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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2012, 14:29 
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Registriert: Samstag 16. Oktober 2010, 12:33
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@Bierplauze: Ich denke es gibt immer Unterschiede zwischen Theorie und Praxis und das in jedem Bereich. Und Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften gibt es auch überall. WICHTIG ist, dass jeder sich bewußt macht, wie es richtig wäre und wogegen er verstößt!

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.....und diverse Kleinteile und Handsägen


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2012, 15:24 
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Registriert: Dienstag 3. Juli 2012, 09:59
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Wohnort: irgendwo
gutes Beispiel: Es dürfte niemand mehr Bäume im Garten fällen wenn im Gefahrenbereich (= Umkreis vom Baum = doppelte Baumlänge) eine öffentliche Strasse ist, sondern müsste diese Aufwendig sperren und sich das genehmigen lassen. Wer macht es ... ;)


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2012, 17:44 
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Wohnort: Tirol
Kurs wurde heute abgesagt, da zu wenige Teilnehmer, genauer gesagt ich und noch ein (!) Teilnehmer.


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2012, 21:54 
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Registriert: Samstag 16. Oktober 2010, 12:33
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Das ist echt schade!
Die Leute unterschätzen einfach die Lerninhalte und Wichtigkeit der Sägenkurse!!!

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2012, 22:16 
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Wohnort: Grasberg
Moin ,
ich habe einen DEULA Kurs gemacht - Theorie und Praxis - der sehr gut war.
So ein Sägekettenschein ist sinnvoll. Er erlaubt Sägeketteneinsatz in Deutschland und in Östereich
Wer noch keinen hat - bald ist Weihnachten.............

_________________
Gruß aus dem Teufelsmoor

Jürgen

Stihl : E 180 35 cm, MS 211 35cm , MS 362 40cm , Hochentaster


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2012, 22:22 
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Sehr gute Idee mit dem Weihnachtsmann hast du da! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. November 2012, 07:37 
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Morgen zusammen,

ich habe den Lehrgang über die Feuerwehr gemacht. Ist wirklich nicht schlecht und natürlich auch Pflicht.

Wir sägen ja auch von Hubrettungsfahrzeugen. Da ist das schon wieder ne ganz andere Situation wie beim Brennholz im Wald.

Schönen Tag

Mario

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Ladewagen umgebaut, Hagedorn, Typ: LD 4t (hergerichtet)
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Spalter (ZW), Wippsäge (ZW) und Mulcher vorhanden.

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 6&start=40


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2012, 22:23 
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Habe am Sonntag auch meinen Sägekettenschein erhalten. Gleichzeitig habe ich mir einen für MeckPomm ausstellen lassen weil nur der Niedersachse dort nicht gilt. Vielleicht kommt man ja mal dort zum Sägen.
Nee, war aber richtig gut. Selbst einen Baum umgelegt und viele andere Dinge dazu gelernt. Gab viel Neues für mich was ich noch nicht wusste.

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Gruß Dirk

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2012, 23:30 
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Ich habe jetzt mal die Unterlagen für den Fortführungslehrgang im Saarforst losgeschickt und bekomme dann die Termine zugesendet. Beinhaltet wohl dann auch die Sachkunde AS-Baum1. Ich werde berichten, wenn der Lehrgang gelaufen ist.

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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2012, 13:11 
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Habe eben die Einladung zum Fortgeschrittenenlehrgang der Mobilen Waldbauernschule im Saarland erhalten, nächsten Freitag/Samstag geht es los :klatsch:

Ich werde Bilder machen und über den Lehrgang hier reinschreiben, auch ob der Lehrgang mit einem Sachkundenachweis für den AS-Baum 1 ergeht.

Ich finde es einfach super, daß die BG diese Kurse für Mitglieder kostenlos (zumindest im Saarland) ausrichtet!

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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2012, 14:00 
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In Baden-Württemberg sind die für BG Mitglieder auch kostenlos (und der normale Kurs kostet auch nur 40 Euro).

