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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2012, 00:06 
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Zitat:
Zitat:
...Was die Zertifizierung der Ausbilder anbetrifft finde ich das notwendig. ...
Ok, woran soll man das festmachen? An einem Stück Ausbildungspapier oder an praktischer jahrelanger Erfahrung?

Gruß
Rainer
Meines Wissens nach ist eine mindestens dreijährige Berufserfahrung als Forstwirt oder vergleichbarem notwendig. Fänd ich auch gut.
Ich finde auch die Standartisierung gut und wer eigent sich besser als das kwf? Ich habe von denen noch nichts gesehen, was ich nicht unterschreiben könnte.
Man hat zumindest die Sicherheit, dass der Schein überall in Dtl. anerkannt ist und nicht nur im eigenen Bundesland oder gar Landkreis.
Zudem bleibts doch eh nicht bei liegendem Holz, irgendwer kommt immer mit "kannst Du nichtmal umsägen" usw.

In Kanada kostet ein nicht gewerblicher Motorsägenschein 2000 Dollar, ein gewerblicher 10000 Dollar plus 8000 Dollar teure Ausrüstung, die Voraussetzung ist (der gewerbliche geht aber auch 180 Tage).

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Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Dezember 2012, 22:31 
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Beiträge: 22
Zitat:
Abgesehen davon das eine Vereinheitlichung der Ausbildung Sinn macht habe ich mir gerade mal die Seite

http://www.kwf.motorsaegenkurs.de/kursl ... appens.php

durchgelesen.

Ein Forstwirt mit evt. 15 Jahren Berufserfahrung darf nur Zweitausbilder sein. :kopfschuettel: :kopfschuettel:

Ein "Forsttechniker" und ein "Dipl.-Ing. (FH) Forstwirtschaft mit BAP Schein" beide direkt vom "grünen Studientisch" dürfen Ausbilder sein weil sie das passende Papier haben. :kopfschuettel: :kopfschuettel:

Die Unterlagen zur Prüfung sind einzureichen bei der

http://www.mutonline.de/digital/wir-bauen-webseiten/

Wenn die die Qualifikation prüfen dann mal ....

Aber zumindest kassieren die eine Aufnahmegebühr für Kursanbieter einmalig 89,- Euro sowie eine Schutzgebühr von 7.13 € pro Teilnehmer.

Schrieb einer nicht vorhin "Lizenz zum Geld drucken.. ".

Gruß
Rainer

Genau so ging es mir auch als ich die Unterlagen von KWF durchstudiert hatte.

Mein Kollege (Forstwirt und Dipl.Ing.Fortwirtschaft) und ich (Dipl.Ing.Fortwirtschaft) führen seit über sechs Jahren in Baden-Württemberg zweitägige Motorsägengrundlehrgänge durch.

Die Sache mit der KWF-Zertifizierung schien mir von Beginn an schwierig zu sein, da wir an wechselnden Orten an Volkshochschulen, bei Feuerwehren, bei Motorsägenhändlern usw. unterwegs sind und daher keine einheitliche Situation für Werkstatt beschreiben können. Nach Durchsicht der Unterlagen und des Verfahrens der Zertifizierung schien das aber auch gar nicht wichtig zu sein. Allerdings drängte sich auch uns der Verdacht auf, dass hier einfach mal Geld gedruckt werden soll.

Und das Anmeldeverfahren über die vom KWF beauftragte Agentur ist schlicht unrealistisch, da bei MS-Händlern immer mal wieder einer nicht kommt usw.

Die andere Geschichte ist die Frage, was mit einem solchen Lehrgang erreicht werden kann. Unser Tenor ist schlicht und ergreifend die SICHERHEIT. Und das predigen wir während der zwei Tage in jeglicher Variation. Dadurch erreichen wir vor allem wenig Erfahrene und Neulinge an der Säge und geschätzte 80% der "alten Hasen".

Und wir sagen uns immer: Wenn unsere Kurse nur einen tödlichen Unfall verhindert haben, hat es sich gelohnt!

