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 Betreff des Beitrags: Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 11:37 
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Hallo Leudz,

bin neu hier und habe eine wichtige Frage an die Fachmannschaft hier.

Zunächst ein paar Worte zu mir. Bin 39 Lenze und wohne im lustigen Rheinland zwischen Köln und Düsseldorf.

Richtig, eigentlich kein klassisches Gebiet mit viel Wald und jede Menge Leute, die mit Forstwirtschaft zu tun haben. Durch die Wälder hier kann man von einem Ende zum anderen durchschauen. Deshalb muß ich euch mal anzapfen.

Die Vorgeschichte:
Als Hobbyhandwerker mit einem gewissen Halbwissen habe ich mal die Intelligenzleistung gebracht, zwei Hämmer aufeinander zu schlagen. Folge war, dass mir zwei Metallspäne um die Ohren flogen. Einer ins Gesicht, der eine Wunde verursachte, der andere drang so tief ins Bein ein, dass man ihn heute noch durch die Haut schimmern sieht..... :roll:

Ich habe derzeit einiges an Holz zu machen. Hier der Thread dazu:

http://www.boote-forum.de/viewtopic.php ... olzspalter

Also habe ich mir noch einen Spaltkeil geholt. Bisher habe ich immer mit dem Ochsenkopf gewerkelt, was sehr gut geht.

Jetzt kommt die Frage:

Spaltkeile aus Metall soll man ja immer mit einem Kunststoffhammer eintreiben. Der kostet aber nur schlappe 130 EUR. Also viel zu billig für die ein paar Hiebe als Hobbyholzer...... :shock:

Jetzt habe ich meinen Oxenkopf zum Eintrreiben genommen. Außer ein paar Macken auf dem Spaltkopf ist nicht passiert. Klappte also prima. Ich erinnerte mich nur an die Aktion mit den Hämmern, und habe nun Schiss, dass mir der Ochsenkopf um die Ohren fliegt, weil die Metallscheide platzt oder mir wieder ein Splitter ins Gesicht springen könnten.

Wie macht ihr das eigentlich??? Nehmt ihr für den Spaltkeil einen extra Kunsttsoffhammer???

(Jetzt sagt nicht: Kaufe dir einen Spalter.....DAs Thema ist bei mir durch.... :mrgreen: )

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Viele Grüße aus dem Rheinland

Micha


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 12:03 
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Registriert: Mittwoch 18. Oktober 2006, 09:14
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Die preiswerteste Lösung wird sein, Du kaufst Dir einen Aluminium-Spaltkeil (gibt es auch von Ochsenkopf, ca. 20 Euro) und schlägst ihn mit der Axt, einem Holzhammer oder dem Vorschlaghammer ein. Dann schlägst Du "Stahl" auf "Aluminium", das geht problemlos.

Alternativ kannst du Dein Holz in Rollen (Kurzstücke in Ofenlänge) sägen und dann direkt mit der Axt oder Holzhammer (also ohne Verwendung eines Keiles) spalten. Aber niemals gehärteter Stahl auf gehärteten Stahl... der Gesundheit zuliebe.

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Grüße
Eifelwolf

* Stihl 028 AVSEQ * Stihl MS 460 * Zenoah GZ 4000 * Dolmar PS 5105 * Dolmar ES 160 * Stihl FS 80 * Stihl FS 250 * Deutz D 40.2 * Oehler OL Super 1650 * Binderberger H 12 Z * Schmidt 3,5 E * Elektra Beckum BW 750 * Oregon Mini Jolly *


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 12:33 
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Registriert: Dienstag 30. Januar 2007, 14:45
Beiträge: 33
Wohnort: Dieburg
Hallo flybridge

schau mal unter:

http://www.motorsaegen-portal.de/ms-for ... php?t=5117

Kosten ca. EUR 25,00 bis 30,00 kpl; Ersatzholz ca. EUR 3,00;

In meinen Augen beste und sicherste Alternative.

Schönen Tag noch.


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 13:19 
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hi,
versuchs mal damit ...ist aber umständlich !!!!!
umständlich daher das du jedesmal dein werkzeug wechseln must, keilen mit dem simplex nachtreiben mit dem spalthammer ....... oder auch nicht....
ich nehme einen alukeil oder einen drehspaltkeil mit plastikeinsatz und gib ihm den rest mit dem big ox von ochsenkopf (bei meterlängen).
scheitlängen sind was für die fiskars 2400 oder einen spalter aber das ist ja soo eine sache denn die sind ja nicht so billig. nech !!!!!
und mit der nachbarschaft zusammenlegen ist auch so eine sache also sparen oder in vernüftiges werkzeug investieren.

bis denne chris


http://www.grube.de/csc_article_details ... XIy79ocID3

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !!!!