Kann man eigentlich nur empfehlen die weiterführenden Kurse (selbst wenn sie was kosten ohne BG ist das für den Kurs auch nicht mehr als bei manchen Brennholzlehrgängen). Habe den Holzerntelehrgang (3 Tage) und Holz in Spannung (1 Tag) am HSP Schwarzach gemacht. Da kommt man auch mal richtig zum Fällen, nicht wie beim Brennholzlehrgang wo man je nach Kurs, wenn überhaupt, maximal 2-3 Bäume umlegt. Wir waren zu sechst und hatten 2 Forstwirtschaftsmeister dabei, also 3er Gruppen mit je einem Lehrer. Viel bessere Betreuung kanns kaum geben.

Für Privatleute gab das eine Bescheinigung über den 3 tägigen Kurs und für Gewerbetreibende über einen 40 Std Kurs (der Brennholzlehrgang ist natürlich Voraussetzung für die Teilnahme).

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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2012, 03:13 
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So, der 2-tägige Aufbaulehrgang an der Mobilen Waldbauernschule ist rum und es hat richtig was gebracht, inkl. Spaß. Die Gruppe war insgesamt 7 Mann und 1 Frau stark.

Am ersten Tag ging es um eine kurze Wiederholung des im Grundlehrgang Gelernten, v.a. der UVV, inkl. kleiner Filmchen. Danach ging es im dichten Schneefall nach draußen und die zwei FWM haben ein paar Bäume gefällt, der Kastenschnitt wurde gezeigt und erläutert, außerdem wurde das KAT-System am praktischen Beispiel durchgeführt. Sehr aufschlußreich war der Lehrgang zum Thema Holz unter Spannung - vom Sicherheitsaspekt fand ich das in den zwei Tagen am besten. Zum Schluß draußen dann noch ein paar sehr praktische Tipps zum Holz hacken, aufsetzen, wann man am besten einschlägt etc. Der eine der beiden Lehrer hat ein paar Tricks erklärt, wie man sein Holz möglichst schnell trocken bekommt - auch Buche und Eiche innerhalb von einem Jahr. Da die Teilnehmer meist nur gestanden haben, war es leider recht kühl, wir waren immer sehr froh, wenn wir mal im Wagen waren und uns aufwärmen konnten. Die letzte Stunde des ersten Tages wurde im warmen Wagen dann noch eine Einweisung in den Gebrauch von Freischneidern gegeben.

Der zweite Tag stand dann im Zeichen der Praxis. Morgens noch einmal kurz UVV, dann ab in den Wald mit zwei Gruppen (pro FWM 4 Teilnehmer). Alles abgesperrt und dann hat jeder seinen ersten Baum zugewiesen bekommen. Jeder sollte ohne Aufsicht die Fällrichtung des Baumes bestimmen, eine Fallkerbanlage selbstständig anlegen und dann unter Aufsicht (aber ohne Eingriff des FWM) den Baum fällen. Für mich war es sehr lehrreich, da ich den Fallkerb bei den ersten Bäumen immer zu groß angesetzt habe. Im Anschluß entasten und ablängen.
Die Bäume wurden vom FWM auch recht passend für den Teilnehmer ausgesucht. In unserer Gruppe war ein Angestellter eines Lohnunternehmens, der extra schwierige Bäume bekommen hat (der hat auch schön geflucht :hihi: ).
Ich konnte mich auch nicht beschweren, am Schluß habe ich eine mittelstarke Buche (BHD 40-50 cm, Rückhänger) mit Kastenschnitt zielgenau umkeilen müssen.
Jedenfalls war niemandem an dem Tag kalt - bei Temperaturen leicht unter 0 und traumhaftem Sonnenschein im Schnee mußte jeder schwitzen.
Danach Mittagspause und im Anschluß wurde nochmal Ketten schärfen (auch Freihand) wiederholt, erklärt wie man die Kupplung (an verschiedenen Herstellern) wechselt und das Starterseil austauscht.