Allerdings kann ich Dir bei manchen Durchgeknallten, die eh schon immer alles richtig gemacht haben garantieren, dass sie das Gehörte (Gelernte kann man in dem Fall nicht sagen) am nächsten Tag wieder mißachten. Ob aber dies durch einen TEST zu regeln ist, bezweifle ich. Ich denke, dass hier auch der Waldbesitzer und der Förster durchgreifen muß.

Also nix für ungut, liebes KWF - aber wir werden uns nicht zertifizieren lassen. Zumindest nicht bei dem Verfahren.

Mein Vorschlag dazu: Unser Kurs/jeder Kurs wird vom KWF besucht und vor Ort geprüft. Danach Besprechnung und Kritik und wenn der Kurs gut genug war das Siegel. Dann darf das meinetwegen auch € 500,-kosten.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Dezember 2012, 22:58 
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Die wichtisten Inhalte die wir vermitteln wollen, sind: Einlegen der Kettenbremse!!!!!!!!! Beim Fälllen immer einen Keil verwenden. Sicherheitsabstand zueineander einhalten 3m,!!!!! und beim Fälllen von Bäumen die Baumansprache!!!!
Wenn das die Teilnehmer in Zukunft beachten sind viele Unfälle vermieden.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Dezember 2012, 23:03 
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Zitat:
Die wichtisten Inhalte die wir vermitteln wollen, sind: Einlegen der Kettenbremse!!!!!!!!! Beim Fälllen immer einen Keil verwenden. Sicherheitsabstand zueineander einhalten 3m,!!!!! und beim Fälllen von Bäumen die Baumansprache!!!!
Wenn das die Teilnehmer in Zukunft beachten sind viele Unfälle vermieden.
Den, in meinen Augen absolut wichtigsten Punkt, hast du vergessen: Die Selbsteinschätzung!
--> An welchen Baum sollte ich besser erst gar nicht ran gehen? :mekka:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 07:11 
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Zitat:
Den, in meinen Augen absolut wichtigsten Punkt, hast du vergessen: Die Selbsteinschätzung!
--> An welchen Baum sollte ich besser erst gar nicht ran gehen? :mekka:

Da haste nen außerordentlich wichtigen Punkt angesprochen: Auf dem Gebiet kann man gar nicht genug sensibilisieren. Bei manchen Unfällen gibt's halt kein zweites Mal, wo man's besser machen könnte...

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Viele Grüße Thomas (MB1632S)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 14:45 
Zitat:

Die Sache mit der KWF-Zertifizierung schien mir von Beginn an schwierig zu sein...
Ist sie nicht. Wir haben dafür einen Mitarbeiter, der ist per E-Mail und telefonisch für alle Fragen und Sonderfälle zu erreichen. Das Verfahren hat sich in zahlreichen Fällen bewährt und läuft praktikabel durch. Deinen Vorschlag kannst du mit genau diesem Mitarbeiter diskutieren.
Zitat:
Und das Anmeldeverfahren über die vom KWF beauftragte Agentur ist schlicht unrealistisch, da bei MS-Händlern immer mal wieder einer nicht kommt usw.
Ich verstehe nachwievor nicht, was einige von Euch hier mit "vom KWF beauftragte Agentur" haben. Wie ich schon mehrfach erwähnt und beschrieben habe, sichten die lediglich die Unterlagen, die dafür erforderlich sind überhaupt auf der Seite geführt zu werden. Kurz kann man auch sagen: Die betreuen die Website und weiter nichts. Das Gütesiegel vergeben KWF-Mitarbeiter und dafür reicht es nicht einen Stapel Papier einzurechen, der in zehn Minuten überflogen wird um dann ein Gütesiegel auszustellen. Das verurscht Personal- und Reisekosten. Ihr seid doch alle Unternehmer. Muss ich das Euch jetzt wirklich vorrechnen? Wer von Euch bietet seinen Motorsägenkurs denn für lau an? Dem schenken wir - bei entsprechender Eignung und Qualität des Kurses - auch das Gütesiegel.
Zitat:
Die andere Geschichte ist die Frage, was mit einem solchen Lehrgang erreicht werden kann. Unser Tenor ist schlicht und ergreifend die SICHERHEIT.
Und genau das ist der Grund wieso es so ein Gütesiegel braucht. Weder der Lehrgangsteilnehmer, noch der Waldbesitzer dem so ein MS-Schein unter die Nase gehalten wird, weiß was der "Tenor" des Motorsägenkursanbieters ist. Ist es Sicherheit, Technik, Arbeitsverfahren, von jedem ein bisschen oder von jedem zu wenig? Es gab keine klaren Regelungen. Die gibt es jetzt. Das sichert Waldbesitzer ab und schont den Geldbeutel der Lehrgangsteilnehmer. Die können es sich in Zukunft (er)sparen die "Katze im Sack zu kaufen". Nichtzuletzt kann (!) dadurch erreicht werden, dass es etwas sicherer wird in unseren Wäldern, weil schlechte und nicht ausreichende Kurse entweder gar nicht mehr stattfinden oder besser werden, weil sie sich an Standards halten müssen.
Wir verfolgen also alle das gleiche Ziel.
Zitat:
Also nix für ungut, liebes KWF - aber wir werden uns nicht zertifizieren lassen. Zumindest nicht bei dem Verfahren.
Ich verspreche, dass wir das nicht persönlich nehmen und auch das überleben werden.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 15:06 
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Zitat:
Die wichtisten Inhalte die wir vermitteln wollen, sind: Einlegen der Kettenbremse!!!!!!!!!
Jo, das haben sie uns auch gesagt, bei mir inzwischen schon ein Automatismus, der kleine Klick mit dem Handgelenk.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 15:35 
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ähm, Frage - wann legt ihr denn die Kettenbremse manuell ein ? Ich eigentlich so gut wie nie. Ich vertraue darauf das sie auslöst wenn es nötig ist .....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 15:59 
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wenn man ein paar meter mit der laufenden säge läuft

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 16:03 
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Zitat:
ähm, Frage - wann legt ihr denn die Kettenbremse manuell ein ? Ich eigentlich so gut wie nie. Ich vertraue darauf das sie auslöst wenn es nötig ist .....
Immer. Wenn Du z.B. fällst, hälst Du Dich eventuell irgendwo fest, was dann der Gashebel sein kann. Da löst keine Bremse aus.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 16:19 
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Wenn ich mit laufender Säge mich fortbewege halte ich sie eigentlich nicht am Gasgriff fest, sondern nur am Bügel. Das ist auch das was man mir beim Lehrgang eingebläut hat - den Gasgriff nur in die Hand nimmt wenn man tatsächlich auch sägen will.
Wenn ich die Säge starte, habe ich die Kettenbremse auch immer draussen. Bei meinem Lehrgang wurde in der Richtung nix erwähnt ... oder ich habs vergessen :KK:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 16:34 
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Zitat:
ähm, Frage - wann legt ihr denn die Kettenbremse manuell ein ? Ich eigentlich so gut wie nie. Ich vertraue darauf das sie auslöst wenn es nötig ist .....
Ich lege die Kettensäge auch nur ein, wenn ich die Säge mal einen längeren Weg trage (nur mit der Hand am Griffbügel, der Gasgriff hängt frei in der Luft) und der Motor währenddessen schon läuft, damit er schonmal etwas warm wird.
Beim Anreißen der Säge drücke ich sie am Griffbügel mit der rechten Hand Richtung Boden und ziehe mit der Linken am Seil. Die Kettenbremse ist da nicht drin. :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 16:54 
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Zitat:
Wenn ich mit laufender Säge mich fortbewege halte ich sie eigentlich nicht am Gasgriff fest, sondern nur am Bügel.
Hallo Obihoernchen,

bist Du im Wald noch nie ausgerutscht? Wenn Du dann eine laufende MS ohne eingelegte Bremse in der Hand hast, kann der Gashebel überall dran hängenbleiben.

