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Hallo zusammen..

ich bin Forstwirt bei der Stadt Albstadt, bei unserem nächsten anstehenden Hieb, werden eine Hand voll Bäume entfernt, die sich im Steilhang befinden.
Ein normaler, sicheren Stand ist ohne Hilfsmittel nicht möglich..
Jetzt wäre meine Frage, ob es da Vorschriften gibt, wie man sich in einer solchen Situation sichern muss und ob hierfür Seile mit Stahleinlagen etc notwendig sind, da hier ja die Motorsäge zum Einsatz kommt..

Weiß da jemand was genaueres oder gibt es da keine konkreten Vorschriften?

Vielen Dank,
Gruß Nico

Kann ich Dir ad hoc auch nicht sagen.

Aber mal ein Tip: Nehme Dir einen Klappspaten mit und buddel Dir einen sicheren Standplatz und Rückweiche in den Hang.

Gruß

K.

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Gruß

K.

Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit + Mill WIDL & Wood-Mizer LT10
und E30

Frag doch mal bei der zuständigen BG nach, die sind ja nicht nur da, um einem das Leben schwer zu machen....

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Grüße
Mathias
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Himmiherrgottzaggramentziffixhallelujamileckstamarschgelumpvereckts
MS 211 / 35
PS 5105 / 38 | ES 2135 / 35

Das wird Interessant, denn die BG Forst ist manchmal etwas schwammig in ihren Sicherheitsvorschriften....

Seilsicherungen am Hang sind oft schwer zu realisieren denn Du brauchst dann auch einen guten Ankerpunkt und das Seil ist ständig im Weg.

Albstadt heisst das der Hang sehr lehmig und rutschig ist, oder? (nicht steinig wie z.B. im alpinen Gelände)
In so einer Situation habe ich in der Vergangenheit Steigeisen verwendet, oder auch mal ein paar kleine Pflöcke in den Boden gehauen um überhaupt stehen zu können.

Hallo

anhängen würd ich mich nur sehr ungern. Was wenn der Baum nicht wie geplant fällt und Du kommst nicht weg weil angebunden? Alternative: 2. Mann der Dich am Seil sichert und im Notfall das Seil loslässt, damit Du abhauen kannst.

Steigeisen würd ich nur nehmen, wenn damit vertraut bist (Stolpergefahr)
Ist immer wieder ein Spaß zuzuschauen, wie es Anfängern am Gletscher geht, die zum ersten Mal solche Dinger an den Füßen haben.

Eingeschlagene Pflöcke find ich gut. Vielleicht könnte man auch ein Segment einer alten Aluleiter am Boden so fixieren, dass schnell seitlich auf die Rückweiche treten kannst. (Ginge natürlich auch mit einem dünnen Baumstamm so um die 10-15 cm.

Grüße

Ichipan

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ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]

Das meinte ich ja in meine Beitrag. Die BGs sind ja nicht nur zum Kontrollieren da, sonder auch für die Vorsorge, also Anrufen und nach aktiver Hilfestellung fragen.

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Grüße
Mathias
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vor jahren habe ich mal gelesen das man in östereich an hängen mitunter sprengen statt sägen tut.
da kann man einfach ein kabel legen und bumm.
in einem beitrag der guv wurde das auch mal im rahmen des katastrophenschutz angeregt nachdem bäume mit aufgeweichten wurzelteller diverse einsatzfahrzeuge plattmachten.
allerdings wird das für die meisten nicht realisierbar sein.
ekke

Hallo Gemeinde,
Steigeisen sind immer gut, es gibt ja verschiedene Ausführungen. Am besten sind die
geschmiedeten, auch am teuersten.
Sie haben nicht so scharfe Spitzen wie die -Austria Alpin- (ich hoffe es richtig geschrieben
zu haben).
Je schärfer die Spitzen um so gefährlicher die verletzungsgefahr!!!!! wenn man stolpert!
Es gibt auch eine Art Ketten mit Spitzen dran die mit einem Gummi zuiauf den Schuh gezogen werden.
Halten aber nicht lange beim einsatz im Forst.
Ich habe derzeit auch Steilgelände, wo nur mehr die Gemsen zu hause sind.
Teilweise eben mit Eisen, und hab auch mit der Axt Tritte in den Boden gehackt.
Hab mich auch nicht auf jemand anderen verlassen, sondern auf mein Geschick, Erfahrung,
und ein wenig Glück- das wir eben auch immer brauchen- in unserem Job!!
Und besser 5 minuten feig, als ewig tot!!!!!

Viel Erfolg
Pp

Ich schließe mich da Ichipan absolut an.

Wenn Du an einem Seil "gesichert" bist, kannst Du u. U. nicht schnell weg, wenn ´s nötig ist. Gescheit keilen ist auch nicht drin und ein "Hubmännle" wird ziemlich sicher auch abstürzen .

In solchen Fällen würde ich wenn nötig (bei wirklicher Absturzgefahr) angeseilt, den Baum hoch anhängen, den Fallkerb schneiden und den Fällschnitt mit sehr viel Bruchleiste ausführen. Dann in Ruhe weg vom Baum und diesen mit der (starken) Winde umziehen. So haben wír´s zumindest gemacht. Ob es den Vorschriften entspricht Das sind sicher eher spezielle Einzelfälle (zum Glück!)

vorsichtig sein!

Christoph

Springboard?

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When a bird is alive, it eats ants. When a bird is dead, ants eat the bird. So, time can turn at any time, don't devalue anyone in life. You may be powerful but time is more powerful than you. "One tree makes one thousand of match sticks, but one match stick can burn one thousand trees". Do good & Good will follow you..... Have a good night,,

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Ein schönes video, aber wirkliches Steilgelände, das ggf. ein Anseilen zur Personensicherung erforderlich macht, oder sonstige besonders erschwerte Bedingungen zum Fällen im Gebirge zeigt, sehe ich hier nicht. (es könnte natürlich sein, dass es gleich unterhalb, linker Bildrand, einen Geländeabbruch hat). Glaube ich aber kaum, da die Seilbahn zur Bringung sonst etwas tief liefe.

Erschwert ist bei solchen Aktionen m. E. eher das Hochsteigen zur Arbeitsstelle mit dem ganzen notwendigen Gerödel. (Außer man wird wie hier mit dem Heli gebracht )

Viele Grüße

Christoph

immer auf einen guten Ankerpunkt achten :

Tragische Klettertour in Rheinland-Pfalz

Mann nach 8-Meter-Sturz tödlich verletzt
18.11.2013, 11:30 Uhr | dpa

Ein 31-jähriger Kletterer aus Belgien ist nach einem Sturz von einem Felsen bei Bruchweiler in Rheinland-Pfalz gestorben. Der Mann sei kopfüber acht Meter in die Tiefe gestürzt, sagte ein Polizeisprecher.

Zum Verhängnis wurde dem erfahrenen Kletterer demnach ein Sicherungshaken, der sich aus dem relativ weichen Gestein gelöst hatte. Der Mann lebte noch, als er mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Karlsruhe gebracht wurde. Dort starb er dann aber am Abend an seinen schweren Verletzungen.

Laut Polizei war der Tourist mit einer sechsköpfigen Gruppe aus Belgien auf dem Felsen "Am Geierstein" unterwegs.

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

In Albstadt ist das ja jetzt nix neues. Es sollte doch erfahrene Kollegen geben die da einen mal einweisen und Tricks und Sicherungen verraten? Oder liegen alle schon unten?

Grad seh ich dass da ja ein alter Thread ist an den die Unfallmeldung rangehängt wurde....