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 13:39 
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Beiträge: 3272
Wohnort: Bayern / Starnberger See
alternative, eisenkeil mit plastik kopf (gibts bei grube oder im gut sotierten fachhandel) ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 14:25 
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Registriert: Dienstag 6. März 2007, 11:22
Beiträge: 81
Wohnort: 40764 Langenfeld
Danke erstmal für die vielen Antworten.

Wenn ich das richtig interpretiere, soll ich mit meinem Ochsenkopf nicht auf meinen Metallspaltkeil herumtrümmern. Schade, dabei hat das so super gefunzt.

Werde mich mal nach einem Spaltkeil mit Kunststoff oder Holzkappe umschauen. Ich möchte nämlich nur mit zwei Werkzeugen arbeiten: Ochsenkopf und Spaltkeil. Wenn ich so viel Zeug herumliegen habe, dann kommt es nur unnötig unter die Räder.....

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Viele Grüße aus dem Rheinland

Micha


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 14:29 
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Wohnort: Bayern / Starnberger See
sicher kannst du auch, habe ich 10 jahre lang so betrieben !! nur mit vorschlaghammer ;) wenn der keil an den rändern schon arg in mitleidenschaft gezogen ist, abfelxen und weiter, der stahl ist imgegensatz zu dem am vorschalghammer weicher, das heisst der verfromt sich !!

@all
bitte nicht wieder antworten -> darf man nicht, sollte man nicht, was wäre wenn mal ein splitter,...............

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 15:36 
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Registriert: Donnerstag 1. März 2007, 14:11
Beiträge: 9
Also ich habe zwei Spaltkeile (normal und Drehkeil) aus Metall zum Spalten, die ich allerdings nur verwende um kleine Mengen schnell mal wegzubekommen und sich das herkarren eines Spalters nicht extra auszahlt.

Habe bisher immer mit dem Vorschlaghammer direkt auf den Keil gearbeitet und noch keine Splitter festgestellt.

Hat man immer so gemacht und normal sollten die Keilte nur an der Spitze gehärtet sein und hinten nicht, d.h. sie sind weicher als der Hammer und geben nach. Kann man bei meinen auch schön sehen am Hinterteil.

Meine Keile sind von irgendeiner österr. Qualitätsmarke und ich denke, daß gute Keile eben nachgeben sollten weil nur an der Spitze gehärtet, dann ist das kein Problem.
(Weiß allerdings nicht ob das auch für Baumarktklumps gilt).

Soll aber keine Aufforderung sein, es so zu machen, schließlich muß jeder selbst entscheiden, wie er was macht.

Gruß vom Wolf


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 19:15 
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Zitat:
Danke erstmal für die vielen Antworten.

Wenn ich das richtig interpretiere, soll ich mit meinem Ochsenkopf nicht auf meinen Metallspaltkeil herumtrümmern. Schade, dabei hat das so super gefunzt.

Werde mich mal nach einem Spaltkeil mit Kunststoff oder Holzkappe umschauen. Ich möchte nämlich nur mit zwei Werkzeugen arbeiten: Ochsenkopf und Spaltkeil. Wenn ich so viel Zeug herumliegen habe, dann kommt es nur unnötig unter die Räder.....
@ flybridge

bei euch in langefeld gibt es doch den horstmann oder horsmann versuch es mal dort.
bis helle chris

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2007, 19:22 
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Wohnort: ___Saarland___ !!! 67x verwarnt !!!
ich würd mir an deriner stelle nen großen alu keil nehmen. bei dem was du machst hält der auch ein paar jahre. vorteile wurden ja schon beschrieben. es fliegen keine splitter ab und du kannst ihn mit dem normalen hammer einschlagen. ausserdem "zehen" die besser als die mit holzeinsatz

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Lustiger Film von der HBK zum Thema "50 Jahre Saarland"
http://134.96.77.91/1149.html?&tx_bddbf" onclick="window.open(this.href);return false; ... allery_pi1[video]=5

Taxi zur Hölle
http://www.arte.tv/de/suche/1682990.html" onclick="window.open(this.href);return false;

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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 11:13 
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Registriert: Dienstag 6. März 2007, 11:22
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Zitat:
Zitat:
Danke erstmal für die vielen Antworten.

Wenn ich das richtig interpretiere, soll ich mit meinem Ochsenkopf nicht auf meinen Metallspaltkeil herumtrümmern. Schade, dabei hat das so super gefunzt.