Ich mache das Einlegen auch nicht bei jedem Schritt, den ich z.B. beim Zerlegen einer liegenden Krone mache. Aber wenn ich einen Ast von der Spitze bis zur dicken Gabel abgearbeitet habe, ist immer die Bremse drin, wenn ich zum nächsten Ast weitergehe. Dasselbe gilt für stärkeres Holz, das nach dem Fällen verstreut am Boden liegt - Stamm Rolle für Rolle aufschneiden, Bremse, zum nächsten Stamm gehen.

Die Handbwegung wird schnell genauso zur Routine wie das Anlegen des Sicherheitsgurts im Auto.

Grüße,

Eichsi :)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 22:58 
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Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Zitat:
[Die Handbwegung wird schnell genauso zur Routine wie das Anlegen des Sicherheitsgurts im Auto.

Grüße,

Eichsi :)

Das ist es was wir vermitteln wollen. Die Kettenbremse ist nicht hinderlich. Der kleine Kick mit dem Handgelenk und das Lösen mit der linken Hand noch mit dem Daumen am vordern Griff. Die Säge ist am Oberschenkel abgestützt.

Das mit den Bäumen sagen wir auch. "Es gehört mehr Mut dazu zu sagen, den laß ich stehen, als ihn doch zu fällen"....

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 23:18 
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Es gibt z.B. auch die Möglichkeit, dass der Sprit alle geht, wenn ihr sie tragt.
Was passiert dann, durch die Nebenluft geht die Kette los.
Dann ist es egal, ob ihr sie nur am Bügel haltet.
Es ist echt nur ein Klick. 10mal üben und schon geht das automatisch.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 23:34 
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Zitat:
Es ist echt nur ein Klick. 10mal üben und schon geht das automatisch.
Bei dir vielleicht, bei mir nicht. Ich trag die Säge immer in der linken Hand am Griffbügel, drehe nur die Seite mit der Kette von mir weg. Also so, wie er hier: http://ec.comps.canstockphoto.com/can-s ... 102957.jpg

Wenn ich jetzt sägen will, muß ich zum Lösen der Kettenbremse erstmal mit der linken Hand am Griffbügel umgreifen. Tue ich dies nicht, klemme ich mir beim Lösen der Kettenbremse selber die Finger der linken Hand ein. Um die Bremse zu lösen, muß ich die Bremse wirklich bis zum Anschlag am Bügel zurückziehen. Mache ich dies mit der rechten Hand und halte dabei mit der linken die Säge fest, klemme ich mir selber die Finger der linken Hand ein. *autsch*

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 23:37 
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Hä?
Ich trag die genauso. Und dann halte ich sie hinten am Griff mit rechts und fasse mit der linken Pfote an die Bremse, ziehe sie zurück. Der Daumen bleibt am Bügel, so kann ich die Säge immer noch halten.
Ist doch kein Problem.
Ich mach die Bremse sogar rein, wenn ich nur über den Baum steige.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Dezember 2012, 23:43 
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Ich nehm die linke Pfote nicht vom Griffbügel, wenn ich vom Tragen zum Sägen übergehe. Umgreifen brauch ich da nicht. Da fasse ich denn mit der Rechten mal zur Bremse, ziehe die zurück und von da dann mit der rechten Hand zum Gasgriff. Blöd nur, daß ich mit der rechten Pfote den Bremshebel nicht soweit zurückziehen kann, um die Bremse auch zu lösen, wenn meine linke Pfote am Griffbügel ist. Da klemm ich mir die Finger der linken Pfote ein und die Bremse ist immernoch drin.

Also getragen wird die Säge von mir in der linken Hand am Griffbügel mit der Handinnenseite nach vorne (in Laufrichtung) und dem Handrücken nach hinten. Da brauch ich zum Sägen nicht umgreifen und will es auch nicht.

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