Der Lehrgang beinhaltet die Module 1-3, man bekommt ein kleines Skript (aufbauend auf das Grundlehrgangsskript), außerdem, weil einer der Teilnehmer danach gefragt hat, noch eine kleine Broschüre über Standortansprüche verschiedener Baumarten.
Ich habe mir vorgenommen, in ein paar Jahren den Kurs zur Wiederholung noch einmal zu belegen, die beiden FWM machen das sehr gut und routiniert und sind auch augenscheinlich mit Freude an der Sache. Die BG bezahlt den Kram, die Gruppen sind klein, die Betreuung toll. YES

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BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2012, 07:54 
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Genauso, wie oben beschrieben, soll es sein!
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BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2012, 12:37 
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Gab es denn jetzt den AS Baum 1 Nachweis für die 2 Tage Aufbaulehrgang oder war der Kurs dafür einen Tag zu kurz?

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BeitragVerfasst: Montag 10. Dezember 2012, 19:47 
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Dazu kann ich nur soviel sagen, daß nach Aussage von Cherokee (findet man über die Suche) die Module 1/2/3 der Forst-BG vom Ausbildungsinhalt dem AS-Baum 1 der Galabau-BG entsprechen und wohl auch von dieser anerkannt werden.

Jedenfalls wird der Lehrgang so wohl auch im gewerblichen Bereich als ausreichend gesehen, da ja eben einer der Teilnehmer den Lehrgang auf Weisung von seinem Betrieb gemacht hat.

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2012, 20:32 
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Zitat:
Zitat:
Lehrgang ist nie verkehrt, ich glaube, da lernt echt jeder was!
also ich hab da ehrlich gesagt nichts gelernt,
ok ich hab gesehen was die Anderen so alles falsch machen,
im Kurs gings übrigends nur um liegendes Holz.

Wer aber nicht schon seit 20 Jahren mit Motorsägen unfallfrei hantiert,
dem empfehe ich trotzdem so nen Kurs ...
Ich hab meinen Kurs auch diesen Herbst gemacht u ne Menge gelernt (was ja nicht schwer ist als Anfänger). Aber auch die selbst-ernannten "Alten Hasen" mit (tlw. mehr) als 20 Jahren Erfahrung waren am zweiten Tag mittags beim Abschlussbierchen ehrlich und meinten es wäre wohl nur mega Glück gewesen, dass bislang nix passiert ist.

ich würde den Kurs trotz 130€ sofort wieder machen und jedem empfehlen den zu machen. Vor allem Anfängern kann man nur raten, den Kurs SOFORT zu machen und sich nicht erst falsche Techniken anzugewöhnen/abzugucken. Mein Kumpel hatte nie vorher gefällt, der hat's beim ersten Mal gleich gerafft. Ich musste denn doch aufpassen, nicht wieder so wie vorher von Vattern abgeguckt zu hantieren (bestes Beispiel: Säge anwerfen - ääääh eben nicht werfen....)

Gruß Ganse

_________________
:stihl: Stihl 024 mit 32cm Schwert .625 Teilung
Bild Fiskars X25


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Dezember 2012, 19:11 
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Registriert: Freitag 7. Dezember 2012, 19:01
Beiträge: 133
Wohnort: Schleswig Hollstein Süd ;o)
Hallo Supermax!
Tja DAS ist der Unterschied, den ein Wort mit zwei Buchstaben (JA) an einer besonderen Stelle bewirken kann .... :groehl:
Aber die Umtauschfrist diesbezüglich ist ja schon länger vorbei, vermute ich mal ... ggg :mrgreen:

Guten Rutsch,
Eckhard

Ich hoffe der Spass ist hier mal erlaubt
Zitat:
finde ich super. Ich muß mich hier auch mal nach einem Lehrgang umsehen. Allerdings hab ich keine Freundin die ihn mir sponsert. Meine Frau muß ich mal in einer ruhigen Minute erwischen, vielleicht supportet sie ja die gute Sache. :mekka:

_________________
Ein Profi weiss genau was er NICHT kann!
Ein Amateur kann ALLES!

OleoMac 947, Hitachi CS-33EB 30P, Solo 635, Benzin-Hochentaster, Benzin-Heckenscheren, Jockl 2,3 KW, Elektrokettensäge, Elektroheckenscheren usw. usf. diverses Zubehör ... Ss-Schuhe, Ss-Hose, Ss-Handschuhe, Schutzhelm usw. usf. ...
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BeitragVerfasst: Samstag 23. März 2013, 14:46 
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Beiträge: 54
Wohnort: Bayrisch-Schwaben
Hab jetzt auch den Kurs gemacht und muss ehrlich sagen, dass es bei mir nicht nicht so besonders war.