Werde mich mal nach einem Spaltkeil mit Kunststoff oder Holzkappe umschauen. Ich möchte nämlich nur mit zwei Werkzeugen arbeiten: Ochsenkopf und Spaltkeil. Wenn ich so viel Zeug herumliegen habe, dann kommt es nur unnötig unter die Räder.....
@ flybridge

bei euch in langefeld gibt es doch den horstmann oder horsmann versuch es mal dort.
bis helle chris
Hallo Chris,

Horstmann. War ich am Samstag zum Kette schärfen und Abholung einer neuen Kette.

Da im Moment der Laden umgeräumt wird, sind die nicht so gut sortiert.

Ich glaube, ich werde mir noch einen Alukeil zulegen. Mal sehen, was iiibääää zu bieten hat....

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Viele Grüße aus dem Rheinland

Micha


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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 13:24 
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@ flybridge
kann der horstmann was.... habe viel von kollegen gehört, die sich dort die nase an der scheibe plattdrücken ????
chris

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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 16:52 
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Zitat:
@ flybridge
kann der horstmann was.... habe viel von kollegen gehört, die sich dort die nase an der scheibe plattdrücken ????
chris
Ich sag's mal so. Horstmann beliefert im Umkreis von zig Km alles, was mit GalaBau und Forsten zu tun hat. Sogar Bayer 04 Leverkusen hat seine Spezialmaschinen für den Stadionrasen von Horstmann.

Die Leute sind superfreundlich und der Service ist 1a. Ist natürlich nicht so billig wie bei OBI....

Ich kann es natürlich nur als Laie bewerten, der sich 1 X Mal im Leben eine "anständige" Dolmar kauft und dann hin und wieder seine Kette dort schleifen läßt.

Auf 's Ketten schleifen kann man warten, und eine neue Kette ist immer vorrätig. Sogar der Anzugmechanismus, der während der Garantie kaputt ging, wurde innerhalb 15 Min. repariert.

Für mich ist es gut, weil es in der Nähe liegt und der Laden bis 18:00 und samstags bis 12:00 Uhr auf hat.

Alle Sägen von Stihl und Dolmar sind vorrätig; können binnen 10 Min. fertig gemacht, Probe gelaufen und erklärt werden. Es fehlt wirklich an Nichts.

Der Laden ist auch super groß. Man findet fast alles, außer eine große Auswahl von Spaltkeilen.... :mrgreen:

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Viele Grüße aus dem Rheinland

Micha


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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 17:19 
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Beiträge: 72
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Hallo,

ich glaube es heißt nicht umsonst im Stihl Katalog bei den Eisenkeilen: Für Sonderfälle, nur mit Holzschlegel eintreiben. Nur wer machts halt so? Ich leider auch nicht immer, wenns mehr ist nehm ich aber die Holz/Alu und reine Alukeile.

Mfg Thomas


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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 19:52 
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@ flybridge
hört sich ja gut an wenn ich mal in der nähe bin schaue ich mal rein.
cu chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
BeitragVerfasst: Dienstag 5. November 2013, 16:44 
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Registriert: Mittwoch 11. September 2013, 20:53
Beiträge: 44
Moin Leute auch wenn nicht ganz Aktuelles Thema......
Meine halbschwester hatte einen normalen Spaltkeil aus stahl... schon 1000 jahre alt... aber leider ist er verschwunden :schreck:
Wir kamen schnell drauf das sie lieber einen aus Alu will.... am besten so einen Drehspaltkeil... :sabber:
Habe auch schnell was gefunden...
Meine Frage warum steht bei den Drehkeilen aus Stahl was von 90° gedreht und bei Alukeilen 45°?
Lohnt sich der Preisaufwand von einem "normalen" wie diesem hier: http://www.ebay.de/itm/Bison-Alu-Alumin ... 3cd7c612bf

Zu dem von Stihl: http://www.ebay.de/itm/Stihl-Drehspaltk ... 4897.l4275 ?

Der von Stihl ist ein bisel länger aber meine Schwester hat auch nur auf so 30-40 cm ofenfertig zu spalten... ist da der 5 cm Unterschied nützlich/angebracht, oder unnötig?

Was Qualitätsunterschiede von nN Keilen, zu z.B. Ochsenkopf angeht ( auch so 5 -8 Euro preisunterschied ) weiß keiner ob der Preis villeicht nur vom Namen kommt oder doch gerechtfertigt??

Kurz zu mir da ich mich mit dem Spalten auch immer rum ärger...

