacher, aber es ging um die Demonstration der Technik und die Botschaft "als Schlagraumer braucht ihr kein riesiges Schwert, das hindert nur beim Entasten".

Ganz ehrlich: ich würde mich nicht trauen so ein riesen Vieh zu erlegen, aber wenn mein aktuelles Schwert verschlissen ist überlege ich mir, ob ich auf meine 026 nicht ein 32er Schwert statt dem aktuellen 37er montiere: leichter, ungefährlicher und am Holz kommt mehr Leistung an!

_________________
cheers,
Gerd

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