Zum einen war der Seminarraum wo der theoretische Teil gehalten wurde arschkalt, wirklich Sau kalt, dann hätte ich eig. auch gedacht, dass man ne schriftliche Übersicht zu den ganzen Schnitttechniken erhält und nicht das nur mal schnell schnell durchgeht.
Das ganze Sicherheitszeug und Sägenzeug hab ich eigentlich alles vorher aus dem Forum gelernt (Ketten, Sägentypen, Teilung, Bla, Blup)
Dass es weder Kaffee noch sonst was gab, naja, kein Kommentar :roll: .

Im Wald durfte dann jeder einen Baum fällen, wie gesagt nur fällen, wie man effizient ausastet und aufarbeitet wurde nicht gezeigt. Gekeilt hat die Bäume der Kursleiter.
Verpflegung war keine Vorgesehen, ein Kursteilnehmer hat selbst was organisiert für die Gruppe.

Die Praxis ging von 8:30 bis 11:00, Theorie 13:00 bis 17:00, aufgeteilt auf 2 Tage.

Wenn ich das mit dem Kurs von nem Freund vergleiche, bei dem für ne Kleingruppe von 8- 10 Leuten ein Forstwirt und ein Waldarbeiter zuständig waren (insgesamt ca. 30 Kursteilnehmer im Wald) und wo jeder 3-4 Bäume gefällt und aufgearbeitet hat, kotzt mich das tierisch an, zumal ich auch noch 35€ mehr bezahlt hab und mein Freund auch noch ne Verpflegung im Wald bekommen hat.

Letztlich weiß ich als Anfänger, was das Fällen angeht, dass es verschiedene Schnitte gibt, können tu ich nur den Fällheberschnitt.

Vielleicht war der Kurs für die "Jups", die zwar schon seit ewig und 3 Tag in Wald gehen, eh alles wissen und jetzt halt den Schein brauchen. Aber wenn was dazu lernen willst, empfehle ich wo anders den Kurs zu machen.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. März 2013, 15:36 
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Registriert: Dienstag 20. März 2012, 20:52
Beiträge: 546
Wohnort: deutschland
Warst beim Forst? oder bei einem zugelassenen anderne Ausbilder?

(keine Namen oder Adressen, bitte)

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________________________________________
SOLO 639 mit deko ventil :solo: fertig
2x Stihl MS 024


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BeitragVerfasst: Samstag 23. März 2013, 15:42 
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Registriert: Sonntag 10. März 2013, 19:28
Beiträge: 6
Wohnort: Heldenstadt
also, es scheint, es gibt wohl deutliche Unterschiede an die Anforderungen und die Durchführung von solchen Kettensägescheinen..
hier in Sachsen kommt eigentlich kein Selbstwerber mehr ohne Schein mit der Säge in den Staats-Wald! und das finde ich auch richtig so.
eigentlich hatte ich auch immer gedacht: soviel Bäume, wie ich bisher schon gefällt und kleingemacht habe, kenne ich schon alles. :-)
aber da mir die BG als "Waldbesitzer" den Kurs bezahlt hat, habe ich letztes Jahr Modul 1-3 beim Sachsenforst gemacht und war sehr zufrieden.
bisschen Theorie, ok. musste sein, aber dann ging es knallhart ans Fällen in den Wald. mit allem drum und dran. dicke Stämme, Hänger, verschiedene Techniken etc.
genug Technik dabei zum ausprobieren und: der Sachsenforst hat einen "BaBiSi" :-) (Baum-Biege-Simulator)
Stamm einspannen und mit Hydraulik so verdrehen, wie man möchte und dann die verschiedenen Techniken probieren. echt toll.
natürlich kostet der 2 Tage-Kurs für Vollzahler deulich mehr als nen Vormittag bei Obi oder so, aber ich habe auch schon von Obi-Kursen gehört, wo keine Schnittschutz-
kleidung gestellt wurde und deshalb die Teilnehmer keine laufende Kettensäge in die Hand bekommen haben. :-(

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Bild 023 ; Bild 636
und Äxte für den Spaß. Bild


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