Ich selbst habe ja dann bald, dank Detlev, meine Dolli 115 45cm 3/8 VM
Was mehr "Baumbrennholz" ( sonst meist bretter und co.... ) bedeutet...
Ich habe "nur nen" Hellwegspallthammer mit Glasfaserstiel und Karoförmiger Gummimanchette kurz unterm Hammer um den Stiel drum ( kann ja ma Bilder machen ) und ne Dazu passende Axt ( wobei ich ehrlich gesagt den Unterschied von Fäll zur Spaltaxt net sehen kann.... ) :ohman:
Meine beiden Äxte sind bei dem meist Kiefernholz was ich hier habe der Alptraum... schlecht hin... :heulen:
Sollte ich auch solch einen Keil kaufen / bzw liegt es nur an meinem billig Werkzeug? :KK:
Sah die Fiskars Spaltaxt schon in Videos ... leider nur bei buche und co... aber da ging sie am wie schmidts Katze... :klatsch:
Liegt das an meiner Kiefer oder meiner Hellweg ware?
Für mich lieber Keil oder ne Fiskars? :?:
Danke im Vorraus :wink:

_________________
Dolmar 115 3/8 VM 45cm
Mc Mulloch CS 350

1/50 Selbstgemisch Divinol Bio Öl

Husquarna Clasik Schnitzschutz Bundhose
Husquarna Clasik Schitzschutzstiefel
Husquarna Forsthelm


Carpe Diem Carpe Noctem Carpe Motorsäge


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
BeitragVerfasst: Dienstag 5. November 2013, 18:07 
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Registriert: Dienstag 20. Dezember 2011, 19:59
Beiträge: 6008
Ganz schön alter Thread:

Ich versuche mich mal an ein paar Antworten:
Zitat:
Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
Die meisten Äxte (es gibt auch Ausnahmen) sind nicht dafür gebaut, um Keile zu treiben. Der Grund liegt darin, dass der Nacken bei Äxten meistens zu wenig massiv ist, d.h. der Abstand von Auge zu Schlagplatte ist zu gering.

Drehspaltkeile? Halte ich irgendwie nicht so viel von.

Die Spaltäxte von Fiskars sind schon richtig gut (meine Meinung). Aber: bei astigem Nadelholz kommen die auch schnell an ihre Grenzen. Mit dem Spalthammer (ich habe den Leborgne baugleich mit Fiskars X37) geht da deutlich mehr.
Nadelholz und Keile geht ganz schlecht.

Wenn Du nur dickes astiges Nadelholz hast, solltest Du über einen hydr. Spalter nachdenken.

_________________
:wink: Jens

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher!
(Albert Einstein)

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
BeitragVerfasst: Dienstag 5. November 2013, 18:39 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Ich nehme oft einen axtkopf als keil. Hier hat man den Vorteil dass entweder der aus 2 stahlsorten ( bei den guten) besteht oder nur die Spitze gehärtet ist (baumarkt).
Hab ochsenkopf axtkoepfe schon für 2 € am Flohmarkt gekauft.
Auf jeden fall ist die schlagflaeche weicher stahl (im gegensatz zum hammer), da splittert dann nixab.
Allerdings deformiert sich die schlagflaeche irgendwann (spricht für den weichen stahl) und irgendwann mal ist der kopf halt hinueber. Fuer ganz übel sachen Drehspaltkeil und ochsenkopfaxt (schlegelaxt) mit weichem Körper und hartem blatt.
aber das nur wenns gar nimmer anders geht.
Wennan etwas auf den astverlauf achtet geht auch fast alles an astigem nadelholz. Den rest muss man halt improvisieren. .. :pfeifen:

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
BeitragVerfasst: Dienstag 5. November 2013, 21:02 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1288
Wohnort: LKrs KA
Big Ox, 800 gr und 1000gr Alu Keil von Ochsenkopf bzw. den Aludrehspaltkeil oder auch den 3 teiligen Spaltkeil Alu,Holz, Aluring - am besten alles für jeden Zweck....
Bei Nadelholz auch das Keilbeil....
Viel Spaß
Peter

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit Axt Spaltkeil einschlagen???
BeitragVerfasst: Dienstag 5. November 2013, 21:15 
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Registriert: Montag 4. Juni 2012, 21:51
Beiträge: 1788
Hallo,

bis ich einen guten Binderberger-Spalter hatte habe ich die Stahlkeile mit einem kleinen 4 kg Vorschlaghammer bearbeitet. Wichtig ist aber bei Stahlkeilen frühzeitig den "Bart" zu entfernen.

Gruß
Ostermann


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